E-Laden: Bewohner von Mehrfamilienhäusern haben wenige Chancen

Der ADAC kommt nach einer Umfrage unter Immobilienverwaltern zu einem ernüchternden Ergebnis, was das E-Laden betrifft: Bei nur rund 7 % der Mehrfamilienhäusern mit mehr als zehn Stellplätzen gibt es Ladesäulen oder Wallboxen für die Bewohner. Wer also in einem Mehrfamilienhaus mit angeschlossener Tiefgarage wohnt und dort gerne selbst sein E-Auto aufladen will, findet dafür nur in einem von 13 Fällen eine Möglichkeit vor.

Befragt wurden dafür Immobilienverwaltern in elf deutschen Großstädten. Immerhin: 18 Prozent der Mehrfamilienhäuser mit mehr als zehn Stellplätzen verfügen inzwischen über einen geeigneten Stromanschluss. Davon bieten aber nur sieben Prozent den Bewohnern Ladesäulen oder Wallboxen an. Elf Prozent haben noch eine Steckdose, die aus Sicht des ADAC zum Laden von Elektroautos ungeeignet ist. Immerhin gibt es im direkten Vergleich mit der letzten Umfrage aber einen leichten Aufwärtstrend.

Deutlich wird aber, dass Bewohner von Mehrfamilienhäusern in den meisten Fällen ihr E-Auto nicht zu Hause aufladen können. Laut ADAC sei das ein erhebliches Problem, denn die öffentliche Ladestruktur sei ebenfalls noch ausbaufähig. Es sei daher für Fahrer immer noch am bequemsten daheim zu laden. Wenn das aber in Mehrfamilienhäusern am Ende selten möglich ist, wird der Kauf eines E-Fahrzeugs unattraktiver, als er es sein sollte. Ein Lichtblick: Knapp ein Drittel der befragten Immobilienverwalter (30 Prozent), die noch kein Objekt mit Lademöglichkeit betreuen, plant einen entsprechenden Ausbau.

Problem ist aber auch: Oft haben die Hauseigentümer und auch Mieter laut den Immobilienverwaltern kein Interesse an der Installation. Vermutlich befürchten insbesondere die Mieter erst einmal zusätzliche Kosten, die auf sie umgelegt werden und von denen sie aktuell noch nicht profitieren, wenn sie einen Verbrenner fahren. Laut ADAC gilt jedoch: Für zwei Drittel aller Mehrfamilienhäuser, die bereits über Lademöglichkeiten verfügen, planen die Unternehmen innerhalb der nächsten zwei Jahre einen weiteren Ausbau.

Seit der Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes (WEG) zum 1. Dezember 2020 haben es Mieter und Eigentümer in Mehrfamilienhäusern eigentlich leichter, einen Anspruch auf eine Lademöglichkeit an ihrem Stellplatz durchzusetzen. Oft scheint das in der Praxis aber noch keine große Rolle zu spielen. Als kleiner Hintergrund zur Befragung: Für die Erhebung hat der ADAC elf deutsche Großstädte ausgewählt: Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt/Main, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Bremen, Dresden und Hannover. Insgesamt wurden 916 Unternehmen nach der Anzahl der betreuten Objekte mit mehr als zehn Stellplätzen befragt. Davon beteiligten sich 250 Unternehmen an der Umfrage. Die Stichprobe enthält Mehrfamilienhäuser mit typischen privaten Tiefgaragen, Parkhäusern oder Parkplätzen in deutschen Großstädten. Die Erhebung fand im Juli und August 2022 statt.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

59 Kommentare

  1. Das ist nicht verwunderlich. In Innenstädten hat man häufig Blockrandbebauung und der Innenhof ist oft begrünt und kein Parkplatz. Ältere Häuser haben auch keine Tiefgarage darunter. Den Mietern bleibt daher nur der öffentliche Raum zum Parken oder ein Stellplatz/Parkhaus in der Nähe. Beim E-Auto ist die Landbevölkerung im Vorteil, da hat fast jeder ein eigenes Haus mit Stellplatz, dort eine Wallbox zu installieren ist ein Klacks. Andererseits, wer in der Stadt wohnt, braucht nicht zwingend ein Auto.

    • Im Artikel steht bereits im zweiten Satz:

      > Bei nur rund 7 % der Mehrfamilienhäusern mit mehr als zehn Stellplätzen gibt es Ladesäulen oder Wallboxen für die Bewohner.

      Die von dir genannten Beispiele fallen also sowieso nicht in die 7% rein, da du von Häusern ohne Stellplätzen sprichst.

      Ich bin selbst Mieter mit zwei Stellplätzen und 0 Ladesäulen – das fällt also mit in die im Artikel angesprochenen Kriterien. Ich habe allerdings aktuell kein E-Auto, da ich bei so teuren Anschaffungen nicht gerne „Early adopter“ bin. Allerdings muss man positiv anmerken, dass Mieter und Besitzer mittlerweile ohne Zustimmung der Eigentümerversammlung eine Ladesäule einbauen lassen können. Das geschieht aber dann natürlich auf eigene Kosten, was natürlich unattraktiv ist, wenn man nicht plant sehr lange dort zu wohnen.

      • Das ist nur eines von vielen starken Hindernissen bei der Ausbreitung der E-Mobilität, das von den Leuten und Institutionen, die versuchen, den E-Hype zu befeuern, konsequent ignoriert wird.

        Es wird keine flächendeckende E-Mobilität geben (können). Dass alle Versuche, den Verbrenner so „klimafreundlich“ wie möglich zu hekommen, derzeit als praktisch ohne Nachzudenken als „illusorisch“ weggewischt werden, wird einigen noch schwer auf die Füße fallen.

        Man kann nur hoffen, dass die Hersteller „im Geheimen“ (um einen Shitstorm zu vermeiden) weiterhin am sauberen forschen und entwickeln. Damit wir nicht ganz „nackt“ dastehen, wenn wie E-Mobilität ihre Grenzen erreicht (die erwarte ich bei 35% bis max. 50% „E-Ausbreitung).
        In der Verlangsamung des Hypes sind wir ja schon, und derzeit kann ich auch keine Verbesserung der Bedingungen für die E-Mobilität erkennen.

        Wer dann in dieser Stunde Pläne oder einen Prototypen für eine “ sauberen“ Verbrenner bzw. eines wirtschaftlich produzierbaren eFuels auf den Tisch packt, wird der neue Musk werden.

        • EFuels sind doch eine Fehlgeburt. Es sei denn Akkus werden erheblich teurer und Öl wird knapp, dann können sich eFuels rentieren.

  2. Tatsächlich würden wir als Familie (2 Erwachsene 1 Kleinkind) ein mittelgroßes Elektroauto Bevorzugen. Im Mehrfamilienhaus aber 1. keine Lademöglichkeit (auch nicht vorgesehen mangels Stellplatz, nur öffentliches Straßeland, also auch Versicherungsfrage wegen Kabel über Gehweg etc alles Ausschlusskriterium..) 2. sind die Elektroautos oftmals SUV Verschnitte. Besonders auffällig ist das bei Hybrid Fahrzeugen die für uns somit interessant wären, da gibt’s deutlich weniger Modelle die in Frage kommen. Hybrid: Stadtverkehr immerhin im Familienumfeld statt alle 4 eher alle 6 Wochen tanken. es macht also schon einen deutlichen Unterschied, vereint aber natürlich leider auch beide Techniken mit bekannten Nachteilen in Sachen Verschleiß und Wartung.

  3. Ein wesentlicher Punkt findet leider sehr selten Beachtung: unser örtlicher Grundversorger verweigert die Installation, da dass Stromnetz im Wohngebiet mit vielen Mehrfamilienhäusern und 3 Tiefgaragen für den Aufbau eine Lade- Infrastruktur nicht ausgelegt ist. Da nützt es uns wenig, das die gesetzliche Grundlage vorhanden ist. Willkommen in der Realität.

    • Wir durften mit Genehmigung vom Netzbetreiber eine nur mit einer Begrenzung von 22 KW einbauen. Diese müssen sich jetzt 5 Stellplätze teilen. Aktuell nutzen es nur zwei, so dass wir uns noch nicht gegenseitig einschränkten. Mit 6 gleichzeitigen Ladungen verdreifacht sich die Ladezeit schon einmal und der 7. kann gar nicht mehr laden bis ein anderer fertig ist. Die Ausstattung aller 37 Stellplätze ist faktisch unmöglich. Ein Ausbau des Hauanschlusses soll sich wohl in der Gegend von 20.000 Euro bewegen, die natürlich auch keiner zahlen möchte.

      Auch nicht zu unterschätzen sind die Einbaukosten. Aufgrund der Lastverteilung und der langen Leitungen für Strom und Netzwerk hat jeder von uns über 3.000 Euro bezahlt.

    • Bis 12kw muss beim Grundversorger nur gemeldet werden. Da kann er nichts verweigern. Eine Genehmigung muss erst bei mehr als 12 kw eingeholt werden.

      • Bei mehr als ein oder zwei Stellplätzen ist das aber schnell erreicht, vor allem mit Blick auf die Zukunft.

    • dann muss einfach mehr in das Stromnetz investiert werden. Es hat doch auch geklappt unzählige Tankstellen und Raffinerien zu errichten und alles mit Tankwagen zu bedienen. Da sollte es doch auch möglich sein, das bestehende Stromnetz zu ertüchtigen, was sowieso erforderlich ist, wenn auch der Wärmebereich auf erneuerbare Energien umgestellt werden muss

      • Ähm, für Tankstellen müssen aber keine Kabelnetze aufgebaut um die Energie zur Tankstelle zu bringen. Die Energie wird in Tanks unter den Tankstellen gespeichert und mit vorhandener Infrastruktur (Straßen+Tanklastwagen) zur Tankstelle gebracht. Um das Stromnetz zu erweitern müssten neue Kabel verlegt werden und daher Straßen, Wege etc. aufgerissen werden und anschließend wieder geschlossen werden. Kostentechnisch liegen da Welten zwischen dem Bau einer Tankstelle und der Erneuerung eines Stromnetzes.

        • >>Ähm, für Tankstellen müssen aber keine Kabelnetze aufgebaut um die Energie zur Tankstelle zu bringen. …

          Die Straßeninfrastruktur ist allerdings auch nicht gottgegeben.

          Die VNB haben die Mobilitäts- und Energiewende schlicht und einfach verpennt…

        • Tankstellen wurden aber auch über einen Zeitraum von Jahrzehnten gebaut.
          Um das E-Auto massentauglich zu machen müsste die Ladeinfrastruktur JETZT her. Demzufolge muss auch das Stromnetz mithalten können. Dafür müssten JETZT massiv neue Kabel verlegt werden. Das bedeutet nicht nur hohe Kosten sondern auch Personal, dass diese Umbauten vornimmt/plant. Da aber alle nur noch 30 Semester BWL studieren oder „irgendwas mit Medien“ machen wollen, fehlt es an Fachkräften für die Umsetzung.

      • Zu Hause hat wohl kaum jemand eine eigene Tankstelle und sich beim Heizöl bedienen ist illegal. So wird es in Zukunft auch mit dem Strom. Der Staat wird das entweder gesondert besteuern oder verbieten.

        • Es wär so einfach. Öl, Benzin und Dieselanschluss für jedes Haus. Was beim Gas funktioniert, sollte ja auch mit Öl, Benzin und Diesel machbar sein. 😉

  4. War schon klar dass man nicht in Duisburg und Gelsenkirchen fragt.

  5. Mal sehen wann die Mittelspannung in den einzelnen Stadt- und Ortsteilen in die Knie geht.
    So wie immer oberirdische Leitungen sehen nicht so schön aus ,Tiefbau dauert Jahre.
    Wird noch spannend.

    • Wird dann wie in den USA, woe überall oberirdischen Freileitung en bis in den einzelnen Grundstücken sind. Siehe Silicon Valley ode ein Japan. Dann gibt’s wieder die NIMBY die dagegen klagen wegen der Aussicht und dem Elektro Smog….

  6. Bei uns Reihenhaus Reihe mit 9 Einheiten. Hausanschluss laut Hausverwaltung ausgelegt für drei Wallboxen. Wollen mehr eine wallbox so muss ein Stückler (der das verwaltet für ca. 8000Euro -so HBW) installiert werden und es dauert länger. Alternativ neuer Hausanschluss für auch ca. 20000Euro und für das Wohngebiet (ca. 20 Jahre erschlossen) kann die Stadt auch wiederum nicht garantieren das alle 9 dann gleichzeitig laden könnten.
    Aktuell hat mir einer einen Hybrid , aber das schreckt die anderen erst einmal ab. Zudem muss von einer Technik Zentral eine Bodenverlegung zur jeweiligen Garage (die haben mir 220V) gemacht werden. Also Plastersteine raus und je nach Gäste dann 20-40m diese Arbeiten. Was vermutlich noch mal 5-10k€ inkl dieser Arbeit und Elektriker Atbeiten pro Haushalt kostet. Für mich jedenfalls kein Kaufargument und deshalb Nov 2021 erstmal einen Neuwagen als Verbrenner gekauft . Mal sehen was die Zeit bringt, aber ohne Wallbox zuhause kaufe ich keinen eSUV. Zumal der dann nochmal deutlich teurer wird als mein 2.0l TFSI

  7. Die größte Bremse, den eigenen TG-Platz im Mehrfamilienhaus mit einer Wallbox auszustatten, sind die Vorgaben der VNB. Auch wenn Wallboxen mit bis zu 11 kW nur beim VNB angemeldet werden müssen, entstehen durch dessen Vorgaben relativ hohe Kosten. Kaum ein Eigentümer wird diese Kosten tragen wollen und verzichtet dann lieber. Die Hausverwalter sind keine große Hilfe, bei dem Thema. Die meisten Hausverwalter kümmern sich wenig um technische Fragen. Es gibt auch keine Anreize, dass sich mehrere Eigentümer zusammentun und in der TG eine Ladeinfrastruktur aufbauen.

    Ich habe mir schon überlegt, meinen TG-Platz erst mal mit einer CEE-Steckdose auszustatten und später eine Wallbox daran anzuschließen. Vielleicht könnte ich damit die VNB-Hürde umgehen? Es wäre ein relativ kleiner Eingriff in die im Gemeinschaftseigentum stehende Elektro-Anlage und sollte für die Miteigentümer kein Problem darstellen. Sobald aber die Wallbox in Betrieb geht, könnte ich vielleicht Ärger mit dem VNB bekommen, weil er eine Erklärung für die auf einmal erhöhte Stromentnahme suchen könnte. Außerdem könnte der Hausanschluss überlastet werden, wenn auch andere Miteigentümer auf diese Idee kämen. Am Ende verzichtet man doch lieber darauf, auf dem eigenen TG-Stellplatz zu laden.

    • Auch wenn ich den Einbau einer Wallbox selber zahlen würde, bräuchte ich die Erlaubnis der Eigentümerversammlung. Die TG bei uns ist ein Brandschutzbereich, da müssen Auflagen bei der Kabelverlegung eingehalten werden – mal eben ein Loch durch die Wand in den Kellerbereich wo die Unterverteilungen sind, ist nicht – das währen ca 12m Kabelweg geworden. Nein ich muss über die Kabeltrasse aus der TG ins Nachbarhaus, von dort durch den Kellen in unseren Keller und dort nochmal komplett durch zur Unterverteilung – Kabelweg grob überschlagen vom Elektriker 75m.
      Da die TG Gemeinschaftseigentum ist, müssen nicht nur die 24 Eigentümer aus unserem und dem Nachbarhaus zustimmen, nein auch die der anderen 3 Gebäude, die die TG nutzen, macht 110 Eigentümer – noch Fragen ? Wenn man sich schon ansieht, wie lange die brauchen um die um einen neuen Hausmeisterservice unter Vertrag zu nehmen…….
      Da kann sich dann jeder ausrechnen, was der Spass kostet – ich hab drauf verzichtet und fahrer weiter Verbrenner.

      • Abgesehen von der Leitungsverlegung, was schwer nachvollziehbar ist, bist du bei der Zustimmung aller Eigentümer auf dem Holzweg. Einstimmigkeit bei der Beschlussfassung ist keine Voraussetzung mehr. Eine weitere offene Frage wäre, ob der Stellplatz Sondereigentum ist oder zum Gemeinschaftseigentum gehört und du ihn gemietet hast?

        In deinem Kommentar schwingt eine gewisse Unzufriedenheit mit dem Hausverwalter mit. Vielleicht bist du damit ja nicht allein und kannst einen Antrag auf Verwalterwechsel stellen.

    • Selbstverständlich würde die CEE-Steckdose nicht am Allgemeinstrom angeschlossen. Mein Stellplatz grenzt an den Zählerraum, in dem sich mein Zähler befindet. Relativ kurze Leitung, mit zu vernachlässigendem Leitungsverlust. Die Installation einer Ladeeinrichtung darf durch Beschluss der WEG nicht mehr verhindert werden. Allerdings darf die WEG beschließen, wie und durch wen der Eingriff in die im Gemeinschaftseigentum stehende Elektro-Anlage erfolgt. Wenn der einzelne Eigentümer die Kosten trägt, sind die Grenzen sehr eng gefasst.

      @Fandi
      Bitte die Aussagen zur Prämienerhöhung der Gebäudeversicherung und die erhöhte Brandlast mit entsprechenden Links untermauern! Ebenso die Aussage, nach der einige Wohnungsbaugesellschaften es untersagen, elektro- und gasbetriebene Fahrzeuge in ihrer TG einzustellen.

      Soweit ich weiß, sind Betreiber von öffentlichen TG und WEG schon vor Gericht an dieser „Vorschrift“ gescheitert.

      https://efahrer.chip.de/news/nachbarn-verbieten-parken-von-e-autos-jetzt-hat-der-richter-entschieden_108320

      • Nach Auffassung von Juristen wird sich wohl die Rechtsauffassung des AG Wiesbaden durchsetzen und solche Beschlüsse, die das Abstellen von BEV verbieten, regelmäßig für nichtig erklärt werden. Auch die Versicherungswirtschaft ist sich nicht einig, wie zu verfahren ist. Bisher stochert man da noch ziemlich im Nebel.

        Dass die WEG über das Wie und Wer beschließen kann, hatte ich schon erwähnt. Da dürfte aber auch die Verhältnismäßigkeit eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Wenn es um die Nutzung meines Eigentums geht, würde ich gegenüber der WEG nicht klein beigeben. Der Gesetzgeber verfolgte mit dem Wohnungseigentumsmodernisierungsgeset ein Ziel, und genau darauf hebt u.a. das Urteil des AG Wiesbaden ab.

        https://openjur.de/u/2389605.html

        Andere Entscheidungen bitte belegen!

  8. Ein Baustein von vielen, warum die Energie und Verkehrswende nie klappen wird.
    Wir stehen uns selbst gegenseitig immer wieder mit Vorschriften, Bürokratie, Bedenken und Ablehnung im Weg. Typisch deutsch.

    • Genau, während der Rest der Welt ein rechtsfreier Raum ist und alle Menschen progressiv für ein gemeinsames Ziel kämpfen.

    • Rumgenörgel, dass (was auch immer) nicht klappen wird – das ist typisch deutsch.

  9. 5 Parkplätze am Haus. Alleine die Verkabelung inkl Wallbox (geeicht fürs FA) hätte >2000€ gekostet die ich hätte zahlen sollen.
    Vermieter hat kein Interesse das zu übernehmen.
    Von Solar auf Miethäusern mal ganz zu schweigen. Das ist ein bürokratischer Wahnsinn dem kaum ein Vermieter stellen wird.

    • Kein bürokratischer Wahnsinn, sondern Blödsinn wie Balkonkraftwerkförderung.

      Wenn dann gesamte Flachdach mit PC Anlage und nicht 1 qm Balkongeländer mit unsachgemäße Schraubkonstruktion und elektro Installation

      • ….was denn für „unsachgemäße Elektroinstallationen“ bitteschön? Selbst der VDE hat inzwischen seine Haltung zur Einspeisung per Schuko-Stecker überdacht und hält das für ausreichend. Niemand macht für ein Balkonkraftwerk eine „Elektroinstallation“, sondern steckt lediglich einige genormte Steckverbinder mit PV-Panels und dem Wechselrichter zusammen. Das kann sogar ein 10-jähriges Kind „fachgerecht“ erledigen.

        • VDE Norm sieht immer noch den Wieland Stecker (wegen Feuchtigkeit, Langlebigkeit etc) als Norm in der Empfehlung.

          Auch die Netzbetreiber können ihn vorschreiben. Jeder Anschluss Veränderung an der Elektronanlage ohne Genehmigung des Eigentümers bzw. WEG hat die fristlose Kündigung zur Folge, einbehalten der Kaution, Förderung für Ruckbau etc. Des Weiteren ist die Frage der fachgerechten Montage am Balkon, dass bei Wind niema den darunter das Ding auf dem Kopf fliegt, zudem gibt es noch Sachen wie Denkmalamter oder kummenale Bauordnungsamt, dass eventuelle Gestaltungssatzungen überprüft. In manchen Gegenden dürfen sie zum Beispiel nicht die Fassade oder Dach gestalten wie sie wollen….

          • Dann stell ich das BKW eben auf meinen Balkon und hänge es nicht an die Außenseite. Allerdings wurde die BKW Debatte schon mal hier an anderer Stelle geführt und hat mit E-Laden nur weit entfernt etwas zu tun.

    • Wir haben vor dem Mehrfamilienhauses Parkplätze. Wer da einen gesetzlichen Anspruch bei der WEG anmelden will, hat zwar einen Anspruch auf die Zustimmung, aber nicht sicher, dass alle Eigentümer dem zustimmen. Dann kann er sich vor dem Amtsgericht die einzelnen Zustimmungen einklagen,wozu er viel Geld haben sollte…

      Des Weiteren gibt’s an den Parkplätze bisher keine Verkabelung ausser für die Straßenlaternen. Also muss die Strasse davor ausgerissen werden, ein Anschluss verlegt werden und wieder verschlossen werden. Interessant wäre vielmehr die Kosten. Ich schätze 25k für einen Anschluß?

      Dürften sich die wenigsten Mieter oder Eigentümer leisten wollen.

      Zum Laden wird es in der Zukunft die E Tankstelle geben.

      • Seihen wir ehrlich, die E-Tankstellen werden in Zukunft auch keine 40 Mio. Fahrzeuge gleichzeitig laden können. Die ganze E-Mobilität wurde von Anfang an falsch angegangen. Anstatt jedem Hersteller zu erlauben sein eigenes Süppchen zu kochen hätte man ein Wechselsystem mit standardisierten Akkupacks vorgeben müssen. Der Kunde fährt an die „Tankstelle“ und bekommt innerhalb von 2 Minuten für seinen leeren einen vollen Akku. Geladen werden diese zentral und der Preis für den Akkutausch steht für alle sichtbar genauso wie der Spritpreis an der Anzeigetafel.

        Damit entfallen auch alle Probleme weil App XY passt gerade nicht zur Ladesäule YZ oder dieser Betreiber kassiert mehr als jener Betreiber der an der selben Ladesäule anbieten kann. Aber typisch deutsch, warm einfach wenn es auch kompliziert geht und ein Teil der Bevölkerung gar nicht in der Genuss der neuen Technik kommen kann. Und datenschutztechnisch ist das aktuelle System ein Albtraum denn eine einfache Barzahlung wie heute an jeder Tankstelle geht überhaupt gar nicht. Selbst mit Kreditkarte geht es kaum an einer Ladesäule direkt ohne App und Registrierung.

        • DANKE! Dem ist nichts hinzuzufügen. Tauschen statt laden, dann klappt’s vielleicht mit der Elektromobilität.

        • Sorry, aber ein Akku Wechselsystem erfordert ein vielfaches an Ressourcen, da wesentlich mehr Akkus pro Fahrzeug vorgehalten werden müssen. Es wird ja jetzt schon über den Ressourcenverbrauch gejammert. „Wo soll denn das ganze Lithium / Kobalt / Kupfer / Seltene Erden (die in aktuellen Fahrzeugbatterien gar nicht vorkommen…) / etc… herkommen“.

          Abgesehen davon wird das Thema Wallbox überschätzt. ca. 80% aller E-Auto Fahrer laden regelmäßig an Schuko. Ohne das halb Deutschland dabei abbrennt. Selbst bei knapp 2kw Ladeleistung bekommt man da über Nacht 100-150 km ins Auto, was für die Meisten völlig ausreicht. Eine Wallbox ist nice to have, aber nicht zwingend erforderlich.
          Leider werden die meisten Diskussionen bezüglich Elektromobilität von Leuten geführt, die über wenig bis gar keine praktische Erfahrung mit E-Mobilität verfügen…

        • Ewig Morgiger says:

          Barzahlung? Sehr lustig.
          Das würde einen immensen logistischen Aufwand bedeuten, da dann Leute ständig hin- und herfahren müssten, um das Bargeld zu leeren und Wechselgeld aufzufüllen.
          Dann werden auch ständig Ladesäulen gesprengt, wie heute schon die Geldautomaten.
          Was ein Quatsch.

  10. Reihenhausanlage (8 Einheiten), Parkplatz ca. 50m entfernt. Kabel vom meinem Zähler zu meinem Stellplatz müsste das Grundstück eines Dritten unterqueren, also ein No-go.
    Alternative: Hausanschluss auf dem Parkplatz installieren lassen. Die anderen sieben Parteien haben kein Interesse an einer Beteiligung, verlangen aber dass ich (auf meine Kosten) gleich einen Zählerschrank für 8 Zähler installieren lasse weil sie „vielleicht später irgendwann auch einmal wollen“. Kostenvoranschlag: 13.800,00€. Nein danke, da lade ich doch weiter an öffentlichen Säulen.

  11. Bei uns ähnlich. Habe einen gemieteten Stellplatz und müsste nur ein Kabel von 2m Länge ziehen. Würde einen kleinen Schaltkasten hinstellen und dort mein Ladekabel reinpacken. Alles mit einem extra Zähler.
    Vermieter sagt einfach „nein“. Nein bedeutet, dass ich eine Planung erstellen lassen soll von einer Elektobude und alles von einem Elektriker installiert werden muss. Also mehrere Tausend Euro für mich als Mieter, der eh bald umziehen möchte.
    Dann vielen Dank und ich bleibe bei meinem Verbrenner.

  12. Ich stehe gerade am Anfang dieses „Abenteuers“, bin aber schon jetzt recht skeptisch. Mein Vermieter ist ein großes städtisches Wohnungsunternehmen, die Mietwohnung mit gemietetem Außenstellplatz (darunter liegt die zugehörigen Tiefgarage) ist ein Neubau im Erstbezug. Schon in der Voranfrage wird klar, dass es eine Genehmigung nur über ein einziges Partnerunternehmen geben wird. Erfahrungen anderer Mieter beim selben Vermieter ergaben, dass dieses Partnerunternehmen vermutlich horrende Preise nicht nur für Installation und Hardware, sondern besonders auch für die (exklusiv durch ihn zu buchende) Stromversorgung aufruft. Ich bleibe also einerseits gespannt ob und was mir angeboten wird, befürchte aber dass es hier nur um ein Alibi-Engagement des Vermieters geht, wenn es um die Förderung der E-Mobilität geht. Denn zu Kosten von etlichen tausend Euro und Stromkosten oberhalb der Ladekosten an öffentlichen Ladesäulen werde ich als Mieter sicher keine Wallbox an „meinen“ Stellplatz errichten lassen. Aber wer weiß, vielleicht werde ich ja noch positiv überrascht…?!

  13. Verstehe die Diskussion nicht. Wenn ich meinen Diesel-Wagen tanken will, muß ich zur Tankstelle. Wieso sollte es für e-Mobilität anders sein?

    • Weil Du fürs dieseltanken nur 3 Minuten für 1000km+ Reichweite brauchst.
      Beim Elektroauto dauert es Stunden+.
      Die Tankstellen sind von der Größe her nicht darauf ausgelegt, brauchen einen großen und schnellen Durchsatz von Tanken auf der geringen Fläche.

      Schnelllader? Nicht gut, der geht auf die Batterie und führt zu schnellem Verschleiss. Daher in den AGB der Hersteller nur für Ausnahmen zugelassen, wenn Du einen Garantiefall gewinnen willst.

      Mal rumgeschaut (mich betrifft auch das hier beschriebene Problem nicht Nichtlademöglichkeiten in und um Haus), nächste E-Tankmöglichkeit ist hier in der größeren Stadtr meilenweit entfernt, Also nicht mal schnell ein paar Meter (oder hunderte) laufen und das Auto dort laden und dann wieder abstöpseln und wegfahren. Keinen Bock darauf, auch noch einen Strafzuschlag pro Minute zu zahlen, wenn die Kiste zu lange am Stecker hängt oder nicht mehr lädt.

    • Tanken: 4 Minuten. Danach 600-800 km fahren. Zur Not einen Kanister hinten drin haben. Kein Verschleiss am Wagen, wenn man den 60% leer fährt und dann nur bis 80% tankt. Infrastruktur bis ins kleinste Kaff. Wiederverkaufswert ist kein „Totalschaden“ wegen „Akku runter“.

  14. Verbrenner: sollen abgeschafft und verboten werden
    Strom: zu wenig Strom, viel zu wenig Ladesäulen und Strom wird unerschwinglich teuer
    ÖPNV: zunehmend unsicher und auf dem Land umständlich und zeitintensiv

    Konsequenz: Jeder bleibt, wo er ist – Mobilität wird zum Luxus…

  15. Schon seltsam, jeder will jetzt eine Wallbox für sein E-Vehikel auf seinem Stellplatz oder in der Tiefgarage haben. Aber in der Vergangenheit hat niemand gefordert, dass er eine Zapfsäule für Benzin/Diesel auf seinem Stellplatz oder in der Tiefgarage errichten will.

    • Die Antwort auf die versteckte Frage findet man, wenn man Ladezeit und Tankzeit vergleicht. Wenn man ein BEV so schnell aufladen könnte, wie man den Tank eines Verbrennerautos füllen kann, dann würde sich die Diskussion größtenteils erübrigen. Allerdings wäre es dann immer noch komfortabler das BEV auf dem eigenen Stellplatz zu laden als zur Stromtankstelle zu fahren.

      • Es geht eigentlich schon so.
        Anstatt 1-2 mal im Monat zur Tankstelle zum Tanken zu fahren, lädt man 1-2 mal in der Woche beim Einkaufen bei ALDI.

        • Das funktioniert leider nur im Kurzstreckenbetrieb. Sobald man eine längere Strecke mit dem BEV zurücklegen muss, gibt es ein Reichweitenproblem und erhöhten Zeitaufwand. Letzteres immer noch bei extrem gut ausgebauter Ladeinfrastruktur. Schnelllader sind Gift für den Akku …

    • Der Unterschied ist, dass ein Verbrenner in 5 Minuten für 600km „geladen“ ist.
      Und man ihn Notfalls auch über Kanister zu Hause „laden“.
      Ein E-Auto benötigt dafür Stunden. Natürlich will man das möglichst zu Hause tun.
      Wer will schon ein oder zweimal die Woche irgendwo im Nirgendwo Stunden lang auf einem Rast oder Autohof stehen, um sein Auto zu laden. Oder bei einer öffentlichen Ladestationen die idealerweise irgendwo in Wohnortnähe ist, hoffen dass sie frei ist oder dann abends/nachts nochmal los um sie für einen anderen frei zu machen.

      • Bitte bei den 5 Minuten auch die Zeit für Anfahrt zur Tanke, Warten aufs Bezahlen, Rückfahrt von der Tanke mal mit einkalkulieren. Wenn wir für all das nur je 5 Minuten rechnen sind wir auch bei 20 Minuten. Tanken besteht nicht nur aus der Zeit, da man den Rüssel reinsteckt.
        By the Way: Laden beim Ioniq5 von Hyundai von 10-80% = 18 Minuten. So weit sind die Zeiten nicht auseinander – und wir stehen noch gaaanz am Anfang der Entwicklung.

    • Du hast den Unterschied zwischen „Tanken“ und „Laden“ auf der Liste?

      „Komisch, meine Kartoffeln lege ich auch in den Keller. Warum meint auf einem jeder, er bräuchte einen Kühlschrank für sein Sushi?“

  16. In anderen Ländern kann man schon an der Straßenlaterne Laden.
    Deutschland ist Mega im Rückstand wie Beim schnellen Internet.

  17. Und wieder mal Stimmungsmache gegen die Elektromobilität! Wir prüfen Machbarkeiten und erstellen Konzepte für Ladeinfrastruktur in WEG‘s (Tiefgaragen) Es gibt immer eine Möglichkeit der Umsetzung, was natürlich mit Kosten verbunden ist. Natürlich bekommt man in einer WEG nicht immer dauerhaft 11kw, da sehe ich das Problem bei der Werbung der Wallbox Hersteller, hier wird immer das 1 Familien Haus beworben. Auch hier fehlt die Aufklärung, man benötigt nicht immer und jeden Tag 100% seiner Akkukapazität, statistisch fährt jeder Bürger 37 km am Tag, ok selbst 100km oder mehr sind mit einem Konzept machbar.Hier wird ein Intelligentes Lademanagement benötigt., und nein keine Master Slave Lösung. Ich erstelle Konzepte hierzu seid 2016! Habe Deutschlandweit schon einige Tiefgaragen geplant. Ein geht nicht , gibts nicht. Wie gesagt natürlich mit kosten verbunden. Aber auch hier, wenn einer gegen die Elektrifizierung ist, bringt die beste Aufklärung nichts, muss das leider bei meinen vor Ort Terminen immer feststellen das veraltete Thesen gegen die Elektromobilität genutzt werden. Leute informiert euch über Statistiken und neutralen aktuellen Berichte. Selbstverständlich sollte man mit Informationen von z.B Energieerzeuger bezüglich Elektromobilität vorsichtig sein, weshalb nur??????? Wenn jemand gegen Elektromobilität ist, ok. Aber lasst dann bitte die nicht korrekten und erfundenen Kampagnen. LG BO

    • Für ein intelligentes Lademanagement müssten sich die Eigentümer einig sein. Die einfache Formel lautet allerdings, „Mein Stellplatz, mein Auto, meine Wallbox.“ Die Aufzählung dürfte noch nicht mal vollständig sein …

      Zuweilen tritt ja auch die Neiddebatte hervor. „Was, Eigentümer X kann sich ein Elektroauto leisten und jetzt sollen wir der Installation seiner Wallbox zustimmen? Auf gar keinen Fall. Außerdem hat dieses brandschutztechnisch fragwürdige Gefährt in unserer TG nix zu suchen!“

  18. Matthias Stahlberger says:

    Was viele nicht bedenken: Für den täglichen Gebrauch reicht einen Steckdose am Stellplatz. Damit kann man über Nacht locker 20-25 Kwh nachladen was 100km Reichweite ermöglicht

  19. Ulrich Milde says:

    Die Erstellung einer Ladeinfrastruktur in einer Tiefgararage ist keine unüberwindliche Hürde. Bei uns hat das einigermassen problemlos geklappt. Die Verkabelung wurde über die Eigentümergemeinschaft finanziert. Die einzelnen Wallboxen muss jeder Stellplatzinhaber selbst bezahlen. Notwendig ist natürlich auch die Installation eines Lastenmanagements. Einstimmige Beschlüsse sind hierfür nicht mehr nötig.

  20. Ewig Morgiger says:

    Ein Tipp aus persönlicher Erfahrung für alle, die nicht tausende € für Verkabelung und Lastmanagement ausgeben wollen: Steckdose reicht.
    Ich habe selbst ein ganzes Jahr lang mein Model 3 bei täglich ca. 52km Strecke an einer Steckdose geladen und hatte nie ein Problem damit.
    Ja es dauert länger, aber das Auto steht bei den meisten eh stundenlang (spätestens über Nacht) nur herum und kann dann in Ruhe aufladen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.