EcoFlow Delta Pro 3: Erweiterbare Powerstation mit Marktstart im September

EcoFlow hat mit der Delta Pro 3 im Juni eine neue Powerstation vorgestellt, die mit einem LFP-Akku und einer Kapazität von 4 kWh ausgestattet ist. Der Akku wiegt knapp 50 Kilogramm und ist auf Rollen montiert, wodurch er mobil ist. Er kann modular mit bis zu zwei weiteren Akkus derselben Größe erweitert werden.

Die Powerstation bietet eine Ausgangsleistung von bis zu 4000 Watt und kann im Peak sogar 8000 Watt erreichen. Damit ist es möglich, im Notfall ein Elektroauto für einige Kilometer aufzuladen. Bei einer Leistung unter 2000 Watt arbeitet die Station mit maximal 30 dB, so der Hersteller. Neben AC-Anschlüssen sind auch USB-Anschlüsse verfügbar. Die Aufladung kann über zwei Solarports mit bis zu 2600 Watt erfolgen, alternativ auch über einen Autolader oder per AC. Wie üblich können einige Dinge der EcoFlow Delta Pro 3 über die App eingestellt werden.

Zusätzlich ist die Powerstation nach IP65 zertifiziert, was sie für den Einsatz im Freien geeignet macht. Mit weiterem Zubehör, wie dem EcoFlow Smart Home Panel 2, kann der Akku auch für den Notstrombetrieb zu Hause verwendet werden.

Während das Modell bereits in den USA zu haben ist, wird der Deutschlandstart erst im September über die Bühne gehen. In den USA kostet die EcoFlow Delta Pro 3 in der Grundausstattung 3.700 Dollar. Das erinnert ein bisschen an die Anker Solix F3800.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Ideal für den Camper, der nicht am Landstrom steht. bisschen Kochen, Kühlschrank, Licht und Internet. So ist man schön das ganze WE autark und muss sich keine Gedanken mehr machen.

    • Und wo lädt der Camper, der nicht am Landstrom steht, das Ding auf? Oder machen Camper immer nur Kurzurlaub?
      Ansonsten: Ein Gerät mit einem Gewicht von 50kg als „mobil“ zu bezeichnen, ist aber schon ein bisschen gewagt.

      • Was ich mich bei solchen Geräten immer Frage: einen alten Zoe mit 21kWh und verbleibenden 70-80% Akkukapazität, krieg ich schon für rund 4000€ (kurze Recherche). Hier kosten mich 4kWh fast das selbe. Mobil ist das Ding ja prinzipiell auch 😀 Gibt es jemanden der damit Erfahrung hat z.B. Wiederverwertung als Speicher? Im Netz findet man dazu leider recht wenig…

    • Der Camper kann Kühlschrank betreiben und kochen auch jetzt schon und zwar ganz einfach mit Gas.

      • Nur das auf Gas immer weniger Leute Lust haben, gerade wenn man im Ausland ist und es dann los geht den richtigen Adapter immer dabei zu haben. Bei neuen Campern wird immer weniger Gas verbaut oder gleich sein gelassen.

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