DJ Apps: Pacemaker erhält AutoPilot-Funktion und Algoriddim launcht Mac-App djay Pro

Keine Party ohne Musik! Diese selbstverständliche Faustregel kennt ja jeder. Eine richtig gute Party macht jedoch meist nur ein guter DJ. Dabei braucht man nicht mal zwingend ein hunderte Euro teures Equipment, sondern nur ein iPad und einen Spotify Account. Dazu helfen DJ Apps wie djay Pro und Pacemaker, um die Party erst so richtig gut zu machen. Pacemaker hat nun ein Update erhalten, das eine AutoPilot-DJ-Funktion mitbringt und Algoriddim launcht eine Desktop-Variante für Mac OS X.

Autopilot for Pacemaker

Pacemaker

Pacemaker hat sich bereits einen guten Namen als DJ-Software gemacht. Dank Pacemaker müsst Ihr keine CD- oder Festplattensammlung im DJ-Koffer mehr mit Euch herumschleppen, denn alles was der moderne Party DJ braucht ist ein iPad mit Pacemaker und einen Spotify Premium-Account. An sich schon ziemlich cool, wird Pacemaker dank der neuen AutoPilot-Funktion noch cooler und ein Selbstläufer. Ihr müsst innerhalb der Pacemaker-App lediglich angeben, wie viele Tracks eine Playlist haben soll und auf welchem Song oder Playlist aus Eurer Sammlung AutoPilot einen Mix zusammenstellen soll. Anschließend pickt AutoPilot passende Songs aus dem über 20 Millionen Titel schweren Spotify-Katalog oder Eurer iTunes-Bibliothek heraus und mix die Musik nahtlos zusammen. Laut Pacemaker soll der Algorithmus des AutoPilot die Musikzusammenstellung anhand der Eigenheiten eines Songs zusammenstellen, was so viel bedeutet wie: Ihr wollt Dance-Musik von David Guetta hören, hier kommt kuratierte Dance-Musik von ähnlichen Künstlern.

Und wenn Euch mal ein Song nicht gefällt, könnt Ihr immer weiter skippen bis Ihr etwas Gutes findet. Der AutoPilot baut passende Übergänge ein, sodass der nächste Song nicht vorgeladen werden muss. Dadurch vermeidet Ihr diese unangenehme „stille Sekunde“, die im Raum entsteht, bis der nächste Song spielt. Und wenn Ihr mal nicht wissen solltet, was Ihr spielen wollt, hilft AutoPilot ebenfalls aus. Pacemaker scannt Eure Playlists durch und empfiehlt passende Tracks für den Abend. Die Pacemaker-Basis-App für das iPad ist kostenlos und bietet verschiedene In-App-Käufe zwischen 1,99 Euro und 8,99 Euro an.

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djay Pro von Algoriddim

Die Macher Algoriddim haben bekannt gegeben, dass man Ihre erfolgreiche DJ-App nun auch exklusiv für den Mac herausbringt. Das ganze hört auf den Namen „djay Pro“ und bietet ebenfalls eine vollwertige DJ-App mit Spotify-Verknüpfung an. djay Pro bietet ebenfalls wie Pacemaker eine schick designte Oberfläche der App sowie eine große Auswahl coolen Plattenteller-Animationen an. Die App bietet sogar bis zu vier simultane Plattenteller an, um den perfekten Mix zusammenzustellen.

djayPro

Auch djay Pro bietet wie Pacemaker die Möglichkeit an, nicht nur auf Tracks aus dem Spotify Katalog, sonder auch aus der iTunes-Bibliothek auszuwählen. Während djay Pro zwar keine AutoPilot-DJ-Funktion anbietet, hat es dennoch eine Musik-Empfehlungsfunktion, die an The Echo Nest gekoppelt ist. Ein nettes Feature ist, dass Nutzer in der djay Pro-App ihre bestehenden Playlists bei Spotify editieren oder neue Tracks hinzufügen können. Der Haken bei der Sache ist, dass djay Pro nicht gerade günstig ist und mit 44,99 Euro zu Buche schlägt. (Quelle: Spotify)

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6 Kommentare

  1. Alles nur für Apple?!? Oder gibts die auch für Android?!?

  2. @Sean: Schon von diesem Google gehört? Soll ja ganz praktisch sein … http://www.algoriddim.com/djay-android

  3. heutzutage ist jeder dj. schlimm.

  4. „Der Haken bei der Sache ist, dass djay Pro nicht gerade günstig ist und mit 44,99 Euro zu Buche schlägt“…

    Da hat jemand noch kein Traktor DJ gekauft 😉
    die Software bewegt sich schon nem nem akzeptablem Rahmen, aber es ist halt nix was ein „echter DJ“ einsetzen würde…

  5. https://itunes.apple.com/us/app/traktor-dj/id592052832
    Traktor DJ für iOS kostet aktuell auch nur 5$ anstatt 10$

    Auf den mobilen Plattformen ist der Preisunterschied marginal.
    Dass Traktor für PC mehr kostet ist klar, aber für die Home Party sollte das allemal reichen.

  6. Habs auch gerade mal getestet.
    Fazit: Das Stück Software hat keine fühlbare Intelligenz bei der Erstellung eines Übergangs. Die Aufteilung eines Liedes (Intro; Build etc.) scheint so gut wie nebensächlich.
    Sorry Leute – 0 Punkte
    Klangfarbe usw. scheint auch ein Fremdwort für die App.
    Selbst ein Bedroom DJ bringt das besser hin.

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