Epic zeigt auf der GDC 2023, was mit der Unreal Engine zukünftig noch alles möglich sein wird

Vom 20. März bis zum 24. März 2023 findet in San Francisco die Game Developers Conference (GDC) statt. Dort vertreten ist auch Epic Games und hat mit „State of Unreal“ vorgeführt, wo die Reise für Spieler von Epic-Titeln in Zukunft hingehen soll. So ist unter anderem eröffnet worden, dass der Unreal Editor für Fortnite (UEFN) ab sofort als öffentliche Beta zur Verfügung steht und es Entwicklern noch einfacher machen soll, neue Inhalte für Fortnite und dessen Spieler erstellen zu können. Darin enthalten ist zudem auch die neue Programmiersprache Verse, welche nach Fortnite zukünftig auch für andere Unreal-Engine-Nutzer zur Verfügung stehen soll.

Verse ist als Programmiersprache für das Metaverse konzipiert und wird in Zukunft um Funktionen erweitert, die eine Skalierbarkeit auf riesige offene Welten ermöglichen, die von Millionen von Creators für Milliarden von Spielern erschaffen werden. – Epic

Außerdem sollen die Content-Markteplaces „Unreal Engine Marketplace“, „Sketchfab“, „Quixel Bridge“ und der „ArtStation Marketplace“ zu einem einzigen großen Marktplatz namens „Fab“ zusammengeschlossen werden. Die Ersteller solcher Inhalte (3D-Modelle, Materialien, Ton, VFX, digitale Menschen und vieles mehr) sollen dort dann einen Umsatzanteil von 88 % erhalten. Zu sehen gab es zudem eine Demo der neuen Version der Unreal Engine, Version 5.2. Jene verblüffte die Zuschauer dann mit noch mehr Details, nahezu fotorealistischen Szenen und deutlich umfangreicheren Assets.

Mit dem neuen Animator will man es bei Epic noch einfacher machen, jede beliebige Gesichtsperformance als detailgetreue Animation auf MetaHuman-Charaktere im MetaHuman-Framework übertragen. Dabei soll es sogar möglich sein, ein iPhone als Aufzeichnungsgerät einzusetzen.

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