Deutschland: Höherer Verbrauch von Mobilfunk-Datenvolumen
Vermutlich für die meisten unserer Leser keine Überraschung: die Mobilfunkanbieter melden einen höheren Verbrauch von Mobilfunk-Datenvolumen. Auch das Mobilfunkunternehmen Vodafone meldet sich da zu Wort. Im Jahr 2021 habe das Vodafone-Netz mehr als 1,4 Milliarden Gigabyte Daten transportiert. Das sind 27 Prozent mehr als im Vorjahr. Vor allem auf dem Land ist der Datenhunger der Menschen gewachsen, so der Mobilfunkanbieter. In kleineren Gemeinden und ländlichen Regionen stieg der Datenverbrauch deutlich stärker an als in den Großstädten und Metropolen. Auch zwischen den Bundesländern gab es laut Bericht Unterschiede in der Auslastung. Die meisten Daten (241 Mio. Gigabyte Daten) rauschten in Nordrhein-Westfalen durchs Netz. Die wenigsten in Bremen (13 Mio. Gigabyte Daten). Den größten prozentualen Anstieg in der Datennutzung verglichen mit dem Vorjahr verzeichnete das eher ländlich geprägte Bundesland Rheinland-Pfalz (plus 36 Prozent). Den kleinsten Anstieg gab es in Hamburg (plus 15 Prozent).
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Bei mir ist der Datenverbrauch dieses Jahr gestiegen weil das DSL täglich ausfällt.
Der Anstieg auf dem Land könnte zum Teil auch auf das durch Corona veränderte Freizeitverhalten vieler Deutscher zurückzuführen sein. So hat wandern und Radfahren einen regelrechten Boom in den letzten Jahren erlebt.
Da kann man jetzt alles reininterpretieren: Vielleicht das Vodaphone Netz in Bremen ist so schlecht, dass das keiner nutzt. Oder auf dem Land ist das Festnetz Internet so schlecht, dass man eher auf Mobilfunk ausweicht. Vielleicht gibt es endlich Mobilfunk auf dem Land und durch das normale Nutzen steigt es im Vergleich zum Vorjahr massiv. Oder auch ganz simpel: in Bremen rauschen weniger Daten durch das Netz als in NRW weil Bremen doch ein paar km² kleiner ist.
Bei mir ist es genau umgekehrt. Seit Beginn der Pandemie habe ich es in keinem Monat geschafft, mehr als 10-50MB mobiles Datenvolumen zu verbrauchen. Vorher waren es mehrere GB. Dank Homeoffice bin ich fast ausschließlich im heimischen WLAN unterwegs und verlasse auch sonst selten das Haus.
Die Daten wurden garnicht verbraucht, die hat nur jemand anderes…
Und wo sind die Hinweise/Quellen das es bei Telekom/Telefonica auch so ist?
@blu hat den Joke wohl nicht verstanden…
Es geht doch gar nicht um den Unterschied Datenverbrauch/Datenübermittlung sondern das oben gesagt wird Mobilfunkanbieter im Plural sagen das und dann wird es nur von Vodafone belegt.
Durch Home-Office verbrauche ich nun unter 1 GB monatlich.
Vor Corona habe ich 3-4 GB pro Tag verbraucht. Nicht jeden Tag natürlich, ich hatte aber 20+ GB im Monat durchs Surfen und eben die 3-4 GB pro Tag bzw. pro Stunde durch Netflix, da ich genau eine Stunde in der Bahn unterwegs zur Arbeit und zurück war.
Zählt hier Zuhause Internet über 4G / 5G auch dazu? Gerade in ländlichen Gebieten mit schlechtem DSL oder Kabel Ausbau ist nun öfter Zuhause Internet über das Mobilfunknetz möglich. Ansonsten vielleicht schon verändertes Freizeit Verhalten und wegen anderer Mobilfunkverträge mehr Streaming von Audio und Video Daten.