Eigene Maps erstellen und teilen mit Google Maps Engine Lite (Beta)
Die Google Maps Engine wird vielleicht dem einen oder anderen unter euch etwas sagen. Unternehmen können kostenpflichtig Karten mit einem Projekt-Team, einem anderen Unternehmen oder der Öffentlichkeit teilen. Ab heute wird dies in einer abgespeckteren Form auch für jeden von uns funktionieren mit einer Lite-Version, wie Google heute bekannt gab.
Das Prinzip ist einfach und schnell erklärt. Ruft folgenden Link auf und ihr könnt eure eigenen Daten/Orte auf der gewohnten Karte eintragen. Entweder ladet ihr diese Daten über eine CSV-Datei selbst mit Längen- und Breitenangaben hoch, oder fügt die Punkte einfach selbst auf der Karte ein.
Google hat dazu eine sehr ausführliche Anleitung online gestellt, bei der ihr Schritt für Schritt seht, wie ihr eine solche eigene Map alleine oder mit anderen erstellen und anschließend teilen könnt. Ähnlich einem Google Docs – Dokument könnt ihr die Rechte auf einzelne Personen einschränken oder aber alle an der Map arbeiten lassen.
Natürlich gibt es auch kleinere Anpassungsmöglichkeiten in der Gestaltung, z.B. mit verschiedenen Icons, Farben oder unterschiedlichen Kartendarstellungen. Auch die Informationstexte zu den einzelnen Punkten, sowie eigene URLs und ähnliches kann frei von euch vergeben werden. Fast schon logisch könnt ihr die erstellte Map dann auch mit der ganzen Welt teilen und auf eurer eigenen Webseite einbinden.
Durch den Crowdsourcing-Ansatz sicherlich für den einen oder anderen eine nützliche Sache. Könnt ihr euch bei Bedarf ruhig einmal ansehen und eure Meinung hinterlassen.
Auf so etwas habe ich gewartet. Das Tool funktioniert soweit ganz gut. Ähnliches gibt es ja bereits für Länder bei denen die Karten noch nicht so reich bestückt sind wie bei uns. Gab dazu auch mal einen Beitrag hier im Blog.
Eine von mir erstellte und für das Web freigegebene Karte erfordert zurzeit (noch) ein Google-Login. Hoffe das kommt dann noch.
Eine Möglichkeit die Karte dann auf der Homepage einzubinden (was für mich sehr interessant wäre) gibt es ebenfalls (noch) nicht.
Muss man also noch weiter beobachten.
Also ich bin seit den letzten News von Google (Abschaltung RSS-Reader, Deaktivierung CalDAV, usw.) mittlerweile etwas zurückhaltend. Das Teil mag nicht schlecht sein. Aber ich finde openstreetmap viel besser. Und brauche da auch nicht die Angst zu haben, dass meine liebgewonnenen Karten irgendwann nicht mehr zur Verfügung stehen.
Eine eigene Karte erstellen mit selbst gesetzten Punkten mit verschiedenen Icons und eigenem Beschreibungstext und diese dann über einen Link freigeben geht doch schon ewig.
Kann in dem Text nicht erkennen, welchen Mehrwert ich jetzt damit haben soll.
Hört sich super an, dauf habe ich lange gewartet.
Moin,
wo ist denn da jetzt der Unterschied „Google-Maps-Meine Orte“, also selbst erstellten Karten in GMaps?
Bei dem neuen kann man nicht mehr an Straßengrenzen zeichen ? Das ging beim alten. Das neue kann nur noch normale Polygone.
Ideal für die Urlaubplanung 🙂
Oder was nutzt ihr?
@Pascal Link. Man kann die erstellten und für jeden freigegebenen Karten auch ohne Login ansehen. Der von Google vorgeschlagene Share-Link ist allerdings ein wenig dämlich. Einfach „edit“ durch „view“ ersetzen, dann klappt es.
Also die Eigenen Karten sind besser als dieses Tool, da html in der Beschreibung hinterlegbar ist. Damit sind längere Texte möglich und auch Bilder. In dem neuen Service wird der Text gekürzt und html oder gar Absätze sind nicht möglich! Vorsicht also bei dem Import von Eigenen Karten aus Maps!
Hallo, soweit ganz gut. Mit http://www.stepmap.de gibt es so ein Tool schon lange. Damit ist man unabhängig und kann individuelle Landkarten erstellen.
Grüße
Wow, das ist genau das Richtige für unsere App.