Eizo FlexScan EV3240X und EV2740X: Zwei neue 4K-Monitore

Eizo hat zwei neue Monitore vorgestellt: die EV3240X (31,5 Zoll) und EV2740X (27 Zoll), welche beide mit 4K-Auflösungen (3.840 x 2.160 Pixel) daherkommen. Es handelt sich hier, wie vom japanischen Hersteller gewohnt, um Office-Monitore. Überzeugen sollen die beiden Bildschirme laut Eizo ebenfalls durch ein nahezu rahmenloses Design und USB-Typ-C-Konnektivität.

Beide Monitore besitzen ebenso einen dedizierten LAN-Anschluss. Darüber hinaus stehen, wie angedeutet, drei USB-A- und ein USB-C-Downstream-Anschluss für Peripheriegeräte zur Verfügung. Ihr könnt über den USB-C-Anschluss auch Geräte mit bis zu 94 Watt aufladen. Integriert sind auch Lautsprecher mit 2 Watt, von denen ich mir aber nicht zu viel versprechen würde.

Es gibt die beiden Monitore sowohl in schwarzen als auch in weißen Varianten. Sie setzen auf IPS-Panels. HDR bieten diese Business-Monitore nicht und erreichen Helligkeiten von 350 Nits. Als Reaktionszeit sind 5 ms (GtG) angegeben. Der Kontrast soll bei 2.000:1 liegen. Als weitere Schnittstellen sind noch zweimal HDMI 1.4 und DisplayPort 1.3 erwähnt.

Zu den Sonderfunktionen zählen etwa Picture by Picture (2 PbyP) und Picture in Picture (PinP) sowie natürlich Ergonomie-Features wie der Pivot-Modus und die Chance den Monitor zu schwenken, zu neigen und um bis zu 195 mm in der Höhe zu verstellen. Der Ständer kann auch abmontiert werden, um eine Wandaufhängung bzw. die Nutzung an einem Monitorarm zu gewährleisten. Eizo gewährt auf seine Monitore 5 Jahre Garantie.

Verfügbarkeit

Die Eizo FlexScan EV3240X (31,5 Zoll) und EV2740X (27 Zoll) sind ab sofort online und im Fachhandel mit einer unverbindlichen Preisempfehlung (inklusive Mehrwertsteuer) von 1.654 Euro und 1.141 Euro erhältlich. Das mutet hochpreisig an, dafür liefern die Monitore von Eizo, wie ich aus meinen Erfahrungen mit dem FlexScan EV3285-WT bestätigen kann, aber auch ein sehr sauberes und ruhiges Bild mit zahlreichen Anpassungsoptionen. Fürs Arbeiten im Office oder Home-Office sind die Modelle also wirklich empfehlenswert.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Leider wieder 4k was unter macOS durch benötigtes scaling bei der Auflösung einfach unscharf ist.

    Es ist wirklich ärgerlich dass man Apple das Monopol bei 5k überlässt, ohne die es bei 27 Zoll nicht geht, wenn man eine wirklich gute Darstellung haben möchte. Den 5k Samsung zähle ich nicht, da ich mir bei gleichem Preis natürlich eher die Apple Monitor kaufen würde.

    • Ich bin absolut nicht im Bilde, was Mac OS angeht: Ist die Hürde das Betriebssystem und Apple gibt keine passenden Auflösungen aus, damit der geneigte Konsument auch ja einen ordentlichen 5k-Bildschirm kauft oder wo liegt der Hase begraben?

  2. Es ist ein allgemeines Problem. Bei 4k 27″ wird 1,5 faches scaling benötigt. 1,5 Pixel können nicht sauber dargestellt werden und werden daher unscharf, wie eine leichte Bildvergrößerung.

    Ich glaube, viele denken, dass 4k 27″ bereits scharf ist, ist es aber nicht. Im Vergleich mit dem Macbook Display fällt es sehr stark auf. Dort wird mit 2x scaling gearbeitet. Bei 5k 27″ kann ebenfalls mit 2x scaling gearbeitet werden.

    Es gibt bei Google viele Erklärungen dazu.

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