DuckDuckGo: Browser für Windows startet in die Beta

Für den Mac hat DuckDuckGo seinen Browser bereits im App Store veröffentlicht, nun können Anwender sich auf die Warteliste für die Windows-Version setzen lassen. Das Unternehmen macht es den Anwendern dabei gar nicht so einfach. So muss man sich über die mobile App von DuckDuckGo in einer Warteliste eintragen.

Der Browser setzt auf DuckDuckGo als Suchmaschine und will Tracker blocken sowie einen Cookie-Popup-Schutz für ca. 50 % der Websites bieten. Webseiten werden derzeit über die zugrunde liegende Rendering-API des Betriebssystems aufgerufen (in diesem Fall ein Windows WebView2-Aufruf, der die darunter liegende Blink-Rendering-Engine nutzt).

DuckDuckGo finanziert sich hauptsächlich durch Werbung. Die Suchmaschine bietet Anzeigen an, die sich in den Suchergebnissen befinden, aber ohne Tracking und personenbezogene Daten sammeln zu müssen, die sonst zur Personalisierung von Anzeigen genutzt werden. Ebenfalls arbeitet man mit eBay zusammen, um Einnahmen zu generieren.

Wie man sich anmeldet, beschreiben die Entwickler auch hier:

Ladet die DuckDuckGo-Mobil-App herunter (oder aktualisiert auf die neueste Version)

Öffnet Einstellungen > DuckDuckGo Windows App (im Abschnitt „Mehr von DuckDuckGo“).

Klickt auf „Join the Private Waitlist“

Wenn Nutzer an der Reihe sind, erhalten sie eine Benachrichtigung von der App. Die Benachrichtigung führt sie zu einem Einladungscode und einem Link zur Download-Seite, die sie auf Ihrem Desktop oder Laptop öffnen können.

Man habe eine Warteliste eingerichtet, um einer begrenzten Anzahl von Testern die Möglichkeit zu geben, den Browser auszuprobieren, Feedback zu geben und dem Unternehmen bei der Behebung von Problemen zu helfen, bevor wir man die Software allgemein verfügbar macht.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Jetzt wird wirklich jede Bude einen „Webbrowser” auf den Markt. Unter Windows ist es immer nur Googles Blink und unter iOS noch das freie WebKit-Projekt (da arbeitet tatsächlich WebKitGtk mit dran).

    Die EU sollte besser Gecko (Mozialla) und WebKit (Apple und GNOME/Gtk) fördern. Bevor wir die totale Dominanz von Google haben. Ich erinnere mich noch leidlich an 2001 und Trident (Microsoft). Es war Mist.

    Die Engines von Opera, Microsoft und KDE sind alle tot.

    PS: Webentwickler finden notorisch immer nur die Engine gut, die Ihr Defaultbrowser nutzt. Das ist halt auch eher unreflektiert.

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