Epic Games führt „Eingeschränkte Konten“ ein

Ab heute beginnt Epic mit der Einführung von sogenannten »Cabined Accounts«, also eingeschränktem Konten, einer neuen Art von Epic-Accounts, die jüngeren Spielern, die den Store oder Launcher nutzen, ein sicheres und inklusives Spielerlebnis bieten und gleichzeitig den Zugang zu den beliebten Spielen wie Fortnite, Fall Guys und Rocket League ermöglichen sollen.

Folgende Funktionen sind für Eingeschränkte Konten deaktiviert:

  • Kommunikation mit anderen Spielern über den Sprach- oder kostenlosen Text-Chat
  • Kauf von Artikeln gegen Geld
  • Herunterladen von Spielen, die nicht von Epic stammen
  • Empfehlungen auf Grundlage bisheriger Aktivitäten
  • E-Mail-Marketing oder Push-Benachrichtigungen
  • Tauschhandel in Rocket League
  • Die Funktion „Anmeldung mit Epic“, einschließlich der Verknüpfung von Konten mit bestimmten externen Diensten wie Social-Media-Websites oder Video-Streaming-Anwendungen
  • Benutzerdefinierte Anzeigenamen
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung per SMS

Spieler werden einmalig nach ihrem Alter gefragt, wenn sie sich im Epic Games Store oder in den Spielen anmelden. Wenn man ein jüngerer Spieler ist, wird das Epic-Konto ein »Cabined Account« sein und die Person wird aufgefordert, die E-Mail-Adresse eines Elternteils oder Erziehungsberechtigten anzugeben, um den Prozess der elterlichen Zustimmung einzuleiten. So lange ist mit dem Account nichts machbar.

Anwender können den Epic Games Launcher weiterhin nutzen, müssen aber die Kindersicherung einrichten, um auf bestimmte Funktionen zugreifen zu können. Sobald Eltern die Kindersicherung eingerichtet haben, können die jungen Spieler die von Eltern freigegebenen Funktionen nutzen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Grundsätzlich ja eine gute Idee, aber so wie es oben beschrieben ist, klingt das am Ende nicht sehr gut durchdacht.
    Ist tatsächlich keine Verknüpfung mit einem „Eltern-Account“ möglich, über den die ganze Verwaltung läuft? Dort sollte man die Einstellungen auch einzeln ändern können und nicht „alles oder gar nichts“.
    Wird denn überhaupt auf irgendeine Weise kontrolliert, ob der Benutzer bei der Einrichtung das richtige Alter eingibt?

  2. finde ich gut, noch besser Altersverifikation mit Personalausweis. Teilweise sind Kinder in Fortnite Werktags noch nach 2Uhr online. Auch als Anti Cheat Methode wäre es gut denkbar

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