Fensterputzroboter HOBOT-2S startet in Deutschland

Ob sich eine Anschaffung lohnt, darf wohl jeder selbst beurteilen: Fensterputzroboter. Sie reinigen natürlich selbständig eure Fenster, sind aber oftmals langsamer als man manuell – und auch das händische Nacharbeiten in den Ecken ist keine Seltenheit.

Besser machen will es nun der Fensterputzroboter HOBOT-2S, den man ab sofort für knapp 450 Euro bei Amazon Deutschland bekommen kann. Randinfo dazu: Hobot sitzen in Taiwan, bei Amazon Deutschland wird das Modell nebst ein paar anderen aus Asien ganz gerne von „Sichler Exklusive“ verkauft. Hinter deren Shop und Webseite steht Pearl. Sicherlich den meisten unserer Leser ein Begriff.

Doch zurück zum Fensterputzroboter HOBOT-2S. Der Vakuumverlust-Kantensensor jenes Gerätes erkenne Vakuumbeeinträchtigungen, die durch leichte Erhebungen an der Fensterdichtung oder an den Kanten rahmenloser Fenster entstehen. Die Sensoren seien hochsensibel, wodurch sich der HOBOT-2S sicher auf verschiedenen vertikalen Oberflächen bewege. Die angepasste Position der Kantensensoren ermöglicht es dem HOBOT-2S, 80 Prozent der Eckbereiche abzudecken und so auch die Ecken effektiver zu reinigen als vergleichbare Modelle, so die vollmundige Aussage des Herstellers. Hierfür setze man auf doppelten Ultraschallsprühnebel.

Bester Part in der Vorstellung des neuen Fensterputzroboters: Der HOBOT-2S lässt sich sowohl über eine Fernbedienung als auch über eine App steuern. Mit der HOBOT-App lässt sich über die „Stimmenkreativität“ die Standard-Sprachansage durch beliebige Ansagen oder Geräusche ersetzen. Diese neu eingeführte Funktion verleihe dem Gerät mehr Persönlichkeit und mache den HOBOT-2S zum ersten interaktiven Fensterputzroboter auf dem Markt, so der Hersteller.

Verbraucher werden via OTA mit der neuesten Firmware ausgestattet und erhalten alle drei Monate eine Reinigungserinnerung. Würde ich mir tatsächlich ohne Frickelei bei meinem Staubsaugerroboter wünschen, den ich filmreif aufschreien lassen würde, wenn er sich festfährt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Die Frage ist immer noch, was macht man damit.
    Die wenigsten werden wohl eine durchgehende Schaufensterfront haben. Das ständige umsetzen und warten dürfte wohl mehr Zeit fressen als das per Hand zu machen.
    Für den Preis kann ich meinen Fensterputzer ein paar Jahre bezahlen und der ist in einer halben Stunde einmal komplett durch das Haus durch.

    Die Idee eines Roboters finde ich ja prinzipiell gut. Aber die brauchen halt große und durchgehende Flächen. Sonst überwiegt nachher die manuelle Tätigkeit die automatische Arbeit des Roboters.

    • Für das Vordach aus Glas könnte das interessant sein. Aber ob der den Dreck wegbekommt, bezweifle ich etwas…

  2. Ich wär sehr dafür Fenster zu entwickeln die man nicht mehr putzen muss. 😉

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