F-Secure verkauft Cloud-Sparte

Manchmal habe ich das Gefühl, als werden viele Firmen nur noch mit einem Hintergedanken gegründet. Dem Hintergedanken, die Firma an einen größeren Player zu verkaufen. Man will nicht mehr selbst groß werden und wachsen, sondern möglichst flott an die Großen wie Amazon, Google, Microsoft, Dropbox und Co verticken. Subjektive Aussage meinerseits wohlgemerkt.

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Der Leidtragende ist oftmals der Kunde, der nach Schließung des Dienstes oftmals nach Alternativen suchen muss. Dies ist anscheinend nicht der Fall bei F-Secure. Hier darf man sicherlich nicht von Startup sprechen und doch verkauft man nun einen Teil der Unternehmenssparte.

Früher oft nur mit Antivirus-Software in Verbindung gebracht, steht F-Secure mittlerweile auch für Dinge wie VPN und eben Cloud. Recht unauffällig per Pressemitteilung wird dort kommuniziert, dass man seine Cloud-Dienste an die Firma Synchronoss verkauft. 60 Millionen US-Dollar wiegt der Deal.

Zukünftig sollen die Lösungen in das Portfolio von Synchronoss einfließen, hier will man Produkte von F-Secure im Rahmen seines Personal Cloud-Angebots an den Mann bringen. Synchronoss selber verkauft Lösungen auch an Mobilfunkanbieter, sodass diese ihren Kunden beispielsweise eigene Cloud-Services anbieten können. Was genau mit dem Cloud-Dienst Younited von F-Secure nun passiert, das wurde bislang nicht kommuniziert. Sobald sich da etwas tut, werde ich hier nachlegen. F-Secure selber will sich in Zukunft wieder auf Sicherheit und Privacy fokussieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Schuster bleib bei deinen Leisten. Man muss nicht überall mitmischen.

  2. Genau das stört mich mittlerweile auch, egal was man nutzt, wenn genug Geld geboten wird reisst es sich Facebook, Google oder Co. unter den Nagel. Das ist sehr trairig…

  3. Caschy, Deine subjektive Meinung trifft zu. Bei vielen Startup-Firmen steht diese „Exit-Strategie“ schon im Businessplan.

  4. @Offtopic: Ich hab das Gefühl, das wird hier langsam eher „Saschas Blog“ 🙁 Von den letzten 20 Artikeln sind 17(!) von Sascha, genau einer von Caschy…

    Da ich Saschas Art und die minderqualitative Recherche in vielen (nicht allen) Artikeln nicht mag, lese ich sie eher selten (so ist mir auch der zurecht losgetretene Shitstorm@Samsung-Spracherkennung zunächst entgangen)… Finds äusserst schade, dass dein Blog, Caschy, inzwischen größtenteils von besagtem Autor betrieben wird 🙁

  5. Die VPN-Dienste sind da nicht betroffen?

  6. Aus welchem Grund findest du das „menschlich sehr arm“? Ich hätte das natürlich auch unter einen Beitrag von Sascha schreiben können, aber ich vermute, dass du da nicht ganz so aktiv bist, was die Kommentare betrifft… Sascha antwortet auf Kritik „eher selten“, wenn dann meistens patzig…zumindest, was ich von ihm in den Kommentaren gelesen hab… Es ist dein Blog, ich hab in in der Vergangenheit oftmals Saschas Artikel kommentiert und kritisiert – alles was kam war ne patzige Antwort wie „wenns dir nicht passt, dann lies es nicht“ o.ä.

    Warum genau findest du es „menschlich sehr arm“, wenn ich deshalb (keinerlei beleidigende) Kritik an einem „Redakteur“ dir gegenüber äußere? Weil es Offtopic ist oder weil ich nicht der einzige bin – du diese Kritik aber ggf. nicht nachvollziehen kannst? Hätte ich dir lieber ne Mail schreiben sollen oder wie? Ich finds eher schade, dass du inzwischen auch so auf Kritik reagierst wie Sascha – hatte da eigentlich ein anders Bild von dir – und hoffe einfach mal, dass es aufgrund des „Shitstorms“ in den letzten Tagen eher daran liegt – alles andere fänd ich einfach schade, weil du in den Kommentaren eher das genaue Gegenteil von Sascha bist und auf die Kritik eingehst und dich erklärst 🙁

  7. @Mirco:

    „Es ist dein Blog, ich hab in in der Vergangenheit oftmals Saschas Artikel kommentiert und kritisiert – alles was kam war ne patzige Antwort wie “wenns dir nicht passt, dann lies es nicht” o.ä.“

    Würdest du von mir – je nach geäußerter Kritik – auch hören.

    „Hätte ich dir lieber ne Mail schreiben sollen oder wie?“

    Genau das. Ich bekomme pro Monat übers Blog über 3500 Kommentarmails, ich kann also auch einmal etwas übersehen. Hätte ich dies, wärst du wahrscheinlich mimimi, weil ich nicht auf dich reagiere.

    „Ich finds eher schade, dass du inzwischen auch so auf Kritik reagierst wie Sascha“

    Ehrlich? Grober Unfug deine Vermutung, die du als Behauptung / Tatsache verkaufen willst. Du hast nun eine persönliche Antwort von mir bekommen und willst also so deuten – das ist krass.

    „“Shitstorms”
    Ich stehe voll und ganz hinter der Aussage im Artikel. Habe auch mit vielen anderen darüber gesprochen. Witzig: mit Menschen, die eine Identität bei Facebook oder Twitter haben, geht dies sachlicher. Anonymes Arschlochtrollen ist immer ganz einfach – und das haben eine Menge gemacht. Solche Leser wünsche ich keinem Blog. Ich mag meine Leser, ich kann mit Kritik umgehen – ich kann aber auf jedes anonyme Troll-Arschloch verzichten.

    Bei weiteren Fragen: du hast meine Mail-Adresse wahrscheinlich.

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