Dreame L30 Ultra taucht auf

In den USA haben erste Medien den neuen L30 Ultra von Dreame bereits in die Hände bekommen und auch ein Amazon-Listing gibt es. Man blickt kaum noch durch bei den ganzen Geräten – doch eines ist klar: mit dem Dreame L30 Ultra will man wieder in die Oberklasse einsteigen, das besagt auch der US-Preis von derzeit um 1.700 Dollar. Dreame setzt beim L30 Ultra auf eine Kombination aus Wischsauger mit Kamera nebst Basisstation.

Der interne Staubfang ist 300 ml groß, während der Beutel in der Station bis zu 3,2 Liter aufnehmen kann. Dreame setzt auf einen Akku mit 6.400 mAh, der bis zu 180 Minuten durchhalten soll. Wisst ihr vermutlich selbst: Wenn man den Staubsaugerroboter mal kräftig durch die Wohnung schickt, dann hält der Akku nicht so lange. Dreame setzt auf 2 Mopps und eine Bürstenrolle. Bei der Saugkraft werden starke 7.300 Pa angegeben. In der Basisstation befindet sich nicht nur der Staubsaugerbeutel, auch der Frischwasser- und der Schmutzwassertank sind da verbaut (4,5, bzw. 4 Liter Fassungsvermögen). Wie bei anderen Geräten der Oberklasse setzt auch der Dreame L30 Ultra auf eine Moppreinigung mit heißem Wasser. Mal schauen, was da noch so auf dem Markt passiert. Roborock hat noch immer ein starkes Lineup – und Ecovacs hat mit dem X2 auch erst vor nicht allzu langer Zeit ein Flaggschiff auf den Markt gebracht. In Hinblick auf die Software habe ich aber schon so eine Idee, dass Dreame weiterhin vor Ecovacs spielt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Für mich persönlich kaufentscheidend ist die Frage ob der Saugroboter sich rooten lässt. Eine durch die Wohnung fahrende Kamera mit direktverbindung nach China finde ich nicht so prickelnd.

    • Kannst du doch auch ohne rooten einfach im Router unterbinden.

      • Dann ist aber auch nichts mehr mit App-Nutzung, Grundriss, No-Go-Linien und so was. Hab zwar nen anderen Sauger, der hat aber in letzter zeit wieder das Problem das er sich zwar mit meinem WLAN verbinden kann, aber sich eben nicht mit dem Internet verbinden kann. Warum auch immer. Am Internet selber kanns nicht liegen.

        Sauger mit Kamera kommen mir auch nicht ins Haus. Wenn jemand wissen will wie es bei mir aussieht kann er/sie ja auf m Kaffee und ne spende vorbei kommen.

        Keine Ahnung was an Kamera-Navigation so toll sein soll? Außer vielleicht die Hinterniss-erkennung. Aber mit Laser funktioniert das auch ganz gut. Der Roboter braucht nicht zu wissen was für ein Stuhl vor ihm steht, sondern das dort ein hinterniss ist.

      • Bei Roborock ist das leider nicht so einfach. Mein S6 MaxV prüft aktiv, ob eine Verbindung zum China-Server hergestellt werden kann. Falls das nicht der Fall ist, deaktiviert er seine LOKALE Schnittstelle, er ist dann auch nicht mehr via Homebridge steuerbar. Ein absolut perfides Vorgehen!

  2. Mittlerweile ist der Saug- und Wischroboter Markt wirklich unfassbar unübersichtlich, am laufenden Band neue Modelle von diversen Herstellern die sich irgendwie immer weniger voneinander unterscheiden. Das ist ja selbst bei Smartphones fast übersichtlicher 😀

    • MeinNametutnichtszurSache says:

      Und gefühlt musst du einen mit Wischfunktion kaufen. Ansonsten halt das Basismodell, dem dann wieder (zumindest in meiner Erinnerung) Features fehlen.

  3. Ich werde erst mal meine Saugroboter-Kauf-Vorhaben pausieren bis wir Geräte bekommen, die nativ Homekit/Matter kompatibel sind. Sollte ja nicht mehr länger als 6-9 Monate dauern, jetzt wo der Standard bereits Unterstützung angekündigt/implementiert hat.

    • Ja, da Matter pünktlich zum angekündigten Release erschienen ist, sofort sämtlichen Funktionsumfang geboten hat und rasche Updates verfolgt worden, werden sicherlich sehr zeitnah sämtliche Geräte damit auf dem Markt kommen. Insbesondere bei solchen Artikeln, wo die Hersteller eigentlich sowieso schon voll auf eine lokale Steuerung setzen und zum Glück überhaupt kein Cloudzwang erforderlich ist.

  4. Hmm, hab auf die Schnelle nur einen Unterschied zum aktuellen L20 Ultra gefunden. Wischmopp-Reinigung bei bis zu 58°C heißem Wasser, das kann der L20 noch nicht. UV-Sterilisation ist wohl gecancelt worden, war beim X30 in China noch dabei. Wasseranschluss gibts für den L20 auch schon. Sogar für den L10, aber nicht in Deutschland. Aber wenn das Waschbrett ähnlich dem L10s Ultra / L20 Ultra ist, dann kommt man um eine reguläre manuelle Nachreinigung nicht herum, hier ist immer eine Pfütze darunter (auch nach 3h Mopptrocknung) und man muss regelmäßig das Brett rausnehmen und in der Basis nachwischen. Das hat Roborock beim 1. Wurf mit drehenden Möppen aus Erfahrung besser hinbekommen mit dem Q Revo.

    • Wie ist das denn beim Q Revo gelöst? Denn beim S7/S8 ist die Reinigung ja noch eher eine Katastrophe.
      Beim L20 ist es mit dem Einsatz auch schon eine Ecke besser als beim L10.

      Schon komisch: Beim X20 vs L20 haben sie das Heißwasser weg gelassen. Jetzt kommt der L30 mit Warmwasser, hat aber nicht die UV Reinigung wie der X30. Dass sich sowas überhaupt lohnt mit unterschiedlichen Produktionsstraßen/Lagerung usw.

      • S7/S8 ist eine komplexe Waschanlage, die natürlich auch einiger Aufmerksamt des Nutzers bedarf. Beim Q Revo ist die Wanne mit den Noppen = „Waschbrett“ unten komplett geschlossen. Die Absaugung des Schmutzwassers wird nach oben durch einen Silikonschnorchel erledigt. Restwasser in der kleinen Kammer unter dem Schnorchel verdunstet durch die Mopptrockung und zwar vollständig. Beim L10s ist die Wanne unten offen (beim L10 ohne s fast geschlossen bis auf den Part der Absaugung), der Dreck sammelt sich also in einer Mulde unter der Wanne, wo das Löchlein zur Absaugung tief in der Mulde sitzt und sich das Dreckwasser davor sammelt. Alles wird nicht abgesaugt (oder läuft halt zurück von der Wassersäule im Schlauch), die Feuchtigkeit bleibt halt immer drin, da der Luftstrom der Mopptrocknung nicht so weit runtergeht. Die Wanne mit dem Waschbrett sitzt ja auch drüber. Also die Dreckpfütze ist nach 3h immer noch da, da kann nichts so schnell verdunsten. Hier muss man halt ab und zu Nachwischen, beim Q Revo eben nicht.

  5. Der Europäer zahlt immer drauf, der Deutsche erst Recht !

    Der Dreame L30 entpuppt sich als X30 Pro Plus den ich seit Wochen zwei Monaten nutze. genau der gleiche! einfach zu amüsant
    nur zu lustig das der Import aus China zzgl. Versand und ( Zoll) EUst. knapp gesammt 1100-1200 Euro kostet dafür aber auch 6-10 oder mehr Wochen Lieferzeit

  6. zum vorherigen Beitrag X20 Pro Plus nicht X30 😉

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