Didthis: Tagebuch-App von Mozilla als iOS-Beta verfügbar
Mozilla hat im Rahmen seines Innovation Projects mit Didthis eine neue App gezeigt. Bei dieser App handelt es sich um eine Art digitales Tagebuch. Zunächst ist die App nur im Rahmen eines Beta-Tests für iOS-Nutzer verfügbar (Testflight). Eine App für Android sowie eine Webapp stellen die Entwickler aber bereits in Aussicht, dafür gibt es eine Warteliste.
Didthis dient als (Projekt-) Tagebuch für Hobbys, wie DIY-Projekte, und Erinnerungen. Nutzer können diese mit Bildern, Texten oder auch Links erfassen und auf Wunsch auch mit anderen Personen per URL teilen. Laut Mozilla sei aber standardmäßig alles, was mit Didthis veröffentlicht wird, privat. Die Anmeldung erfolgt unter iOS per „Login mit Apple“. Weitere Details, wohin die Reise hingehen soll, ließ man bis dato nicht verlauten.
Do you have a hobby you’re passionate about? Be an early tester of Didthis!
A new experimental app from our innovation team ? Download it here to start documenting and celebrating your interests — https://t.co/eZEcxzGmWR pic.twitter.com/xJIMQiGyy3
— Mozilla (@mozilla) January 19, 2024
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Kurz, nachdem Apple „Journal“ veröffentlicht hat, kommt Mozilla also mit dieser Tagebuch-App für iOS.
Schön wäre es stattdessen, wenn es *z. B.* mal ein OS-übergreifendes (Mac/Win/Linux) Stand-alone-Programm für Kontakte/Adressen, oder einen Kalender geben würde.
(Unter MacOs sind diese Programme nahezu perfekt und bieten Anschlüsse, aber unter Win/Linux bzw. plattformübergreifend wäre es toll.)
An solchen Programmen herrscht Mangel, nicht an Notizen-/ToDo-/Tagebuch-Apps. Nur meine Meinung.
Also bei den Kalender und Kontakt-Apps ist ja nun mit Apples iCloud Synchronisierung, Outlooks Adressbuch oder Googles Kontakte schon eigentlich alle abgedeckt. Halt nur nicht ohne Account(„Zwang“.
Vermutlich meinst Du ein quelloffenes Programm das die Daten in einem Standard exportiert wie eine vcf Datei und plattformübergreifend als Programm statt Webapp läuft?
Es geht um Mozilla. Ich nehme deshalb an der Vorposter meint eine Lösung, die Anwenderfreundlichkeit und Einfachheit wie wir es von den von dir genannten Anbietern gewöhnt sind verbindet mit Sicherheit, Privatsphäre und voller Kontrolle durch den Anwender statt immer stärkerer Lock-In Effekte und Dauerüberwachung. Also oder? Das ist ja das Problem mit den aktuellen Lösungen.
Genau. Ich wünsche mir Apple-MacOS‘ Kontakte-/Kalender-/Mail-Programm für Windows und Linux, mit weitestgehend frei wählbarer Cloud-Anbindung (auch selbstgehostet oder offline).
Unter Linux nutze ich (auch) Osmo.
Kommt diese Funktionalität nicht nächstes Jahr in Thunderbird?