Digitally Imported Radio mit Chromecast-Unterstützung
Gute Nachrichten für alle Nutzer des „Digitally Imported Radio“. Über 80 Kanäle für Freunde der elektronischen Musik warten darauf, von euch erkundet zu werden. Das Angebot, seit gefühlten Ewigkeiten im Netz erreichbar, hat im Laufe der Zeit natürlich auch eine App spendiert bekommen, die das Erkunden und Hören von Musik möglich macht. Die App bringt beispielsweise einen Sleep Timer mit, Bewertungsfunktionen für Tracks, Steuerungsmöglichkeitn aus dem Lockscreen, eine Favoritenfunktion für eure beliebtesten Kanäle und vieles mehr.
Neben aktueller Musik können hier Zurückgebliebene wie ich dem klassischen Eurodance frönen. Doch es soll hier ja nicht um meine Hörgewohnheiten gehen, sondern um die neuste Funktion von Digitally Imported Radio. Die App kann nun nämlich auch auf euren Chromecast streamen. Ideal für alle, die am TV mit dem Chromecast die besseren Lautsprecher haben und diese nun so befeuern können. Die aktualisierte Digitally Imported Radio-App ist ab sofort im Play Store von Google zu finden.
[appbox googleplay com.audioaddict.di]
Wird sowohl Chromecast und Chromecast Audio unterstützt? Wie ich erfahren musste machen manche Hersteller, z.B. Spotify, hier einen Unterschied. Spotify streamt nur auf dem Chromecast, für Chromecast Audio benötigst man die Premium Version. Wie schaut es bei Digitally Imported Radio aus?
Die direkte App-Unterstützung für Audio/Musik ist meines Erachtens nur dafür nützlich, als dass sich der Chromecast den Stream direkt holen kann und der Datenverkehr nicht über ein Handy/Tablet laufen muss. Da ich zu Hause aber eh alles übers Wlan laufen habe, verbinde ich mein Tablet nicht über eine jeweilige App, sondern direkt über Android mit dem Audio-Chromecast. Hierdurch benötige ich keine speziell an den Chromecast angepassten Apps und auch für Spotify benötige ich keinen Bezahl-Account. Für Audio reicht die Spiegelung per Android völlig aus, für Videos ist die Bandbreite dann doch etwas gering und eine native Chromecast-Unterstützung ist hier die bessere Lösung.