Dreame X50: Saugroboter meistert kleine Stufen selbstständig
von caschy | 10 Kommentare
Staubsaugerroboter mit Armen oder welche, die Stufen steigen? Nun nichts Neues mehr. Der chinesische Hersteller Dreame präsentiert auf der CES 2025 einen Saugroboter, der kleine Höhenunterschiede eigenständig überwindet. Der neue X50 bewältigt dank eines Mechanismus Stufen mit einer Höhe von bis zu 6 Zentimetern.
Der X50 nutzt das sogenannte ProLeap-System, bei dem ein motorisierter Arm unter dem Gerät ausschwingt und den Roboter über Hindernisse hebt. Diese Funktion ermöglicht es dem Saugroboter, zwischen verschiedenen Ebenen zu wechseln, etwa beim Übergang von Räumen zu Balkonen oder Terrassen. Während der X50 keine kompletten Treppen bewältigen kann, stellen niedrige Schwellen und Absätze kein Hindernis mehr dar.
Die technischen Fähigkeiten des X50 gehen über die reine Stufenbewältigung hinaus. Der Roboter erkennt bis zu 200 verschiedene Objekttypen und navigiert präzise um Hindernisse herum. Besonders praktisch ist die integrierte Heißwasser-Wischfunktion. Eine speziell entwickelte Bürste verhindert das Verheddern von Haaren, ein Problem, das viele Nutzer von Saugrobotern kennen.
Der X50 kostet in den USA 1.699 Dollar und kann ab sofort vorbestellt werden. Frühbesteller erhalten in Deutschland 159 Euro Rabatt. Der reguläre Verkauf startet am 14. Februar über Amazon und die Herstellerwebsite.
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Ich würde Dreame nicht mehr kaufen. Der Roboter selbst ist sehr laut (L10S Heat), die Firmware ist verbuggt und die iPhone-App ist sehr schlecht im Vergleich zu Roborock.
Witzig. So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Ich habe seit fast einen Jahr einen L20 Ultra im Einsatz. Vorher Xiaomi 1S und Roborock S7 Max V Ultra. Würde mir – falls mit dem L20 was ist – jederzeit wieder einen Dreame besorgen.
Software absolut zuverlässig und problemlos. App (hier aber Android) deutlich stabiler und leistungsstärker als bei Roborock oder Xiaomi.
Hab auch keine Probleme mit unserem Dreame inkl. dessen App (auf dem iPhone). https://stadt-bremerhaven.de/dreame-l10s-pro-ultra-heat-saugen-wischen-wohnung-patrouillieren/
Für mich ist der einzige Vorteil von Dreame, dass er direkt an die Wasserleitung angeschlossen ist und keinen Wassertausch nach jedem zweiten Run benötigt.
Sonst ist er zu laut, sodass man nicht mal im nächsten Zimmer arbeiten kann, wenn er auf „leise“ saug. Der Qrevo kann unter dem Bett saugen und auf dem Bett kann man YouTube ohne Kopfhörern schauen, so leise ist er.
Die App ist schlecht durchdacht, manche Menüpunkte erscheinen erst beim zweiten Öffnen.
Beim Start der App (iPhone 16 pro) sehe ich seit dem letzten Update einen schwarzen Bildschirm und einen kleinen Button „Skip“, denn ich drücken muss, um den Roboter steuern zu können. Man kann nicht die Reihenfolge der Räume angeben, der saugt immer in der zufälligen Reihenfolge, es sei denn man macht es über „Geplante Reinigung“.
Jetzt muss ich auch mal einhaken. Das stimmt so nicht. Du kannst natürlich die Reihenfolge der Räume angeben. Und als laut empfinde ich ihn auch nicht. Jeder andere normale Staubsauger ist deutlich lauter, als so ein Saugroboter. Das einzige was wirklich nervt ist der Startbildschirm zum Skippen, da gebe ich dir recht. Ansonsten ein toller Sauger (X40), würde ich sofort wieder kaufen.
Mich würde es mal interessieren, ob die Saugroboter mittlerweile auch mit Freischwingerstühlen umgehen können…
Seit dem Vorwerk VR200 hab ich mir keinen mehr angeschafft und der Vorwerk war nach einem Jahr wieder weg. Bringt mir nichts, wenn ich schneller wäre mit Putzen als der Saugroboter, weil der ständig irgendwo hängt.
Dann brauchst du einen Roboter, der höhere Hindernisse überwinden kann, oder du definierst No-Go-Zonen, wo nicht kompatible Möbelstücke stehen.
Mein S5 Max blieb oft auf der Stange des Wäschetrockners oder unter einem Heizungskörper hängen.
Die Putzroboter sind nach der Waschmaschine und dem Geschirrspüler die wichtigste Technik bei mir zu Hause.
ich habe den Dreame L10s Ultra und Chrom-Freischwinger. Null Probleme (zum Glück) aber ich kenne das Problem von meinem ehemaligen Roomba.
Das Gerät wäre tatsächlich was. Hab einen Roborock S7 Max V Ultra, der grundsätzlich auch sehr gut funktioniert. Leider haben wir im Altbau auf einer Etage jeden Raum mit einem anderen Fussbodenniveau. Damit kommt der V7 nicht zurecht und ich muss in immer die die einzelnen Räume tragen, so dass ich auch gleich selbst wischen kann. Im Erdgeschoss funktioniert er einwandfrei. Ich denke, dass ich mir den endgültigen Preis mal anschaue und dann für das OG zuschlagen werde, wenn es passt.
„Bei einem einzelnen Hindernis und einer einzelnen vertikalen Stufe beträgt die maximale Höhe zum Überqueren von Hindernissen 4,2 cm“
Ach schade, ich lebe in einem Altbau mit hohen Schwellen mit bis zu 6cm. Hatte mich kurz gefreut endlich einen Saugroboter nutzen zu könnne.