EcoFlow DELTA 2: Neue Powerstation setzt auf LiFePO4

Das Unternehmen EcoFlow stellt diverse Energiespeicher her. Darunter einige Powerstations, die sich auch über Solarpanels aufladen lassen, aber auch große Powerkits für Häuser oder Wohnwagen. Zur IFA will man auch das neueste Produkt nach Deutschland mitbringen, welches jetzt schon in Asien gezeigt wurde. Hierbei handelt es sich um das EcoFlow DELTA 2.

Der Name verrät es schon, hierbei handelt es sich um einen Nachfolger, bzw. um ein verbessertes Modell im Vergleich zum „normalen“ DELTA. Die Batteriekapazität der DELTA 2 beläuft sich auf 1.024 Wh. Man hat das Modell auch leichter bekommen, 12 statt 14 Kilo wie beim DELTA stehen im Papier.

Hervorzuheben ist sicherlich auch der Einsatz eines neuen Akkus, hier setzt man auf die langlebigeren Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren (LFP oder auch LiFePO4 genannt). Das war bislang nur beim DELTA Pro der Fall und bedeutet 3000 Zyklen bis 80 %. Schnelleres Laden ist auch dabei, 80 % Ladung kann man in 50 Minuten erreichen, nach 80 Minuten ist der DELTA 2 vollständig aufgeladen. Solartechnisch könnt ihr bis 500 Watt reinpumpen, entsprechende Panels vorausgesetzt. Zusätzlich lässt sich der DELTA 2 erweitern, da gibt’s ja die „1 kWh DELTA 2 Zusatzbatterie“ oder „2 kWh DELTA Max Zusatzbatterie“.

Ansonsten: AC-Ausgangsport: Insgesamt 1.500 W (Surge 2.250 W), max. 1.900 W bei eingeschalteter X-Boost-Funktion. DC-Ausgangsport: USB-A x2 / USB-A Schnellladung x2 / USB-C x2 / Zigarettenanzünder x1 / DC5521 x2 Solarladeeingang: Max. 500 W, 11-60 V DC, 15 A.

Ganz nett: Der DELTA 2 kann über eine App angesprochen werden und unterstützt WLAN und Bluetooth. Sicher kann man da nicht die größten Sperenzchen mit machen, aber vermutlich kann man den DELTA 2 an- und ausschalten, Statistiken einsehen und vielleicht noch hier und da etwas einstellen. Geht beim River Pro ja auch.

Mal schauen, was EcoFlow hierzulande preislich beim DELTA 2 aufruft – der „normale“ DELTA liegt bei 1.449 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Könnte ich mir soetwas auf die Terasse stellen in einer Plastikbox und per USB-C ein Solar-Paneel auf der Terasse aufhängen und das damit voll aufladen und dann davon meine Geräte aufladen?
    Gibt es wetterfeste Solarpaneels mit 50W-100W über USB-C oder hat das eigene Stecker?

    • vernünftige Panels haben spezielle Stecker, die auch mit den anliegenden Leistungswerten zuverlässig klarkommen.
      Und natürlich gibt es sowas auch in wetterfest, Stichwort „Inselanlage“ – schau doch bspw mal bei solarkontor.de vorbei

    • Die Geräte von EcoFlow haben XT60 Eingänge, aber es liegen MC4 Adapter dabei. Das ist der gängige Standard bei Solarpanels. Mit nem 100 Watt Panel wird das Aufladen schon zwei Tage dauern, der Solareingang nimmt 500 Watt an, du kannst aber beliebig viel Watt als Schlechtwetterreserve dranhängen. Einzig die Leerlaufspannung (Voc) darf nicht überschritten werden. Wenn du eine Terasse hast, dann greif zu festen, gerahmten Panels. Die sind günstiger, effektiver und natürlich für den 24/7 Einsatz draußen geeignet.

      • SteamingWolf says:

        Zitat: …“mit nem 100 Watt Panel wird das Aufladen schon zwei Tage dauern“
        Aber Du musst die Powerstation ja erst mal leer bekommen wenn Du Sie einmal voll geladen hast (80 Minuten an einer Steckdose aufladen und dann erst autark nutzen).
        Da Du die Station nutzen kannst, während die liebe Sonne lädt, macht das schon Sinn, was Du Dir da vorstellst.
        Im besten Fall schafft es das Panel, immer wieder nachzuladen, was Du entnommen hast, wenn Du nicht gerade eine Kreissäge, einen Borhammer, oder einen überdimensionierten Elektrogrill etc. auf Deinem Balkon verwendest…

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