EU-Kommission hakt bei X nach (KI, Moderation und mehr)

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

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Die EU-Kommission hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet. Sie gibt an, dass man wieder bei X nachgehakt habe. Die Kommission möchte mehr über das Vorgehen bei der Kontrolle der Inhalte wissen und wie X künstliche Intelligenz (KI) in Europa einsetzt. Diese Anfrage ist Teil einer größeren Untersuchung.

Die Kommission hat besonderes Interesse an den Details, wie das Unternehmen seine Inhalte moderiert. Vor kurzem wurde bekannt, dass X sein Team um fast 20 % verkleinert hat und dabei Sprachen aus der EU ausklammerte. Statt in 11 EU-Sprachen wird nun nur noch in 7 kontrolliert.

Zudem möchte die Kommission erfahren, wie X die Risiken von KI-Tools bewertet und managt. Dabei geht es vor allem um den Einfluss solcher Tools auf Wahlen, die Verbreitung illegaler Inhalte und den Schutz von Bürgerrechten.

Schon seit Dezember 2023 läuft eine Untersuchung gegen X. Es wird geprüft, ob das Netzwerk gegen das europäische Gesetz der digitalen Dienste, den Digital Services Act (DSA), verstößt. Themen sind unter anderem die Verwaltung von Risiken, die Moderation von Inhalten und der Zugang zu Daten für Forscher.

X hat nun Zeit bis zum 17. Mai 2024, um die Fragen zur Moderation von Inhalten und zur Nutzung von KI zu beantworten. Für alle weiteren Fragen hat die Kommission Zeit bis zum 27. Mai 2024 eingeräumt. Sollte X falsche Informationen bereitstellen oder zu spät antworten, könnten Strafen verhängt werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. ich lehne mich da gerne ganz ganz weit aus dem Fenster… die EU wird die Nummer, vor allen Dingen mit den Hebeln des DMA und DSA, ueber kurz oder lang abschiessen.
    Das Twitter Chaos schauen die sich gerade ganz genau an und sind not amused!

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