Deutsche Telekom startet LTE-M für IoT-Geräte
Die Deutsche Telekom startet mit LTE-M in Deutschland. Dabei handele es sich laut Anbieter um ein Netz speziell für der Internet der Dinge (IoT). In Deutschland sei der Netzausbau abgeschlossen und daher sei LTE-M nun in allen IoT-Tarifen verfügbar. Für LTE-M-Roaming arbeite man mit dem Roaming-Partner Orange in Frankreich und in Kürze in Belgien zusammen.
Geringe Latenzzeiten, niedriger Energieverbrauch und eine hohe Verfügbarkeit in Innenräumen sind die Versprechen des Mobilfunkanbieters. Das neue Netz für das IoT ist jetzt über die Telekom Tarife Business Smart Connect LPWA und M2M buchbar. Wie ihr also herauslest, so wendet man sich hier in erster Linie an Geschäftskunden.
LTE-M sei laut Telekom eine IoT-Technologie zur Überbrückung der Lücke zwischen dem bestehenden 4G-Angebot und NarrowBand-IoT. Sie gilt auch als Nachfolger von 2G und 3G, welche ja beide zurückgebaut werden. Im Vergleich zu NB-IoT bietet LTE-M höhere Datenraten (bis zu 350 kbit/s) sowie außerdem geringere Latenzzeiten und SMS-Unterstützung. Bis zu 50 Prozent niedrigere Modulkosten sind ein weiterer Pluspunkt.
Vor allem für die Bereiche Smart City, Wearables, E-Health und Smart Tracking ist LTE-M interessant. Die Telekom habe bereits die Zertifizierung erster LTE-M-Chipsätze und -Module abgeschlossen. LTE-M basiert auf dem LTE 3GPP-Standard. Es ist daher auch bereits 5G-tauglich, dafür braucht man dann nur ein Software-Update im Netz. Weitere Informationen erhaltet ihr auch auf dieser Unterseite – auch wenn euch die lokale Verfügbarkeit vielleicht interessiert.
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