Deutschland will weiter in die Halbleiterindustrie investieren
Die deutsche Bundesregierung bereitet laut dem Medium Bloomberg neue umfangreiche Investitionen in die heimische Halbleiterindustrie vor. Diese Nachrichten kommen zu einem Zeitpunkt, nachdem Intel seine Pläne für eine 30-Milliarden-Euro-Chipfabrik in Magdeburg vorübergehend auf Eis gelegt hat.
Das Bundeswirtschaftsministerium habe laut Bericht angekündigt, Chipunternehmen bei der Entwicklung moderner Produktionskapazitäten zu unterstützen. Nach Informationen von Teilnehmern einer Veranstaltung (sicherlich die Industriekonferenz 2024) soll sich das Fördervolumen auf etwa 2 Milliarden Euro belaufen. Das Ministerium selbst spricht von einem Betrag im „niedrigen einstelligen Milliardenbereich“.
Die Europäische Union hat mit dem European Chips Act von 2023 das Ziel gesetzt, den europäischen Marktanteil an der globalen Produktionskapazität bis 2030 auf 20 Prozent zu verdoppeln. Deutschland hat dabei bereits erste Förderungen im Rahmen des „EU Chips Act“ an Intel sowie an ein Joint Venture zwischen Infineon und TSMC in Dresden vergeben.
Das Bundeswirtschaftsministerium plant, mit den neu vorgeschlagenen Mitteln 10 bis 15 Projekte zu fördern. Diese sollen verschiedene Bereiche abdecken, von der Produktion von Rohwafern bis zur Montage von Mikrochips. Mal schauen, ob es dabei bleibt, wenn die Neuwahlen durch sind.
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In einer Gesellschaft die seit 20 Jahren zu einer dienstleistungsgesellschaft sich wandelt und zu den anderen Ländern aufschließt ist das sicherlich der richtige Weg um weiterhin die top3 zu sein