Eufy: Vorschaubilder der Kameras waren wohl Stein des Anstoßes
Wir berichteten bereits davon, dass Kameras von Eufy in der Kritik stehen. Grund ist, dass dem Unternehmen vorgeworfen wurde, doch nicht ausschließlich lokal Videoinhalte zu speichern, auch wenn dies versprochen wurde. Mittlerweile gibt es auch ein weiteres, uns vorliegendes Statement des Unternehmens. Konkret soll es so sein, dass die Vorschaubilder „das Problem“ sind.
Um Nutzern die Push-Benachrichtigungen für ihre Mobilgeräte bereitzustellen, können einige der Eufy-Kameras kleine Vorschaubilder (sogenannte Thumbnails) von Videos anzeigen, die kurz auf einem Amazon-Web-Services (AWS) basierten Cloud-Server gehostet werden. Diese Thumbnails nutzen eine serverseitige Verschlüsselung und sind so eingestellt, dass sie automatisch gelöscht werden. Sie entsprechen laut Eufy allen Standards der Apple-Push-Benachrichtigungsdienste (iOS-App) und des Firebase-Cloud-Messagings (Android-App).
Obwohl die eufy-Security-App den Nutzern vom Start an die Möglichkeit bietet, zwischen Text- und Thumbnail-basierten Push-Benachrichtigungen zu wählen, wurde vom Unternehmen nicht deutlich genug gemacht, dass bei der Auswahl der Thumbnail-Benachrichtigungen die Vorschaubilder kurzzeitig in der Cloud gehostet werden.
Man werde nun die Formulierungen der Push-Benachrichtigungs-Optionen in der eufy-Security-App überarbeiten, um deutlich darauf hinzuweisen, dass Push-Benachrichtigungen mit Miniaturansichten kleine Vorschaubilder benötigen, die vorübergehend in der Cloud gespeichert werden. Das dürfte wohl auch das Update sein, welches gerade veröffentlicht wurde.
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Naja, das hat aber ja wenig mit der gezeigten Realität zutun.
Einerseits werden Bilder in die Amazon-Cloud geladen und zwar wenn ein Gesicht erkannt wird und davor, die Bildgröße ist kein Thumbnail, es wird übermittelt welche Person erkannt wurde und, vor allem, die Daten wurden auch nach Löschung des Videos und sogar nach Löschung des Accounts nicht gelöscht…