„Dune: Part Two“: Dritter Trailer veröffentlicht
von caschy | 4 Kommentare
Dieses Jahr wurde bekannt, dass „Dune: Part Two“ verschoben wird, der Kinostart ist nun am 15. März 2024. „Dune: Part Two“ wird die mythische Reise von Paul Atreides erforschen, der sich mit Chani und den Fremen vereint, während er auf einem Kriegspfad der Rache gegen die Verschwörer ist, die seine Familie zerstört haben. Vor die Wahl gestellt zwischen der Liebe seines Lebens und dem Schicksal des bekannten Universums, versucht er, eine schreckliche Zukunft zu verhindern, die nur er vorhersehen kann.
Jetzt gibt es auch den dritten Trailer, er enthält eine Menge neues Filmmaterial aus Szenen, die wir vorher noch nicht gesehen haben. Wenn man alle Fragmente aus den drei Trailern in die richtige Reihenfolge bringen würde, bekäme man schon eine ganze Menge von der Geschichte mit. Zumindest, wenn man das Buch, bzw. die Adaption noch nicht kennt (die Handlung basiert auf der zweiten Hälfte des ersten Buches der gleichnamigen Romanreihe (1965) von Frank Herbert).
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Leider konnte diese großartige Romanreihe von F. Herbert nicht fertiggestellt werden und sein völlig untalentierter Sohn und Arthur J. Anderson haben einen nur untauglichen Versuch gemacht, daran anzuknüpfen.
Zumindest die Filme kommen recht nah an das (erste) Buch ran (näher als Brian Herbert mit den Fortsetzungen). Ich freue mich jedenfalls auf die tollen Bilder.
Der erste Teil war großartig, bildgewaltig und inhaltlich nahe am Plot des ersten Bandes. Wobei ich die völlig andere Lynch-Verfilmung auch interessant fand, v.a. die Navigatoren waren dort irgendwie gut getroffen. Die Meta-Ebene ist bei Villeneuve nur am Rande sichtbar, aber das ist okay: Film vs. Literatur. Spannend wird, ob es jemals die anderen Bücher als Filmscript gibt, da passiert ja relativ wenig, dramaturgisch, das sind religionspsychologische Kammerspiele. Wobei man natürlich den zweiten Jihad (oder Pauls Dschihad was auch immer, das Buch spricht ja von Milliarde Opfern), der goldene Pfad, das ganze Erlösernarrativ, den „Vatermord“, die Selbstopferung des Sohnes hunderte Jahre später schon gigantisch in Szene setzen könnte, auch wenn sie im Buch eher trocken rüberkommen. Die Bene Gesserit, ja der ganze technologische Kontext nach Butlers Dschihad gegen die Maschinen sind auch im Film grandios.
ganz nett gemacht
Visuell fand ich den ersten Teil grandios. Inhaltlich leider nicht so. Bin mal gespannt ob es sich rechtfertig das ganze auf zwei Filme zu splitten. Ausgehend vom ersten Teil eher nicht.