eBooks: Calibre 5.38 ist veröffentlicht worden

Die Macher des eBook-Werkzeugs Calibre haben Version 5.38 veröffentlicht. Calibre ist sicherlich zahlreichen Lesern bekannt, die noch am PC (Windows, macOS und Linux) ihre eBook-Sammlung verwalten und diese auch bequem auf Geräte wie den Amazon Kindle Reader bringen wollen.

In der neuen Version merkt sich der eBook-Betrachter nun auch die Lesegeschwindigkeit bei aktivierter geschätzter Lesezeit. Ferner gibt’s einen verbesserten Dunkelmodus, der es erlaubt, die aktuelle Zeile in der Buchliste anders darstellen zu lassen. Neu ist auch eine Option zum Deaktivieren der Bearbeitung zusammengesetzter Spalten in der Hauptbuchliste, wenn Nutzer mit der Tabulatortaste durch sie blättern (Einstellungen->Look & Feel->Metadaten bearbeiten). Die Entwickler haben auch einige Fehler in den Bereichen Tag-Editor, PDF-Ausgabe und dem eBook-Viewer behoben, sodass das Update ratsam ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Calibre ist eine geniale Software. Schade, dass es bisher keine App für IOS und Co. gibt

    • Schade, dass es nur Calibre gibt. Die Software ist mir inzwischen zu überladen, fummelig und hübsch ist sie auch nicht. Leider gibt es halt wirklich nur Calibre, allein um Meta-Daten anzupassen.

      • Bei dem genialen Funktionsumfang ist mir „hübsch“ hier eher völlig wurscht.
        Die Optik an sich, also das von Dir gefühlt „überladene“ kann man aber in den Einstellungen ziemlich gut anpassen und z.B. überflüssige Schaltflächen aus den Menüs entfernen.

        • Sommerpustel says:

          Mir wäre ein Konkurrenz-Projekt auch recht. Konkurrenz führt eher zu Innovationen und neuen Ideen als eine bräsige Monokultur. Der „geniale Funktionsumfang“ ist bei Calibre unter einer sperrigen Oberfläche gefangen, besonder hier am UI würde ich mir neue Ideen wünschen. Auch was die Nutzung in einer vernetzten Umgebung anbelangt und mobile Geräte, hier bietet Calibre viel zu wenig, es gibt ein paar Projekte die in die Bresche springen, aber die sind auch oft nur halbgar, weil das von Calibre aus nicht mitbedacht wird. Ergo: Konkurrenzprojekt, ja, bitte!

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Da e-Books weiterhin Nische sind, wird sich wohl kaum jemand finden, der ein alternatives, ähnlich umfangreiches Tool baut. Calibre kann ja deutlich mehr, als nur Meta-daten zu verwalten. Mir hilft das Programm z.B. dabei, meine gekauften e-Books dauerhaft unter meine Kontrolle zu bringen.
            daneben kann man zwischen verschieden Formaten wandeln etc

          • Carsten C. says:

            Ich wünsche Dir viel Erfolg und hoffe, Du berichtest hier darüber, wenn Du fertig bist!

  2. Carsten C. says:

    Von Calibre erscheint alle ein, zwei Wochen eine neue Version. Wird das jedes Mal hier angekündigt?
    Calibre prüft üblicherweise beim Start, ob es eine neue Version gibt und zeigt das prominent an. D.h. es dürfte den durchschnittlichen Calibre-Anwender:innen schwerfallen, eine neue Version zu übersehen.

    • Das war auch mein erster Gedanke – bekommen die Leute die Blogs nicht mehr und und haben zu wenig Klickzahlen, das jetzt neue Versionen einer Software angekündigt wird, die eh nahezu alle zwei Wochen ein Update bekommt.
      Auf dem Mac kam das PopUp eh heute morgen und mein Linux-Ebook-Server updated Calibre sowieso vollkommen automatisch im der Nacht zu Samstag.

      eine iOS-Version von Calibre benötigt ich nicht, ich lese auf den Geräte nur eBooks und da reicht mir ein einfacher Reader, der in meinem Fall per WLAN auf den Calibre-ebook-Server zugreifen kann – OPDS heisst das Zauberwort.

      • FriedeFreudeEierkuchen says:

        Was hast du dagegen, dass Caschy mal wieder das Programm erwähnt? Es ist ja nicht so, dass er alle zwei Wochen darüber bloggt. Ich bin hier im Blog durch solche Hinweise immer mal wieder auf mir unbekannte Software gestoßen. Danke Caschy 🙂
        Und die blöden Bemerkungen zum Blog kannst du dir auch sparen… Nix beitragen, nix zahlen, aber meckern – das ist mir nicht sympathisch. Zwingt dich ja niemand, hier zu lesen. Und es hat dich niemand gezwungen, diesen ach so nervigen Artikel zu lesen. 😉

    • Der Artikel ist nur Beiwerk des Kindle-Links 😉 Trotzdem find ich solche Update-„News“ (selbst wenn es sich nur um ein unwesentliches Minor-Update handelt) abundzu hilfreich. Bei Calibre hab ich tatsächlich die Update-Benachrichtigung deaktiviert und noch eine 4.x Version als Portable im Einsatz wegen DeDRM 🙂

  3. Ich verwende sowohl Calibre und Moon+Pro und finde auch das Calibre zu überladen ist. Was mir fehlt, ist beim Calibre eine Android-App. Mit Calibre Companion geht es ja zwar, aber was gescheites ist es nicht.

  4. @Caschy, Du schreibst „… die *noch* am PC … ihre eBook-Sammlung verwalten“. Gibt’s da was neueres?
    Ich habe gerade vorletzte Woche ein bisschen mit Calibre-web als Docker Container rumgespielt, bekomme ich aber nicht zum laufen. Vor allem deshalb, weil das Calibre auf meinem Desktoprechner sich weigert die Bibliothek auf einem gemounteten CIFS Share auf dem NAS anzulegen.

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