Enpass 5.4 für Windows, macOS und Linux veröffentlicht
Die Desktop-Version des Passwortmanagers Enpass wurde für Windows, macOS und Linux aktualisiert. Zur Verfügung stehen einige neue Features, die Pro-Version von Enpass gibt es zudem bis 2. Januar 2017 mit 50 Prozent Rabatt. Bei den neuen Funktionen handelt es sich um kleinere Verbesserungen, die den Umgang mit dem Programm vereinfachen sollen. Quick PIN Unlock ist eine solche Funktion, die in den Einstellungen aktiviert werden kann. Statt des Master-Passworts wird dann nur eine festgelegte PIN abgefragt- vorausgesetzt die App schlummert geöffnet im Hintergrund, andernfalls wird das Master-Passwort fällig.
Nutzer, die Enpass ohne Cloudanbindung nutzen und auch gerne einmal das Backup der Daten vergessen, können sich über die neue Auto-Backup-Funktion freuen. Ebenfalls ein optionales Feature, das lokale, verschlüsselte Backups anlegt, die man jederzeit aus einer Liste auswählen und wiederherstellen kann.
Nutzer, die ihre Daten bereits in anderer Form vorliegen haben, zum Beispiel als CSV/DSV-Datei, können diese ab sofort in Enpass importieren. Eine Funktion, die laut Enpass von über einer Million Nutzer gewünscht wurde und nun endlich integriert ist.
Beim Sharing vom Inhalten können Desktop-Nutzer nun, so wie es in der mobilen Variante bereits möglich ist, einzelne Felder teilen. So kann man statt eines kompletten Eintrags eben nur die Felder weitergeben, die tatsächlich benötigt werden.
Auch beim Foldermanagement hat Enpass Hand angelegt, es lassen sich nun einfach Ordner erstellen und Items verschieben. Bei Webseiten, die Passwortteile abfragen, können diese nun ebenfalls als Sets gespeichert werden. Eine Anleitung, wie man ein solches Subset-Passwort erstellt, gibt es an dieser Stelle.
Enpass 5.4 für Windows, macOS und Linux steht ab sofort zur Verfügung und kann auf der Enpass-Webseite (oder im Mac App Store) geladen werden.
Was ich bei Enpass immer nervig finde, dass das Hauptprogramm immer geöffnet sein muss, damit ich es im Browser benutzen kann. Ist bei 1Password ja anders.
Die mobilen Pro Versionen (iOS & Android ) als InApp Kaufen wurden wohl auch um 50% reduziert auf 4,99€.
Als langjähriger Keepass / Keepass2Android Nutzer kann man über „50% Rabatt“ nur müde lächeln.
@Sebastian Genau DAS stört mich an Enpass. Das ist auch der Grund warum ich es nicht benutze.
Ich habe Enpass vor 1 Monat mal ausprobiert. Fand es eigentlich sehr gut. Die iOS Version öffnet sich sogar viel schneller als 1Password (wahrscheinlich wegen der Animation). Ich hatte echt überlegt ob ich es kaufen soll. Aber mich nervt es halt, dass das Hauptprogramm (bei der Desktop Version) immer offen sein muss.
SafeInCloud rulez!
Auch wenn der Name nicht gerade gut ist.
Enpass finde ich auch sehr gut (ich habe Lizenzen für bei Programme und habe Enpass auch eine längere Zeitspanne primär genutzt).
Bin nach 3 Monaten wieder weg von Enpass. Häufiger Synprobleme mit Google Drive und quasi immer das Problem, dass bei Nutzung der Autofill-Funktion über die Chrome Extension Chrome anschließend keine Mausinteraktionen mehr möglich sind. Alle Links sind tot, bis ich den Browser schließe und neu starte. Der Support ist ratlos.
Also wieder Keepass, da kann man zumindest mit einem zweiten Faktor absichern. Etwas, was mir bei Enpass echt fehlte…
@Matze: Beim Sync darf man Google blamen…..hatte oft Probs….
Ich nutze Enpass, weil ich es mit meiner Synology synchronisieren kann und google & co. daher dafür nicht brauche.
Leider funktioniert Enpass bei mir seit dem heutigen Update nicht mehr. „Runtime Error“.
Ärgerlich.
@Caschy – oh, danke für den Hinweis! Der Support verwies erst auf einen bekannten Bug, der im letzten (Beta)Update behoben sein sollte. War aber nicht so, dann konnte man nur noch mit den Schultern zucken und hat mich gebeten, sie in Indien per Skype zu kontaktieren.
Hab‘ echt schon eine Menge Passwortmanager durch, aber soviele Probleme wie mit Enpass hatte ich noch nie. Schade, ansonsten hat das einen guten Eindruck gemacht.
nettes update aber bei Subset PWs wäre ich SEHR vorsichtig mit welchen PWs man denen gibt da die PWs da ja im Klartext verfügbar sein müssen.
1Password hat auch immer was im Hintergrund laufen. Und bei Safe in the Cloud ist das auch nicht anders. Nur laufen diese unabhaengig vom Hauptprogramm, weswegen man diese schliessen kann und trotzdem die Chrome ext. weiternutzen kann.
ich hab enpass im autostart und mal abgesehen von nem icon in der Systray sehe ich gar nicht dass dass überhaupt läuft, ich frag mich wo manche hier die Probleme haben.
Das einzig nervige ist nur, dass ich mir die Windows app gekauft habe, aber trotzdem noch die Desktop app laufen haben muss, wenn ich die Chrome extension verwenden moechte. Wenn dies separat wie bei z.B. bei den anderen beiden genannten waere, so wuerde dies etwas eleganter laufen.
naja kann es nicht sein dass das durch die architektur nicht anders geht? gerade bei chrome wo ja vieles beschränkt ist wird das addon nicht mal so auf die DB auf der platte kommen.
und ich weiß nicht ob Desktop und „modern“ anwendungen überhaupt miteinander kommunizieren können