Die neuen Google Pixel Buds Pro 2 im Ersteindruck

Nach den Pixel Buds Series A hatte ich lange keine TWS-Ohrhörer von Google mehr im Ohr. Den Test der großartigen Pixel Buds Pro, den Gastautor Christian hier seinerzeit verfasst hat, könnt ihr hier nachlesen. Ich habe dieses Jahr nun die Chance erhalten, mir die neuen Pixel Buds Pro 2 über einen längeren Zeitraum anzuhören und möchte euch hier meine Eindrücke schildern.

Mit einem Verkaufspreis von 249 Euro ruft Google hier erneut einen Preis aus, der sich erst einmal durch Qualität und Features rechtfertigen lassen muss. Als Argumente wirft Google hier unter anderem den neuen Tensor A1 als Chip ins Rennen, noch dazu soll die Geräuschunterdrückung verbessert worden sein, man bekommt eine Gesprächserkennung und die Google Pixel Buds Pro 2 sind nach IP5 gegen Staub und Wasser geschützt – das Case allerdings nur nach IPX4. Als Basis für Verbindungen dient Bluetooth 5.4.

Bei der Laufzeit sind jeweils noch einmal eine Stunde mehr drin als noch bei den ersten Pixel Buds Pro. So verspricht Google bis zu 8 Stunden Laufzeit mit aktiviertem ANC, bis zu 12 sollen es ohne sein. Rechnet ihr das Ladecase ein, dann dauert es jeweils 48 bzw. 30 Stunden, bevor ihr wieder eine Steckdose benötigt.

Google hat mir hier ein Sample in der schicken Farbe Wintergreen zukommen lassen, welche einem dezenten Mintgrün entspricht und wirklich gut aussieht. Als weitere Optionen stehen noch Hazel, Porcelain und Peony zur Verfügung. Laut Google fallen die neuen Buds noch einmal 27 % kleiner als die vorherigen Geräte aus und wirken bei der ersten Betrachtung echt winzig. Fast hatte ich befürchtet, dass darunter in meinem gar nicht mal so kleinen Ohr vielleicht der Klang oder noch eher das ANC leiden könnte. Doch dazu später mehr.

Das Ladecase verfügt über einen kleinen, zusätzlichen Lautsprecher, da sich das Case nun auch via „Mein Gerät finden“ orten und anpingen lässt. Ansonsten hat sich am Case-Design im Grunde nichts getan. Klappt man jenes auf, ploppt auf dem naheliegenden Phone auch direkt die Meldung auf, dass ihr euch mit den Pixel Buds Pro 2 verbinden könnt. Das geht flott von der Hand, ein kurzes Setup führt euch dann in Kürze durch die Bedienung der Buds.

Noch immer wird hier durch Wischgesten und Antippen der Buds bedient, das kennen Besitzer der Vorgängermodelle alles schon. Den ersten richtigen Unterschied bemerkt man dann beim Herausholen der kleinen Buds. Jene verfügen über einen kleinen Stabilisator, der als zusätzliche Halterung im Ohr dient. Ihr setzt die Buds einfach ins Ohr, dreht so lange, bis ihr den sichersten Halt verspürt und könnt die Buds dann verwenden. Das klappt in der Tat genauso simpel, wie es sich liest. Und zugegeben: Der Halt der Pixel Buds Pro 2 ist im Vergleich zu Buds anderer Hersteller, die ich hier noch liegen habe, noch einmal deutlich stabiler. Da sich der wuchtige Kerl hinter diesen Zeilen mittlerweile auch hin und wieder zum Joggen auf die Piste bewegt, ist das auch enorm viel wert.

Google nennt sein ANC, also die aktive Geräuschunterdrückung der Pixel Buds Pro 2, stilvoll „Silent Seal 2.0“ und verspricht, dass hier noch einmal doppelt so viele Geräusche wie bisher unterdrückt werden und durch die Erweiterung des Frequenzbereichs noch mehr Geräuscharten erkannt und unterdrückt werden können. Jetzt fehlt mir – und das wäre mit Sicherheit für viele Besitzer des direkten Vorgängermodells – leider der direkte Vergleich mit den Google Pixel Buds Pro. Doch ich versuche es mal so zu beschreiben: Aus den mitgelieferten Ear-Tips-Größen (XS/S/L gibt’s, Größe M ist vormontiert) hatte ich mich nach ein wenig Ausprobieren für Größe L entschieden. Damit und mit den Stabilisatoren sitzen die Pixel Buds Pro 2 schon einmal so abdichtend in meinen Ohren, dass ich erst angenommen hatte, ANC sei bereits aktiv.

Doch das änderte sich dann mit der Geste „Länger Gedrückthalten“ an einem der beiden Buds, welche dann tatsächlich mal ANC aktiviert hat. Von jetzt auf gleich Ruhe, Sohnemann musste schon ordentlich schreien, damit ich ihn registriere. Minimal lassen sich besonders hohe Töne noch leise im Ohr ausmachen, wenn man mit aktivierter Geräuschunterdrückung besonders darauf achtet. Dann darf aber parallel keine Musik laufen. Denn sobald jene auf „normalen“ Lautstärken eingeschaltet ist, höre ich solche Geräusche nicht mehr heraus. Mein Eindruck vom optimierten ANC ist also durchaus ein sehr guter.

Nach ausgiebigem Testen der neuen Buds Pro 2 kann ich sagen, dass ihr Klang mich persönlich in vielerlei Hinsicht überzeugen kann. Besonders hervorzuheben ist der Bass, der sich als angenehm kräftig erweist. Er bringt eine Tiefe und Intensität mit sich, die vor allem bei basslastigen Musikgenres wie EDM, Dubstep und Co. zur Geltung kommt. Doch auch Tracks wie „Blinding Lights“ von The Weeknd oder „Bad Guy“ von Billie Eilish entfalten mit den Buds Pro 2 eine gute Dynamik.

Die Mitten und Höhen kommen ebenfalls größtenteils klar und präzise zum Vorschein. Vocals und Instrumente werden dabei aber nicht immer einwandfrei getrennt, was mir unter anderem bei „Bohemian Rhapsody“ von Queen aufgefallen war, was ich grundsätzlich laut hören muss. Der Klang bleibt dennoch recht klar und ausgewogen, ohne dass einzelne Frequenzbereiche überbetont wirken. Es wäre jedoch nicht fair, die neuen Buds nun als die besten Ohrhörer auf dem Markt zu bezeichnen. Es gibt sicherlich Modelle, die in puncto Klangqualität noch einen Schritt weitergehen und vielleicht noch mehr Feinheiten und Nuancen herausarbeiten. Dennoch bieten die Buds Pro 2 ein sehr gutes Hörerlebnis, das die meisten Nutzer zufriedenstellen wird – vor allem in Kombination mit dem wirklich guten ANC.

Wie schon erwähnt, verfügen die neuen Buds Pro 2 auch über einen Konversationsmodus. Die Geräte erkennen also, wenn ihr euch mit anderen Personen unterhalten möchtet, schalten entsprechend in den Transparenzmodus und pausieren die Musikwiedergabe. Das benötigt so etwa 1 bis 2 Sekunden eurer Stimme und wird bei Erkennung mit einem kurzen Signaltönchen im Ohr bestätigt. Im Test probierte ich auch aus, ob mein Gegenüber die Konversation „erzwingen“ kann. Dazu musste mein Sohn schon sehr klar und deutlich aus kürzester Distanz mit mir sprechen, damit die Geräte quasi von ihm ausgelöst wurden. Im Normalfall benötigt es also den Träger der Buds, um den Konversationsmodus zu initialisieren. Sorgt dann aber eben auch dafür, dass Gespräche im TV oder vor euch im Bus sitzend nicht andauernd eure Wiedergabe pausieren. Was ich gern variieren können möchte, wäre die Dauer, die es benötigt, dass die Wiedergabe nach dem Beenden der Unterhaltung wieder von selbst startet. Das dauert mir hin und wieder noch zu lange, räumt im Umkehrschluss aber natürlich auch genügend Zeit ein, falls es noch Weiteres zu besprechen gibt.

Ich trage die Buds Pro 2 nicht nur abends beim Bloggen und wenn ich mich zum Laufen raus begebe, sondern hin und wieder auch auf dem Weg zur Arbeit. Da ich das mit dem Rad erledige, wird hier natürlich nicht im ANC-, sondern im Transparenzmodus gefahren. Die restliche Wiedergabe nehme ich aber im Grunde ausschließlich mit aktiviertem ANC vor und würde darum auch behaupten wollen, dass Google mit den „bis zu 8 Stunden“ Laufzeit nicht zu viel versprochen hat. Zehn Stunden waren hier mehrmals möglich, dabei aber eben auch die Zeiten im Transparenzmodus.

Die Möglichkeit, Multipoint-Verbindungen mit den Pixel Buds Pro 2 aufzubauen, schätze ich mittlerweile enorm. Vor allem am Abend, wenn ich erst noch Musik über das Pixel-Phone höre, dann aber auch schnell auf das MacBook wechseln kann, um dort einfach weiterzuhören. Die Wiedergabe der Musik muss dazu auf dem ersten Gerät dann aber gestoppt werden. Werde ich angerufen, kann ich schnell das Telefonat über die Buds entgegennehmen, obwohl ich doch gerade noch mit dem MacBook verbunden war. Zudem sind die Wisch- und Tippgesten recht schnell ins Blut übergegangen, die Aktion für das Gedrückthalten der Touchoberfläche der beiden Buds kann optional individualisiert werden.

Wer suchet, der findet. Auch das Case der Pixel Buds Pro 2 kann via „Mein Gerät finden“ wiedergefunden werden.

Google Gemini lässt sich mit den Pixel Buds Pro 2 nun außerdem erstmals direkt über Ohrhörer auslösen. Genau wie schon beim Google Assistant bekommt ihr hier erstmal „intelligente“ Unterstützung auf allgemeine Fragen und mehr. Aber mit Gemini geht nun natürlich auch deutlich mehr und das kann unter Umständen hier und da auch vorteilhaft sein, wenn man den Dienst dann direkt im Ohr hat. So lassen sich – nur als Beispiel – unterwegs schnell Informationen zu Denkmälern abrufen, falls man da mal mehr Informationen braucht. Ich denke mal, der größte Nutzen zeigt sich wahrscheinlich dann, wenn man ihn benötigt und Gemini dann schnell hilfreiche Infos ins Ohr säuseln kann.

Bei mir haben sich die neuen Pixel Buds Pro 2 jedenfalls zu den neuen Lieblings-In-Ears hochgemausert. Das liegt vor allem am wirklich guten Klang, dem großartigen ANC und dem einwandfreien Halt, den ich bei so kleinen Buds absolut nicht erwartet hätte. Fraglich bleibt, ob euch das alles dann auch 249 Euro wert ist? Zumal das Vorgängermodell zum Teil schon für unter 150 Euro zu bekommen ist. Ich behaupte aber dennoch, dass Testhörer, die im Fachmarkt ihres Vertrauens oder bei Bekannten mal für eine Weile mit den neuen Buds Pro 2 hantieren durften, meinem am Ende doch größtenteils positiven Fazit zustimmen werden. Am Tag habe ich schon echt ausgesprochen oft Musik auf dem Ohr und mit den neuen Buds macht das schlicht noch mehr Laune als bisher.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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23 Kommentare

  1. Puuuh ich liebe die erste Version ja schon und dachte mir „neue brauch ich nicht“ aber jetzt wo ich den Test so lese….

  2. 250€ schrecken mich noch ab. Halten die Buds wirklich beim Joggen/Laufen im Ohr? Die Buds Pro/Vorgängermodell fallen mir oft raus

    • Das ist eben dieses „bei mir passt’s dafür perfekt“-Ding, weshalb ich da auch nur subjektive Eindrücke schildern kann. Diese kleinen Wings sind hier das Zünglein an der Waage

  3. Bin auch von der ersten Version jetzt auf die neuen gewechselt.
    Allein das Super angenehme Tragegefühl und der Halt im Ohr, lassen mich den wechsel nicht bereuen.
    Akustisch find ich als nicht audiophiler Experte den Unterschied zum Vorgänger nicht so extrem. Zwar besser aber nicht um Welten.

  4. Ich komme von Apple und hatte dementsprechend die AirPods und AirPos Pro sowie die Nummer 2 zu allem.
    Jetzt habe ich es mir nicht nehmen lassen und die Google Dinger für die Summe von 230,- € ausprobiert.

    Fazit: ich tausche die Apple TWS gegen die Google ein und behalte sie. Alles was im Test geschrieben wurde stimmt. Besserer Klang, besseres ANC und gute Verträglichkeit mit anderen Handys und vor allem mit meinen Ohren. Top ❗

  5. Sehr gute Kopfhörer. Hatte zuvor die APP2 und finde die PBP2 besser. Sitzen auch genial dank diesen kleinen Flügel.

  6. Ich frag mich ja? Gab, oder gibt, es die mal in irgendeinem Bundle? Die ersten waren schon gut. Dazu kommt das die Buds die einzigen sind (Sonnheiser, Sony usw getestet) die nicht aus meinem Orkohr fallen wenn ich sanft nicke.

    Gezeichnet: Die Queen 😀 😉

  7. Ich bin im Apple Ökosystem bis hinten gegen, aber mich freut es, dass es abseits dessen endlich richtig gute Produkte auf gleichem Level wie bei Apple gibt. Meine AirPods Pro 2 würde ich niemals eintauschen wollen, doch diese hier sehen echt nach einer Alternative aus. Als Pixel User wären die hier meine erste Wahl.

  8. Danke für den Test. Habe noch die Pixel Buds und bin schon sehr angetan von den Buds Pro 2. Werde aber noch ein paar Wochen warten und dann, wenn der Preis ein wenig gefallen ist, zuschlagen.

    greez

  9. Schöner Test, macht neugierig. Leider fehlt (wie bei den meisten Tests im Netz), die zweitwichtigste Funktion bei In Ears. Wie sind die verbauten Mikros? Taugen die zum telefonieren oder bluten anschließend meinem gegenüber die Ohren? Mal in einer Webkonferenz ausprobiert? Zudem, wie ist die Latenz? Eventuell auch fürs Gaming geeignet?
    Dennoch, Danke für den Ersteindruck 🙂 Hab u.a. die Buds a und die waren ein wirklicher Preis/Leistungsknaller.

    • Webkonferenz kann ich leider nicht beurteilen, wohl aber Telefonate 😀 Ich führte mehrere Gespräche mit meiner Frau als auch mit Dienstleistern über die Buds, ehrlicherweise habe ich mir Feedback dann aber ausschließlich von meiner Frau eingeholt 😉 Kern ihres Statements war „Ich hätte gedacht, du hast dein Telefon direkt am Ohr“. Wohl seltener mal, dass der Ton minimal leiser wurde, als würde man das Mikrofon etwas vom Mund weg entfernen. Habe mich bei den Gesprächen natürlich frei bewegt, im Haus als auch unterwegs.

      Beste Grüeß

      • Darauf anknüpfend hätte ich eine Frage zum telefonieren beim Radfahren. Das schaffen leider die wenigsten In Ear Kopfhörer vernünftig und ich habe viele durch probiert.
        Stand jetzt klappt es einigermaßen mit den Libratone Version 1 und Soundcore Liberty 4, aber da auch nur ganz mäßig.

        Ich weiß, prinzipiell sind In-Ears nicht darauf ausgelegt, dennoch nutze ich es gerne auf dem Weg von der Arbeit nach Hause.

        Sind die Kopfhörer da ebenfalls zu empfehlen oder hört man starke Windgeräusche?

        Oder hat hier jemand möglicherweise noch eine andere Empfehlung?

        • würde mich auch interessieren. wie ist’s mit den Windgeräuschen in Transparenz Modus aus dem Fahrrad?
          Danke

  10. ich besitze die Pixel Buds A und die halten bei mir trotz des Stabilisator einfach nicht wirklich. die Pro 2 scheinen ja etwas kleiner zu sein und auch leichter, fraglich ob die dann besser bei mir sitzen, da ich mir ANC wünsche wäre die dann mit meinem Pixel 8 die beste Wahl aktuell, die Sony als Konkurrenz sind mir zu groß und schwer.
    Nur die Frage ob die Pro 2 dann besser sitzen als die Pixel Buds A

  11. Würde sofort zugreifen, wenn Hazel auch wirklich grün wäre und nicht dunkelgrau. Das helle grün gefällt mir null und die anderen Farben sind nichts für mich. Hab aktuell die orangenen Buds.

  12. Zitat :“ Von jetzt auf gleich Ruhe, Sohnemann musste schon ordentlich schreien, damit ich ihn registriere. Minimal lassen sich besonders hohe Töne noch leise im Ohr ausmachen, ….“

    Dieser Test lässt mich sehr skeptisch zurück.
    Ich habe die Galaxy Buds 2. Diese Buds sollen zumindest ein gutes ANC haben. Man hört deutlich die Reduzierung der Geräusche durch das ANC. Hohe Töne werden dabei eher weniger gefiltert. Die mittleren Töne werden gut elimiert aber von Ruhe ist auch das weit entfernt.

    Wenn ich jetzt lese, dass der Sohn sehr laut schreien muss und besonders hohe Töne nur minimal auszumachen sind, dann hege ich starke Zweifel an diesem Test.
    Dafür müssten die Pixel Buds nicht nur deutlich besser sein, sondern 10x oder 100x besser.
    Eine deutliche Dämpfung von besonders hohen Tönen hätte ich noch Glauben geschenkt. Das Filtern von lauterem Reden des Sohns hätte ich evtl. auch noch geglaubt.

    Wenn die Buds wirklich so gut sind, dann würde ich sie für 250 € sofort kaufen.

    • Wie bereits im Test geschrieben, hier nochmal im Detail: Mein Sohn (12) sitzt dabei knapp 3,5 m entfernt auf dem Sofa, parallel läuft der TV. Auf meinen Ohren wirbelt Spotify mit reichlich basslastigen Tracks, Lautstärke der Buds etwa bei 60 %. Lautes Ansprechen nehme ich gar nicht wahr, er musste schon angestrengt rufen, um auf sich aufmerksam zu machen. Den TV ca. 2,5 m links von mir nehme ich im Grunde nur in den Werbepausen bei nervigen Jingles wahr. Da ist nichts geschönt oder ähnliches, rein subjektive Wahrnehmung 🙂 Das kann selbstredend bei dir völlig anders ausfallen, sicherlich auch abhängig von der Form des inneren Bereichs im Ohr, etc. Aber das kann ich nicht einschätzen. Beste Grüße

      • @Benjamin

        Dann müssen sie wirklich sehr gut.
        Mal schauen, ob ich mir die Buds hole. Das möchte ich wirklich mal selbst hören.
        Besten Dank.

    • Ich habe keinen Sohnemann zum testen, aber eine Kollegin 2m gegenüber mit der Angewohnheit sehr laut zu telefonieren. Schon mit den PBP1 ist davon nichts mehr zu hören (in Verbindung mit Musik, kein reines ANC). Direkte Ansprache ist nur mit Handzeichen möglich, sonst bekomme ich davon nichts mit. Wenn das bei den PBP2 nochmal verbessert wurde, ist das schon glaubwürdig.

  13. Es werden die Codecs SBC und AAC unterstützt – höherauflösende Bluetooth-Codecs wie zB AptX oder LDAC können die Buds also weiterhin nicht!
    Ich etwas suchen, weil hier und auch auf der offiziellen Google Seite gibt es keine Feature Matrix mit dieser Info.

    • AptX -> Qualcomm (auch auf Apple nicht zu haben AFAIK).
      LDAC -> Sony
      Die wenigsten von uns dürften mit Microlautsprechern von InEars den Unterschied bei den üblichen Klangquellen überhaupt erahnen.

      • Dann such mal zB bei Amazon nach InEars mit AptX oder LDAC. Da gibt es einige unter ganz unterschiedlichen Marken.
        Man kann von beiden Codecs Lizenzen erwerben. In aktuellen Android sind schließlich AptX und LDAC auch enthalten.
        Ich selber habe ua ein paar Soundpeats InEar mit LDAC. Die sind echt unbequem zu tragen, aber der Sound mit LDAC und entsprechender HiRes Quelle ist phänomenal. Da kommen meine Pixel Buds Pro klangtechnisch bei allem technischen Schnickschnack nicht mit.

  14. Hat schon jemand den Frequenzverlauf gemessen? Die Pro 1 hatten leider einen ziemlich scheußlichen Klang, sind die Nachfolger da deutlich besser?

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