DreamCase: Matratze für den Tesla kommt in Generation 3 mit Verbesserungen
von Felix Frank | 17 Kommentare
Der Hersteller DreamCase bietet Matratzen an, die man in einem Tesla bei umgeklappter Rückbank zum Schlafen einsetzen kann. Ich habe mir tatsächlich so eine Matratze für einen Roadtrip im vergangenen Sommer in Norwegen zugelegt.
Zurück zur Matratze. Da werden viele wohl, insbesondere aufgrund des hohen Preises, (teils auch zurecht) zu Alternativen aufrufen. Nichtsdestotrotz bietet DreamCase eben die entsprechend angepasste „Luxus-Variante“, die auf den Tesla zugeschnitten ist.
Neu ist da jetzt das Gen3 DreamCase, welches einige Neuerungen mitbringt. Da wäre die Möglichkeit durch faltbare Flügel den oberen Teil der Matratze auf bis zu 132 Zentimeter zu verbreitern. Das war tatsächlich einer meiner Kritikpunkte bei Gen2, dass da eben der Platz nicht vollständig ausgenutzt wird. Mit Gen 3 macht man das wohl besser, wenngleich da (zumindest vom Eindruck der Bilder) weiter Luft nach oben ist.
Bei der Matratze selbst verwendet man jetzt ein „besseres Material“. Zum Einsatz kommt hier ein dickerer, 60 mm dicker Memory-Foam (Schaumstoff). Gegenüber dem Vorgänger soll dies mehr Komfort bringen, da habe ich aber beim Vorgänger nicht allzu viel zu meckern, wenngleich eine bequemere Matratze sicherlich von vielen gern gesehen wird.
Verbessert wurde außerdem der Couch-Modus. Hier verspricht man mehr Komfort und Stabilität. Der „Modus“ – die Matraze lässt sich entsprechend so zusammenklappen – ist aber eher etwas fürs Model Y, denn hier ist die Kofferraumöffnung auf einem Niveau. Zudem lässt sich auch fürs Filmvergnügen ein iPad-Halter anbringen, dann muss man nicht auf dem Bauch zu dem Infotainmentsystem im vorderen Bereich durchlunsen.
Das DreamCase hat einen entsprechend stolzen Preis. So kostet die Variante fürs Model 3 satte 579 Euro. Bringt im Bundle aber auch ein Carbon-Case sowie Matratzenbezüge und Reisedecken mit. Gibt es in verschiedenen Farben bei der Ausführung und der Matratze selbst. Beim Model Y sind es dann bereits 599 Euro. Im Zuge des Launchs von Gen3 fallen keine Versandkosten auf begrenzte Zeit an.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Wird geladen ...
Hatte auch so eine Matratze bei meinem alten Kombi, war super. Dadurch das es diese angepassten Matratzen gibt wird der Platzt schön ausgefüllt und man kann ohne Probleme, gut übernachten. Waren im nachhinein super angelegte 100€ und echt wesentlich bequemer als irgend eine Matratze hinten rein werfen (hatte ich vorher war immer Mist).
Ich hatte mir sowas mal für den Skoda Superb angeschaut, da war man schnell bei 1000 Euro. Dagegen ist das hier ja ein Schnäppchen.
Habe für mein Fahrzeug zwei klappmatrazen gekauft und mehrmals verwendet, kann es nur empfehlen.
Wenns an der Ladesäule mal länger dauert…
Das ist nicht praktikabel, meist wird man weiterfahren können sobald man sich gerade richtig hingelegt hat.
Ich denke die Zielgruppe ist eher die, die sich bei der Frage nach „Wohnung oder Tesla leisten“ für letzteres entschieden haben.
Ich habe ein Model 3 und wäre vorher nie auf die Idee gekommen im Auto zu schlafen. Dank Camping-mode, entsprechend guter Matratze und Verdunklungssets eine wirklich Komfortable Sache. Keine Alternative zu einem Hotelzimmer -klar aber mal eben bei freunden nach einer größeren Feier oder spontanem Harzbesuch dort schlafen… Top !
Camping im Auto ist eine schöne Sache, weiss gar nicht warum viele Unsummen für diese kleinen Campingbusse ausgeben die kaum mehr bieten. Der VW California ist teurer als ein Tesla, aber aufgrund der Unterhaltskosten kaum als Alltagsfahrzeuge geeignet.
Simpel: Ein PKW (selbst ein Hochdachkombi) ist dann doch sehr spartanisch: Nur Liegen oder Sitzen, kaum Bewegungsfreiheit, Umziehen, Kochen, Essen eher draussen im Freien, kein abgeschlossener Raum für die Campingtoilette (Geruch). Vorräte (Kühlschrank?!), Gepäck, Campingmöbel, Ausrüstung, Fahrrad wollen untergebracht werden und ein Vorzelt ist auch eine Herausforderung, wenn man nicht erst Mittags (nach dem Trocknen) losfahren will.
Ich bin mit einem HDK quer durch Europa, wenn man genügsam (s.o.) und flexibel genug ist, Regengebiete meiden zu können ist das schon machbar. Wirklich bequem ist es aber nicht, besonders wenn es eben doch mal regnet. Eine Standheizung wird den Meisten auch fehlen, selbst im August kann es Nachts mal knapp über 0°C werden.
Der grosse Vorteil ist natürlich, dass man weit weniger als Tourist wahrgenommen wird.
Ich frage mich nur wohin man dann das ganze Gepäck packt?
Wir haben einiges im Frunk, also unter der „Motorhaube“ gehabt. Zudem hat das Model 3 ein üppiges Fach unter dem regulären Kofferraum. Nachts wurde dann weiteres Gepäck im Fußraum sowie bei Bedarf auf den Vordersitzen verstaut. Da bekommt man schon einiges unter. Tagsüber kann man die Matratze recht kompakt zusammenklappen bzw. viel Gepäck auch einfach draufwerfen.
Du hast zwei sitze komplett frei da kannst du vieles drauf packen 😉
Fehlt hier nicht der Hinweis auf „Werbung“? Liest sich arg wie ein solcher Werbe-Artikel. Zumal das Bildmaterial direkt vom Hersteller zu stammen scheint – jedenfalls nutzt der dasselbe auf der eigenen Webseite.
Lieber DoctorWho,
dann ist also jede News zu einem neuen Produkt Werbung?
Bei den meisten (News-) Artikeln müssen wir auf Bildermaterial vom Hersteller zurückgreifen, wenn uns kein eigenes zur Verfügung steht.
Lieber Felix,
das habe ich weder geschrieben noch unterstellt. Allerdings liest sich der Artikel nicht wie das klassische „Hersteller X hat Produkt Y“ vorgestellt. Die Einleitung hat mich verwirrt – aufgrund des Schreibstil und der Bilder war ich mir unsicher, ob ich einen Erfahrungsbericht lese, oder ob es sich um eine sachliche Ankündigung eines Produktes handelt.
„Der Hersteller DreamCase bietet Matratzen an, die man in einem Tesla bei umgeklappter Rückbank zum Schlafen einsetzen kann. Ich habe mir tatsächlich so eine Matratze für einen Roadtrip im vergangenen Sommer in Norwegen zugelegt.“
Wie beschrieben habe ich mir vor einem knappen halben Jahr tatsächlich so eine Matratze zugelegt, ich empfand es als gewinnbringend diese Erfahrungen in den Beitrag mit einfließen zu lassen. Schade, dass du das anders empfandest, da ich dann eben von einer rein sachlichen News logischerweise abgewichen bin, aber ich finde das macht eben auch mal einen Blog-Beitrag aus.
Wäre es ein Test oder Werbung dann wäre das auch entsprechend gekennzeichnet bzw . In erstem Fall würdest du das sicherlich merken. Da würde ich – bzw. Wir allem hier vom Blog – auch (überwiegend) mit eigenen Bildern arbeiten.
Für das schnelle Vergnügen im Wald