EU-Kommission: Diese sieben Tech-Unternehmen sind potenzielle Gatekeeper
Gestern war der letzte Tag, an dem sich in der Europäischen Union Unternehmen bei der EU-Kommission melden konnten, wenn sie voraussichtlich nach dem EU Digital Markets Act als sogenannte Gatekeeper gelten. Für diese Unternehmen gelten dann besondere Regeln, damit sie ihre Marktmacht nicht missbrauchen. Jetzt gibt man in einer Pressemeldung an, welche Firmen sich gemeldet haben. Es sind sieben an der Zahl.
Ohne drumherum zu reden, hier als Erstes einmal die Liste der potenziellen Gatekeeper:
- Alphabet
- Amazon
- Apple
- ByteDance
- Meta
- Microsoft
- Samsung
Ich denke, das sind keine Überraschungen. Um als Gatekeeper zu gelten, müssen die Unternehmen in mindestens drei Mitgliedsstaaten aktiv sein, einem Marktwert von 75 Mrd. Euro entsprechen oder aber innerhalb der letzten drei Jahre mindestens jährlich 7,5 Mrd. Euro umgesetzt haben. Auch zählt zu den Voraussetzungen, dass man in der EU monatlich mindestens 45 Mio. aktive Endbenutzer bedient und auf mehr als 10.000 jährlich aktive Business-Nutzer kommt – innerhalb der letzten drei Jahre. Dabei bezieht man Plattformen wie Suchmaschinen, soziale Netzwerke oder auch Betriebssysteme ein.
Die Kommission will nun die Angaben der potenziellen Gatekeeper prüfen, um bis 6. September 2023 zu entscheiden, ob man die Firmen wirklich als Gatekeeper einstufen muss. Sollte das am Ende der Fall sein, müssen die Unternehmen nach maximal sechs Monaten die DMA-Regeln erfüllen.
- Sie dürfen dann Nutzer nicht in ihr Ökosystem „einsperren“.
- Sie dürfen nicht mehr entscheiden, welche Apps auf ihren Geräten vorinstalliert sein müssen und welchen App-Store Kunden benutzen müssen.
- Sie dürfen sich selbst und den eigenen Produkten keine Vorteile verschaffen, indem sie diese anders behandeln als Konkurrenzprodukte.
- Ihre Messaging-Apps müssen mit denen anderer Unternehmen vernetzbar sein.
Das sind nur einige der Vorgaben aus dem Digital Markets Act. Als ein Beispiel: Apple wäre dann etwa verpflichtet, auf seinen iPhones die Installation von Apps aus anderen Stores zuzulassen. Meta müsste dafür sorgen, dass WhatsApp z. B. mit anderen Messengern verknüpft werden kann. Die EU-Kommission verspricht sich davon, dass Kunden mehr „echte“ Wahlmöglichkeiten erhalten. Das soll zu mehr Wettbewerb und damit auch mehr Innovationen und sinkenden Preisen führen.
Ob der Plan aufgeht? Das muss sich zeigen. Seitens der Unternehmen gab es natürlich schon scharfe Kritik an den Vorgaben.
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Das könnte alles auch ein beiläufiger Trick sein, um die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von WhatsApp zu unterlaufen. Man muss sich immer wieder vor Augen führen, dass die EU-Kommission bisher eigentlich immer als Gegner der privaten Kommunikation aufgetreten ist.
Die Ziele der Kommission scheinen einfach so völlig konträr zu den Zielen eines freiheitlich-demokratischen Gemeinwesens, dass man selbst bei solchen vordergründig plausiblen Vorhaben äußerst vorsichtig sein muss, was sie damit wieder durchsetzen wollen.
Welch ein Glück, dass sich die deutsche Bundesregierung in dieser Hinsicht so wohltuend von der Europäischen Kommission unterscheidet. Ironie off.
E2EE kann doch ohne Nachteile auch zwischen verschiedenen Messengern etabliert werden.
Ja ich verstehe die EU auch nicht ganz. Einmal kommt was Gutes, z.B. USB-C Pflicht etc., aber dann immer beim Thema Bürger Ausspähen ganz vorne dabei. Wünsche mir da mal mehr Demokratie. So wie es jetzt ist, ist mir das alles zu Autokratisch auch wenn die Leute da indirekt „gewählt“ wurden.
An der USB-C Pflicht war nichts sinnvoll. Die ist aktuell vielleicht praktisch aber verhindert die komplette Weiterentwicklung
Uhh bei Apple wird das sehr interessant. Die werden sich mit Händen und Füßen wehren. Jetzt beliebt ihnen nicht mehr viel übrig als den goldenen Käfig aufzusperren oder sich vom Markt zu verabschieden.
Apple hat fast 30% Marktanteil mit dem iPhone in der EU. Das ist kein Markt von dem man sich mal eben verabschiedet. Ich denke eher es wird auf den kleinstmöglichen Kompromiss hinauslaufen. Apple wird gerade das nötigste machen, um den Regeln gerecht zu werden. Möglicherweise zu einem hohen Preis für die Nutzer, bspw. könnte ich mir vorstellen, dass Sideloading in irgendeiner Form kommt, aber dann zB. Apple Pay nicht mehr funktionieren wird aufgrund von vagen Sicherheitsbedenken seitens Apple. Oder irgendwas anderes, um zu gängeln und die Nutzen dann doch lieber den App Store verwenden.
Apple Pay einschränken ja bitte. Dann kommt Punkt 3. „Sie dürfen sich selbst und den eigenen Produkten keine Vorteile verschaffen, indem sie diese anders behandeln als Konkurrenzprodukte.“ öffnen der Schnittstelle.
Wie ich geschrieben habe. Bei Apple wird’s interessant.
Und was ist, wenn ich als Kunde bewusst einen „Gatekeeper“ wegen seines „geschlossenen“ System gewählt habe? Je mehr es geöffnet werden muss, umso mehr wird dadurch Datensicherheit und vorallem Datenschutz eingeschränkt!
Du kannst ja problemlos im geschlossenen System bleiben und alternative Zugangswege zum System meiden.
Dann sollte der Anbieter dem Kunden die freie Wahl lassen. Du hast ein iphone und willst nicht, dass dir Leute von Whatsapp aus Nachrichten auf dein iMessage senden können? Deaktiviere die Option. Du willst keine ungeprüfte Software aus alternativen Stores? Deaktiviere die Option (wie bei Android schon lange möglich). Apple nur als Beispiel genannt, das gilt für die anderen genau so. Es geht hier nicht darum, dass die Benutzer zu etwas gezwungen werden, sondern dass die Anbieter die Freiheit bieten es anders machen zu können, wenn man denn will.
Hallo Stefan, Kunden interessieren doch die EU-Komission nicht. Kundeninteressen sind ja Interessen von Bürgern. Die EU-Kommission interessiert Macht auszuüben und zu kontrollieren. Wenn BürgerInnen sichere Umgebungen wünschen und sich deshalb freiwillig und bewußt in geschlossenen Umgebungen bewegen wollen, wird das – u. a. ja leider auch von einer bestimmten Tech-Clientel, die auch hier gern nach dem Motto „sperrt die Käfige auf“ arumentiert – unterstützt und gleichzeitig das Recht des Einzelnen, sich abzuschotten z. B. gegen Ausspähung mit faden Argumenten wie „Wettbewerb“ ausgehebelt. Ein Käfig mag für den einen ein „Gefängnis“ sein, für den andern ist er ein Schutzraum in dem er sich vor ungewollten Zugriffen von außerhalb wohl fühlt. Nur diese zweitere Meinung wird von vielen als „einfältig“ oder „altmodisch“ diffamiert. Ich finde z. B. schmiedeeiserne Außengitter an Erdgeschoss-Fenstern alter Häuser sogar malerisch … ein schön umfriedetes Grundstück kann ein Hort der Sicherheit sein, auch wenn er bestimmte Einflüsse von außen abschirmt und damit die Offenheit einschränkt. Aber darum heißt es „Umfriedung“ da steckt das Wort „Frieden“ drin – manchen ist eben ihr „hausfrieden“ mehr wert als eine offene Spielwiese. Mir geht es auch so. Ich will meine Ruhe darum Apple mit iOS und gern die Einfriedung. Schade wenn das kaputtgemacht würde.
Es geht hier um das _Recht_ der Nutzer, im Zaun eine Tür einzubauen oder die Gitter abzumontieren – nicht um die _Pflicht_, das auch zu tun.
Bleiben Sie also gern im friedlich umzäunten Gärtchen mit dem kleinen Fort, aber gestehen sie doch Anderen zu, ihre Räume anders gestalten zu wollen.
Dieses Recht haben die Kunden jetzt schon: wenn sie sich ein für alle offenes System wünschen, können sie es kaufen. Keiner zwingt sie ein iPhone zu kaufen.
Welchen Gewinn ziehen Sie denn daraus, dass Andere eingeschränkt werden?
Wird das so ein „meine Geräte sind sicher*!!!“?
* aber nur, wenn sie nicht angegriffen werden, deswegen darfst Du keine Fremdsoftware installieren
Ich muss weniger administrieren, nachdem ich meine ganze Familie zu iOS migriert habe.
Die meisten Probleme werden mit Aus- und wieder Einschalten gelöst.
Ich muss nicht mehr raussuchen z.B., welche App da Werbung in Push-Benachrichtigungen anzeigt. Dubiose apk-Dateien, die auf komischen Rezept-Seiten heruntergeladen werden, können nicht einfach installiert werden, auch wenn Benutzer überzeugt sind, dass sie es auf jeden Fall dringend brauchen etc. Ich bin jetzt wirklich froh, dass wenn jemand mit irgendeinem Problem mit seinem Handy kommt und fragt: „Du bist ja IT-ler, kannst du mal schauen?“, kann ich immer sagen, das ich ein iPhone habe und mich in Androiden nicht auskenne.
Jetzt hat man die Wahl zwischen der Sicherheit im goldenen Käfig und der absoluten Freiheit. Wenn man die letztere Option wählt, hat man sogar eine sehr große Auswahl an Geräten in jeder Preiskategorie.
Wenn die EU Apple dazu zwingt, das iOS zu öffnen, werde ich als IT-affiner Benutzer zwar ein Paar nützliche Möglichkeiten bekommen, aber diese Wahl wird’s nicht mehr geben.
???
Sie und ihre Familie werden nicht davon tangiert, was _ich_ mit meinem iDevice mache.
Sie und die ihren sind also nach wie vor frei, sich nur innerhalb des Käfigs zu bewegen, ‚fremddministrierte‘ Geräte zu supporten lehnen sie dann einfach ab.
Grundübel wird halt immer gerne ausgeblendet ohne vereinfacht gesagt ohne Gleichstellung der Digitalen Güter zu realen Gütern, wird es immer Gatekeeper geben müssen. Erst wenn Digitale Güter / Leistungen auch unter Privat Person gehandelt werden können wir das mit den Gatekeeper aufhören. Weil dann erst ist ein realer Markt möglich auf dem fair mit vergleichbaren neuen und gebrauchten Gütern gehandelt werden kann.
Keine Ahnung diese Diskussion wird seit den 90igern geführt und die Lösung ist relativ einfach macht die Privat Person zum Eigentümer einer Digitalen Ware entsprechende Digitale Techniken gibt es genug.
Das System der Lizenzierung digitaler Güter will die EU offenbar ganz bewusst nicht angehen. Damit würde das grundsätztliche Geschäfsmodell in Frage gestellt.
mir schon klar aber das ist ja das Grundübel warum es dann immer Gatekeeper geben wird und nie ein Freier Markt existieren kann, weil der Konsument immer nur Besitzer auf einer Plattform sein kann und nie Eigentümer ist der frei über sein Gut/Lizenz walten kann.
Nun, ein freier Markt existiert auch mit Gatekeepern. Das sind nur kleine Wechselhürden. Ich habe keine 10 Minuten gebraucht, um zu Signal zu wechseln. Ein Mastodon-Account ist auch schnell gemacht.
Es gibt einen fundamentalen Unterschied zwischen jemandem, der zu faul ist, sich bei einem anderen sozialen Netzwerk anzumelden, und dem, was wir klassischerweise als prohibitive Marktbarriere verstehen würden. Facebook ist kein Wasserwerk.
Für die Kommission ist das einfach eine gute Gelegenheit für die Regulation.
du redest am Thema komplett vorbei, der existiert halt nicht wenn du Microsoft Office oder einen Film oder ein Musik Stück bei Google kaufst bist du Besitzer in der vom Shop und Owner individuell Vorgaben über Laufzeit / Verwendung. Du kannst die Lizenz nicht nehmen weil du Eigentümer bist und mit ihr dir Bei Amazon oder Apple das gleiche Gut runterladen und nutzen, darum wird es immer Gatekeeper geben die dich an einen Shop binden weil deine Bibliothek dort ist und was noch erschwerend dazu kommt das sind keine echten Eigentumsverhältnisse sondern immer nur individuelle Nutzungsrechte, das hat nichts mit freien Markt zu tun.
Du hast einfach keine Ahnung und glaubst deshalb, ich würde am Thema vorbei reden. 😀
Wenn du eine Abspiellizenz für ein Video kaufst, hast du genau das: eine Abspiellizenz. Und von dieser Lizenz bist du auch der Besitzer. Den Film besitzt du, wenn die Daten in deiner Kontrolle sind, in einem drmfreien Format.
Natürlich hat auch all das mit einem Markt zu tun. Markt ist nicht nur Verhalten im luftleeren Raum.
Stattdessen findet und fand auch schon immer aller Handel unter Voraussetzungen statt. Immer dieses „oh, hier haben wir mit ach und Krach eine Barriere für einen Preismechanismus aus den Rippen geleiert, folglich kein Markt, folglich Regulationslegitimation“ ist doch einfach der älteste Trick der Welt.
Wenn ich mir ein Apple Gerät kaufe, weiß ich, dass ich für Apps an den App Store gebunden bin.
Wenn ich mir WhatsApp auf meinem Gerät installiere, weiß ich, dass ich damit nur WhattsApp Nachrichten lesen kann.
Da habe ich schon die Wahlmöglichkeit, wenn mir etwas nicht gefällt, das Gerät nicht zu kaufen, bzw. die App nicht zu installieren.
Wenn ich in Deutschland geboren bin, weiß ich, dass ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe.
Hier wäre es in der Tat schön eine Wahlmöglichkeit zu haben, da ich mir diese nicht selbst ausgesucht habe.
WhatsApp ist doch das beste Beispiel. Niemand wird aktiv gezwungen die App zu installieren. Dadurch dass sie aber am weitesten verbreitet ist, ist es mit immenser Überzeugungsarbeit im Freundes/Bekanntenkreis verbunden, wenn man WhatsApp eben nicht mehr nutzen möchte, sondern eine andere App wie Threema, Telegram, Signal etc.
„Wenn ich mir ein Apple Gerät kaufe, weiß ich, dass ich für Apps an den App Store gebunden bin.“
Jein. Wenn das ein Verstoß gegen geltendes europäisches Recht ist, dann ist das nicht OK. Apple treibt das übrigens nicht mit macOS-Usern; die dürfen Apps auch aus Drittquellen laden und installieren.
„Wenn ich in Deutschland geboren bin, weiß ich, dass ich die deutsche Staatsbürgerschaft habe.“
Nochmal jein. In DE bestimmt primär die Staatsangehörigkeit Deiner Eltern, was Du für eine hast. Ergänzend gilt in bestimmten Fällen das Geburtsortsrecht (ius soli). Alles nicht so einfach; beschwer Dich im Zweifelsfall bei Deinen Eltern. 😉
Du kannst jederzeit deine deutsche Staatsbürgerschaft abgeben, wenn einen anderen Staat findest, der dir seine Staatsbürgerschaft zugesteht.
Gibt es irgendwo eine Liste sämtlicher IP-Adressen der genannten Unternehmen? Ich möchte sie gerne in meiner hosts-Datei blockieren.
Dann empfehle ich dir, dich aus der digitalen Welt zu verabschieden…
Wer kein Jugendlicher mehr ist, weiß, dass das Internet im Allgemeinen und das World Wide Web im Speziellen weitaus mehr ist als eine Handvoll Plattformen.
So etwas kann nur einer behaupten, welcher selbst keinen Plan hat. Nach dem Motto. „achen andere ja auch“
Klar gibt es viele Listen, ich selbst nutze die genannten Anbieter nicht und sperre alle Anfragen für das ganze Netzwerk und VPN. Somit sind alle Netzwerkgeräte geschützt und ein Werbeblocker/Tracker gibt es obendrein. Ich nutze dafür AdGuard Home (bessere Pi-Hole) zusammen mit Unbound auf meinen NAS. Natürlich funktioniert auch ein kleiner Raspi oder Derivaten. Die Listen werden automatisch aktualisiert und sind auf Github zu finden.
Was Du da machst ist aber nicht das, wonach Freddy ursprünglich gefragt hat. Beispielsweise würde das Sperren aller IPs von Amazon und Microsoft bedeuten, dass auch nichts was auf deren Cloud-Plattformen Azure und AWS gehostet ist, funktionieren würde.
Ich verstehe deinen Text irgendwie nicht. Eventuell beschreibst du den 2. Satz noch einmal genauer. Warum so etwas funktionieren, wenn ich s gesperrt habe? Wenn die Azure und AWS weg sind, laufen alle Dienste, die dahin Kontakt aufnehmen ins Leere. Andersherum kann man auch eine Whitelist nehmen. Den Arbeitsaufwand muss ja aber jeder für sich selbst einschätzen. Ich komme damit sehr gut klar und muss fast nie tätig werden, wenn man das einmal richtig eingestellt hat. Ich konnte die Sammelwut schon erheblich einschränken.
Mit Linux, Sailfish OS, Yahoo Search und Galaxus kommt man auch durch die digitale Welt.
So etwas kann nur einer behaupten, welcher selbst keinen Plan hat. Nach dem Motto: „machen andere ja auch“
Klar gibt es viele Listen, ich selbst nutze die genannten Anbieter nicht und sperre alle Anfragen für das ganze Netzwerk und VPN. Somit sind alle Netzwerkgeräte geschützt und ein Werbeblocker/Tracker gibt es obendrein. Ich nutze dafür AdGuard Home (bessere Pi-Hole) zusammen mit Unbound auf meinen NAS. Natürlich funktioniert auch ein kleiner Raspi oder Derivaten. Die Listen werden automatisch aktualisiert und sind auf Github zu finden.
Dann müsstest du im Grunde deinen Internetzugang deaktivieren. Denn selbst wenn du nicht direkt was von Google, Amazon und co. haben möchtest, so stellen diese doch den Großteil des Internetangebotes durch ihre Cloud Systeme.
Diese müsstest du ja konsequenterweise auch blockieren.
Auf die Inhalte, die über deren CDNs ausgeliefert werden, verzichte ich gerne.
Kann ich verstehen. Nur ist das heutzutage noch möglich? Ich sehe immer seltener Angebote die nicht über AWS, Google usw. gehen.
Warum sollte es nicht gehen, man muss es nur wollen.
Ich nutze keine dieser Dienste und kann trotzdem mit alternativen alles.
Ich betreibe es schon seit Jahren so und alle Daten liegen bei mir und den anderen mache ich das Leben schwer.
Wenn du was online bestellst, bist du mit höher Wahrscheinlichkeit bei Google, Amazon oder Microsoft, da kaum jemand hostet heutzutage einen Online-Shop nocht selbst.
Alles ist in der Cloud.
Sehr schön. Würde mich freuen, einfach nur noch die native Nachrichten-App nutzen zu können und würde dann alle anderen Drittanbieter-Messenger runterschmeißen. Die Fragmentierung nervt.
Jo, am besten einfach nur noch ein einziger Messenger mit direktem Lesezugriff für Strafverfolgungsbehörden. Wegen der Sicherheit, versteht sich.
Vorposter ist ein absoluter Knaller. Nicht einmal wegen der Sicherheit! Es ist die Hoffnung auf mehr Komfort! 😀