DJI Mini 3 Pro startet am 17. Mai 2022 ab 829 Euro in Deutschland

In Deutschland wird die neue Drohne DJI Mini 3 Pro ab dem 17. Mai 2022 zu haben sein. Sie wiegt nur 249 Gramm und soll mit längerer Akkulaufzeit als das Vorgängermodell überzeugen. Vorab hatte es ja schon einige Leaks zu diesem Modell gegeben. Die Mini 3 Pro verfügt über ein neues Design, das eine bessere und sichere Flugleistung mit sich bringen soll.

Die größeren Propeller, die aerodynamische Neigung sowie die Hinderniserkennung ermöglichen nicht nur eine längere Flugzeit, sondern verringern laut Hersteller auch das Unfallrisiko. Das erweiterte Assistentensystem erkennt Objekte in der Flugbahn in Echtzeit. Die Intelligente Flight Battery hält bis zu 34 Minuten durch. Der neu gestaltete Gimbal erlaubt wiederum einen größeren Rotationsbereich für Aufnahmen, selbst aus niedrigen Winkeln. Zudem lässt er sich um 90 Grad drehen, sodass Nutzer per Knopfdruck zwischen Hoch- und Querformat wechseln können.

4K-HDR-Videos und 48-MP-RAW-Fotos sin mit der neuen Drohne möglich. Zeitlupenvideos lassen sich in 1080p/120fps drehen. Live-Übertragungen sind bei Entfernungen von bis zu 12 km mit 1080p und 30 fps über das Übertragungssystem mit DJI O3 machbar. Für alle Anfänger: eignet sich das Feature „MasterShots“ als Hilfe. So lassen sich etwa automatische Flugrouten und Kamerafahrten starten. Die entstandenen Videos schneidet die App nach dem Filmen zusammen – inklusive Musik und Effekte.

Die Steuerung mit der DJI RC-N1 oder der neuen DJI RC sorgt für einen reibungslosen Flug. Beide Fernsteuerungen ermöglichen eine maximale Video-Bitrate von 18 Mbit/s bei einer Latenz von 120 ms. Zudem ist die DJI-Fly-App bereits vorinstalliert.

Preise und Verfügbarkeit

Die DJI Mini 3 Pro (ohne Fernsteuerung) kostet (je nach MwSt.) ab 739 € und beinhaltet nur die DJI Mini 3 Pro, aber keine Fernsteuerung. Sie ist laut Hersteller ideal für diejenigen, die bereits eine kompatible Fernsteuerung besitzen. Die DJI Mini 3 Pro kostet (je nach MwSt.) ab 829 € und enthält DJI RC-N1 Fernsteuerung. DJI Mini 3 Pro (DJI RC) kostet (je nach MwSt.) ab 999 € und enthält die DJI RC Fernsteuerung. Darüber hinaus sind ab sofort Zubehörsets für die DJI Mini 3 Pro erhältlich. Das DJI Mini 3 Pro Fly More Set kostet (je nach MwSt.) ab 189 € und enthält 2x Intelligent Flight Batteries, 1x Zwei-Wege-Ladestation, 2x Propellersätze und eine Umhängetasche.

Was sagt ihr zu der neuen Drohne von DJI? Könnte für euch ein lohnenswertes Modell sein oder passen da Preis und Leistung eher doch nicht so recht?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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17 Kommentare

  1. Vierfache Foto-Auflösung ist schon was! Der große Unterschied ist auch das Display in der Fernbedienung, der endlich das frickelige Handy-Gefummel beendet und schnellere Starts erlaubt. Sonst war die Mini 2 ja auch schon ein tolles Stück Technik, dass ultraleicht lange und einigermaßen stabil fliegen konnte. Der Gimbal scheint auch enorm besser zu sein und Aufnahmen weiter nach oben zu erlauben.

    • Ja aber die 48 Megapixel wirst du bei einen 1/1,3 Zoll Sensor vergessen können. Real sind das dann 12 Megapixel und auch die werden rauschen wenn auch nicht so stark wie bei einen kleinen Handysensor.

      Interessant ist eher, dass man die Kamera nun im Hochformat benutzen kann, das erhöht natürlich die Qualität in diesem Format enorm das man bei anderen Drohnen immer das Querformat zu einen Hochformat zuschneiden musste. Damit hat z.B. die Mini 3 dann im Hochformat eine höhere Auflösung als das zugeschnittene Hochformat einer Air 2s (trotz kleineren Sensors).

  2. Die technischen Daten lesen sich schon spannend. Aber bei dem Preis…

  3. Ich freue mich über mini 2 Angebote auf kleinanzeigen 😀 Auch wenn der Preis gerechtfertig ist, werde ich keine 1000€ für eine Drohne zahlen, die nach einer Anfangseuphorie im Schrank einstauben wird und nur für gelegentliche Touren rausgenommen wird. Schade nur, dass mein Urlaub schon bald ist und ich die Drohne erst danach haben werde…aber immerhin sollte dann der Preis stimmen 🙂

  4. Schenk ich mir zu Weihnachten … Nach anderen Drohnen zuvor hatte ich mit der DJI Mini 2 ein echtes „a ha“-Erlebnis, was Zuverlässigkeit, Verarbeitung und Service betrifft – freu mich drauf

  5. Sebastian says:

    Sehe ich wie Horder.
    Ich hatte ne Mini 1 (ca 1,5 Jahre). Es macht spaß zu fliegen, jedoch war die Reichweite aufgrund der WLAN-Signale nicht perfekt. Selbst am Rand bei einem Wald konnte man keine 300m fliegen bis die Verbindung zur Steuerung weg war. Klar die Mini 2 machte das besser dank OcuSync. Also hab ich meine 1 verkauft und warte seit 3 Monaten auf die 3er. Aber ehrlich über 800 Euro für eine „Mini“? Da kann man sich auch eine Air kaufen und hat nen 1-Zoll CMOS-Sensor und weitere bessere Features. Ich hab mit ca. 500 Euro gerechnet..
    Das sind fast 100% Aufschlag zur Mini 1 bzw 2.
    Sorry DJI, aber da sind wohl viele raus.
    Auch wenn es spaß macht ist es echt viel Geld und meist fliegt man nicht mehr als 1x im Monat (oder seltener). Da kann man das Teil auch mieten. Dann lieber ne Mini 2 bzw gebraucht kaufen, wenn ma sie dauerhaft behalten will.

    • Eine Air ist keine Alternative weil eine C1 Drohne anderen Regularien unterliegt als als eine C0 Drohne (<250g).
      Die Bildqualität scheint auch einer Air 2s nahe zu kommen. Finde den Preis gerechtfertigt auch wenn das natürlich dann kein Preis mehr für jemanden ist, der noch nicht sicher ist ob das ein Hobby für ihn ist.

      • Das wird sich mit den nächsten Drohnen, die dann zertifiziert werden, erledigt haben. Ich werde mir definitiv keine Mini3 zu diesem Preis zulegen, sondern eher auf eine Air3 mit Zertifizierung warten.
        Die Mini3 hat zu viele Kompromisse, einen viel zu hohen Preis und über das „Design“ sage ich lieber nichts.

        • @Mule:
          Du wirst nie mit einer Drohne >250g über unbeteiligte Personen fliegen dürfen. Das heißt nie in oder in Nähe von Wohngebieten.
          Wenn die Drohnen dann offiziell zertifiziert sind wird jeder, der die Drohne sieht einfach per App den Besitzer auslesen können und Anzeige erstatten können.
          Bei einer Mini 3 Pro mit unter 250g ist das dagegen nicht möglich.

  6. Offizielle Vorstellung wird wohl um 15:00 heute starten (https://www.dji.com/de/trailer?site=brandsite&from=homepage). Meine Hoffnung ist, dass es auch eine Nicht-Pro-Variante geben wird.
    Für den Preis nutz man diese einfach zu wenig. Sonst werde ich wohl auch bei Angeboten für die Mini 2 zuschlagen.

  7. Der Preis wird definitiv der Verkaufskiller sein. Man kann wirklich nur hoffen, dass sich der Preis bei gebrauchten Modellen ähnlich nach unten korrigiert, wie bei meiner erstandenen Mini 1 More Combo. Von damals 500 ist sie auf 300 gesunken. Bedeutet für die 3er dann ab 500. Dann kann man sie kaufen.

  8. Ich wollte sie eigentlich sofort vorhin bei Amazon bestellen, habe dann aber zum Glück den Test von iPhonedo ( https://youtu.be/NdX3TqVCr7o ) angeguckt. Die Objekt-/Personen-Verfolgung funktioniert nur bis 4k 30p. Damit hat sie sich leider direkt für mich erledigt. Aber auch die Funktion wo jeder Pixel bei schlechten Lichtverhältnissen zweifach ausgelesen wird geht nur bis 30p 🙁 Letzteres kann ich ja noch verstehen, das mit dem Tracking aber nicht. Aber ich war eh unsicher welche ich hätte nehmen sollen. Der neue Display-Controller ist schon genial, allerdings lassen sich dort keine anderen Steuerungs-Apps installieren. Automatische Fotoaufnahmen für 3D-Scans sind also nicht möglich.

    Ach ja reale Flugzeit mit dem kleinen 249g-Akku liegt bei 23 Minuten.

    • Vielleicht lassen sich beide Funktion per Firmware Update auch für 4K 60fps nachliefern. Allerdings finde ich bis auf Sportaufnahmen ohnehin 30fps ausreichend.

      • Das da noch ein entsprechendes Update kommt glaube ich eher nicht. Entweder der Prozessor schafft es nicht oder die Kühlung reicht dafür nicht.

        • DJI lieferte in der Vergangenheit bei allen Produkten mit der Zeit Firmware Updates nach, mit denen man nicht unbedingt rechnen konnte bzw. sich gefragt hat, wieso es die nicht schon von Anfang an gab. Z.B. eben auch die Erhöhung der FPS in entsprechenden Auflösungen bei Drohnen und Osmo Pockets.

  9. M. Sachse says:

    Nun haben wie den 17. Mai… Und selbst DJI beantwortet keine Anfragen zur Auslieferung der Mini 3 Pro.

  10. Wie ist das bei der DJI Mini 3 Pro ? Muss man diese kleinen Dinger schon Registrieren oder Anmelden?

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