Dropbox integriert Google Docs, Tabellen und Präsentationen für Business-Teams als Open Beta

Dropbox hat seinen Status als reiner Cloudspeicher längst abgelegt, Dateien lassen sich auch mit anderen zusammen nutzen und auch abseits der reinen Betrachtung verwenden. Das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten ist eine tolle Sache, die Abläufe verkürzt und sich bei Dropbox künftig noch einfacher realisieren lässt. Es ist nun nämlich möglich, direkt aus Dropbox heraus Dateien via Google Cloud zu erstellen. Dies gilt für Docs, Slides und Sheets.

Die Verwaltung der Google-Dateien übernimmt dabei Dropbox. Der Nutzer kann auch direkt aus Dropbox heraus die Zugriffe regeln, das geht auch auf Datei-Basis, man muss das Dokument also nicht in einen geteilten Ordner packen. Ebenso ist es nun möglich, .pptx, .docx und .xlsx über den Google-Dienst zu bearbeiten und wieder im Original in Dropbox zu speichern. Natürlich steht auch die Suche innerhalb von Dokumenten für die Google-Dokumenten bereit.

Dropbox verteilt die neue Funktion allerdings noch nicht an jeden. Erst einmal können sich englischsprachige Business-Teams dafür registrieren, die Funktion wird als Open Beta getestet. Wie es damit dann weitergeht, oder welchen Zeitplan man hat, teilt Dropbox unterdessen nicht mit. Nur, dass die Google-Cloud-Integration nur der Anfang einer besseren Verknüpfung via Dropbox sei.

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5 Kommentare

  1. Warum statt Dropbox nicht gleich Google Drive?

    • Ehemalige Google Drive-Nutzer wie ich lächeln milde.

      • Was findest du bei Dropbox besser?

        • Der Ansatz von Dropbox ist, Datenbestände synchron über mehrere Geräte hinweg zu halten. Der Ansatz von Google Drive ist es, Datenbestände online zu hosten. Du siehst den Unterschied? Die Google Drive-Software ist der letzte, unsichere Schrott. Ich habe mir das ein paar Jahre angetan. Da verschwanden Dateien, der Datenbestand war nicht synchron, mal dies, mal das. Bei Google haben sie keine Ahnung von Windows, oder keine Lust, um sich damit näher zu befassen. Und genauso habe ich jedes Stück Software von denen (außer Chrome) auch erlebt. Ein Gefrickel ohne Ende, halbgar zum Download angeboten und wenig gepflegt. Dropbox hingegen ist auf den Sync-Client angewiesen, weil es eigentlich die Existenzgrundlage des Unternehmens ist.

  2. Dropbox ist für mich seit der Einführung der 3 Geräte Regel gestorben. Ich brauche nicht viel Speicher aber halt mehr als 3 Geräte. Bin daher jetzt komplett auf Google umgestiegen. Hab ja nichts gegen einen gewissen Betrag, aber 8 bis 10 € nur für mehr Geräte ist es mir nicht wert. (Und die anderen im Plus Account enthaltenen Sachen benötige ich nicht)

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