DKB: Banking-App in Version 2.5.0 bringt Neuerungen

Laut der letzten Ankündigung der DKB wird ab heute nicht mehr die alte App unterstützt (die mit dem weißen Logo). Nutzer müssen stattdessen zur neuen App greifen, die passend zur Einstellung der alten App direkt ein Update verpasst bekommen hat und derzeit in Version 2.5.0 verteilt wird. Ab sofort finden Kunden mit dem neuen Filter in der Suche alle Umsätze seit Januar 2021. Des Weiteren können Kunden des Instituts Informationen zu ihrer steuerlichen Ansässigkeit bearbeiten. Zu guter Letzt nennt man die Behebung kleinerer, nicht genauer spezifizierter Fehler.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. port_shepstone says:

    Ich schaue es mir gerade mal an und Stelle fest, dass wenn man „Überweisung auf eigene Konten“wählt, noch auf das Überweisungs-Interface der alten App kommt. Inkl. hinterlegter Vorlagen und allem. War das schon länger so? ich hatte die App initial angelehnt weil mir die Vorlagen fehlten. Finde ich eine akzeptable Lösung.

    • Mit DKB App Version 2.4 kommt bei mir bei „Überweisung auf eigene Konten“ einfach von Unten eine Liste meiner Konten hoch (Giro, Tagesgeld, Gemeinschafts-Giro, Giro und weitere Konten, für die ich Vollmacht habe).
      Außerdem kann ich aktuell aus bisherigen Überweisungen wählen, richtige Vorlagen gibt es nicht.
      Die alte App habe ich allerdings auch nie benutzt.

  2. Ich bin vor Kurzem erst von der ING zur DKB gewechselt und vermisse in der App schmerzlichst die Push-Benachrichtigungen bei Geldeingang/-abgang. Nur wenn ich mit der VISA zahle bekomme ich die Push-Benachrichtigungen.

    • Haha, ich bin genau andersrum gewechselt. DKB lebt zwar noch bei mir und bleibt mit monatlicher 700€ hin und her Überweisung auch kostenlos, aber das ist nur ein Notnagel.

    • Wie man freiwillig von der ING zu so einer Bank wie der DKB wechseln kann ist mir schleierhaft Ich habe bei beiden ein Konto, aber bei der DKB bekomme ich immer nur Wutanfälle.

      • Ich bin vor kurzem ins Ausland gezogen (Österreich) und hatte anschließend mit der ING, ich sag mal, „unfreundliche“ Telefonate. Im Ausland lebende Deutsche haben sie nicht gern… die DKB war die einzige Direktbank-Alternative für mich in Österreich.

        Sonst bin ich bei dir, ich wäre bei der ING geblieben.

      • Mag sein das die App besser ist.
        Allerdings hat die DKB für mich (Altkunde) immer noch bessere Konditionen (bedingungslos kostenloses erstes Girokonto).
        Auch für Neukunden gibt es Unterschiede zu Gunsten der DKB: Als Aktivkunde weltweit (nicht nur Euroraum wie bei ING) kostenlos Geld abheben.
        Beim Tagesgeld auch für Altkunden aktuell 3,5% Zinsen (nicht nur für Neukunden wie bei der ING).
        Beim Depot 10 Euro für Orders unter 10.000 Euro, 25 über 10.000 Euro (statt immer 4,90 + 0,25%, was bei z.B. 20.000 Euro Order statt 25 Euro dann 54,90 Euro kostet).

        Sollte man halt auch sehen.

        Ich war übrigens Kunde der ING, bevor ich zur DKB bin (ist aber schon ein paar Jahre her)

    • Zur Info, wen es interessiert: Push-Benachrichtigungen kommen bei der DKB voraussichtlich noch in diesem Jahr… dafür muss vorher erst das Kernbankensystem OSPlus (kennt man von den Sparkassen und wird von der FI aktualisiert) ein Update bekommen, das passiert in der zweiten November-Hälfte mit dem Release 23.1. Die FI wird in dem Release für die DKB die benötigten Informationen als Stream bereitstellen und ist damit dann unabhängig vom „Kontowecker“-Service der FI

  3. Hallo,
    leider bin ich seit der Migration noch nicht zu einer Überweisung gekommen.

    Arbeitet das Chip-TAN Verfahren noch?

    • Das Chip-TAN Verfahren kann man aktuell noch im „alten“ Webbanking benutzen, wenn man noch eine Girokarte hat, ja.
      Nicht im neuen Webbanking (mit der Optik der App), nicht in der App und nicht mit Visa-Karten (die haben nicht die nötige Smartcard integriert, die die Girokarten haben).

    • Chip Tan geht doch nur mit ner EC-Karte oder? Und grade die hat DKB ja kostenpflichtig gemacht. Insgesamt alles eine sehr traurige Entwicklung. ich hatte die „weisse“ App und dort lediglich die Funktion App-TAN genutzt. Nun habe ich nur noch eine App die auch gleichzeitig Zugriff auf mein Konto und Depot ermöglicht obwohl ich Brokerage gar nicht auf dem Smartphone haben will. Auf der einen Seite schiebt man Panik um immer mehr Sicherheit, aber gleichzeitig habe ich Verifikation und Banking auf einem (mobilen) Endgerät…genau mein Humor.

      • Also, differenzierte Antwort:

        1. „Panik um immer mehr Sicherheit“ kann ich nicht erkennen. Die Banken haben aufgrund der Vorgaben der Regulierer die allseits beliebten (i-)TAN Listen abschaffen müssen und einen zweiten Faktor zur Verifizierung der Anmeldung am Banking einführen müssen. Das ist auch grundsätzlich sinnvoll und lange vorbereitet, alles andere als panikartig.

        2. Die deutsche Kreditwirtschaft hatte mit chipTAN und deren Erweiterung zu QR-(chip)TAN ein sehr gutes Verfahren mit echtem, zweiten Faktor der komplett offline ist und gleichzeitig sehr hohen Sicherheitsstandards genügt, da eine in die Girocard integrierte Smartcard genutzt wird. Zusammen mit der Umsetzung als QR-Tan ist das Verfahren außerdem auch sehr schnell und komfortabel.
        Es ist schade, das dieses Verfahren jetzt so langsam ausstirbt. Warum. dazu gleich.

        3. Ich finde es ebenfalls etwas merkwürdig, das die Banken mittlerweile von diesem sehr sicheren Verfahren weggehen und voll auf einen „unechten“ zweiten Faktor setzen, wenn in einer App Banking stattfinden kann und gleichzeitig freigegeben wird. Allerdings hat das Gründe:
        – Es ist für den Kunden convenient und bequem. Und wie wir alle wissen, schlägt Bequemlichkeit immer Sicherheit
        – Die Neobanken bzw. Finanz-Startups haben es vorgemacht und die klassischen, „bürokratischen“ Banken mit „All in One“ Apps unter Druck gesetzt und insbesondere bei der jungen und technikaffinen Kundschaft gewildert. Dem will man begegnen
        – Die Banken können mittels App mehr Informationen über ihre Kunden gewinnen, machen wir uns nichts vor, auch das beschleunigt den Trend zur „kann alles“ Banking App
        – Gerade für die Direktbanken interessant: Die Kreditkarten von Visa und Mastercard haben natürlich keine Smartcard nach dem Standard der deutschen Kreditwirtschaft integriert. Sie können für chipTAN nicht benutzt werden
        – Und last, but not least: Das Sicherheitsniveau der Smartphones ist gestiegen (ja, kein Witz). Die meisten Mittelklassegeräte haben mittlerweile gute biometrische Authentifizierung und Secure Enclave, die was taugen. Auch ist die Update- und Patchsituation besser geworden.
        Der „unechte“ zweite Faktor in Banking Apps wird ja eben genau über diese Secure Enclave in Verbindung mit Biometrie (oder separate Pin) umgesetzt und das ist auch grundsätzlich nicht trivial zu exploiten

        TL;DR: Ich finde es auch schade, das der technisch hochwertige, echte zweite Faktor chipTAN so langsam verschwindet, aber es gibt nachvollziehbare Gründe und die neuen Banking Apps sind auch nicht per se unsicher

      • Mein Depot oder höhere Summen würde ich so aber nicht absichern wollen. Ich finde das ist der fundamentale Fehler bei den Apps ohne echten zweiten Faktor. Ein Sicherheitslevel für alle Berreiche.

        Für die täglichen Zahlungen mit überschaubaren Beträgen finde ich eine App ok.

        Lösung, für das Depot einfach eine andere Bank nehmen.

    • Im alten Webbanking geht auch noch Chip TAN.
      Allerdings nicht im neuen Webbanking oder in der neuen App.

  4. Wäre schön wenn bald die Überweisungsvorlagen ihren Weg in die neue App finden. Nutze diese Funktion recht intensiv.

  5. Solange mit der neuen App das Verschieben von Geld vom Tagesgeldkonto auf das normale nicht funktioniert, ist diese „neue“ App für mich unbrauchbar …

    • Oh bitte, das habe ich mit der neuen App schon ein dutzend mal gemacht, in beide Richtungen.
      Was bitte soll da nicht gehen?

      Oder hast Du etwa noch eine alte Kreditkarte mit Zinsgutschrift und glaubst, das dies ein Tagesgeldkonto sei?

  6. Über fehlende Funktionen kann man sicher trefflich streiten. Mir geben eher solche Inkonsistenzen zu denken:

    Im Onlinebanking steht „Du hast das Ende deiner Umsatzliste erreicht. Wir können Umsätze bis zu 360 Tage anzeigen.“, direkt darüber ein Umsatz aus 2020.

    Eine Bank, die nicht rechnen kann, macht mich eben nervös.

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