Facebook wird zum Wetterfrosch

Facebook möchte Euch nicht nur mit Euren Freunden verbinden, sondern den Dienst zur zentralen Anlaufstelle für Dienste machen. Sei es durch die Facebook-Seiten oder auch die Videoangebote (die künftig noch viel mehr werden). Eine weitere – man möchte fast sagen Kleinigkeit – verteilt Facebook aktuell: Eine Wettervorhersage. Kennt man bereits – auch von Facebook – für Events gab es beispielsweise schon Wettervorhersagen und auch die „Weather Greetings“ im Newsfeed waren schon einmal vorhanden. Nun wird es einen eigenen Bereich in der Facebook-App geben, zu finden da, wo man auch auf Events, Gruppen und andere Bereiche zugreift.

Aber man wird die Wetterinformation auch im Newsfeed angezeigt bekommen, als Erweiterung zur bisherigen Anzeige. Die Wetterinformationen werden dabei immer für den Ort angezeigt, an dem man sich gerade aufhält, man kann aber manuell auch andere Orte wählen. Im Gegensatz zu anderen Wetter-Apps kann man diese aber nicht so einfach wechseln, möchte man Informationen über einen anderen Ort, führt der Weg über das Menü.

Angezeigt werden „normale“ Wetterinformationen mit Höchst- und Tiefsttemperaturen und eine Aussicht für die nächsten Tage. Die Grafik im Header passt sich an, je nach Aufenthaltsort und Wettersituation bekommt man andere Dinge angezeigt. Letztendlich bleiben es aber auch nur Wetterinformationen. Das kann für den schnellen Blick ausreichen, wer aber bereits eine separate Wetter-App nutzt, um vielleicht detailliertere Informationen zu erhalten, wird diese nicht durch Facebook ersetzen.

Wie Facebook gegenüber TechCrunch bestätigt, ist die Wetteranzeige diese Woche bereits bei 95 Prozent der Nutzer angekommen, gut möglich also, dass Ihr die Funktion bereits gesehen habt oder nun sehen werdet. Verfügbar sowohl in den mobilen Apps als auch in der Web-Variante. Sorgt eine solche Funktion bei Euch dafür, dass Ihr dann auf andere Wetterinformationen verzichtet?

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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2 Kommentare

  1. Was will Facebook eigentlich noch alles an sich reißen? 😉

  2. naja zumindest nicht soviel wie Google 🙂

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