Deutsche Telekom macht Hotlines kostenfrei
Dei Deutsche Telekom macht etwas, von dem ich nicht einmal wusste, dass es bislang nicht existiert: sämtliche Hotlines werden kostenfrei. Ab sofort sind sämtliche Servicenummern zu Festnetz, Internet, Mobilfunk oder TV gebührenfrei zu erreichen. Die Deutsche Telekom betont weiterhin, dass man in Deutschland der einzige Anbieter sei, der für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden kostenlos erreichbar ist – egal ob Prepaid, Postpaid, Privat- oder Geschäftskunde. Die Hotlines der Deutschen Telekom sind an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr erreichbar.
Heißt: die Servicerufnummern für Postpaid- und Prepaid-Kunden aus dem Festnetz und vom Handy (Festnetz: 0800-3302202; Kurzwahl vom Handy: 2202) stehen kostenlos zur Verfügung. Wissenswertes über die Hotline der Telekom? Bei der Telekom fallen rund 83 Millionen Kundenkontakte im Jahr an. Davon sind 70 Millionen Telefonanrufe und 13 Millionen Briefe, Faxe und E-Mails. 13.000 Mitarbeiter hat der Kundenservice der Telekom – unter anderem arbeitet man auch via Twitter unter @telekom_hilft an der Beseitigung von Problemen. Mich hat man als Kunden vor knapp zwei Jahren verloren, als eine unglaublich inkompetente Hotline mir erhebliche Probleme bei meinem Umzug nebst Vertrag bereitete.
Ich würde lieber für eine Hotline zahlen, wenn das andere Ende „Qualität“ widerspiegelt.
Aber nun gut…
Ich kenne die Hotline nur zu gut … aber bisher habe ich die immer belabern können und habe meinen willen bekommen 😀
Was aber immer ein wenig nervt, ist „neee das können wir nicht machen“ „okay dann gehe ich zu einem anderem anbieter“ „okay, wir gucken mal“
Wenn ich sehe was Bekannte mit KabelBW durchmachen, da kann man eigentlich schon nicht mehr von Inkompetenz sprechen, da bin ich dann immer froh, nach meinen persönlichen Ausflügen zu Arcor und 1&1 wieder zurück zur guten alten Telekom gewechselt zu sein. Gerade bei der Thema Hotline muss man auch immer überlegen wer da gerade dran ist, wenn es Stress gibt, ist der Vorgesetzte die einzig wahre Hilfe. Ich kann mich bei der Telekom aber nicht beklagen, wenn was ist, habe ich das Gefühl, man will mir helfen. Vllt. dauert es manchmal etwas länger, aber auch bei der Telekom arbeiten nur Menschen. 😉
Ich werde Telekom treu bleiben, weil es ganz einfach dass beste Netz hat
Die sollen mal die Default Einstellung machen das Drittnabieter NICHT über die Telefonrechnung abrechnen können, ausser mal schaltet es explizit ein! Das wär mal was
Ich habe eine Zeit lang auch schlechte Erfahrungen gemacht, nachdem ich jetzt jedoch am Anfang sage, dass ich „vom Fach“ bin und keine Lust auf unsinnige Diskussionen habe, wird mir viel schneller geholfen und die Kompetenz ist auch super 😀
Bei 1und1 waren wir auch mal… WAREN … Nachdem der Herr Davis nicht bei uns an der Tür geklingelt hat und wir über ein halbes Jahr vom Internet abgeschottet waren, sind wir wieder zur Telekom übergegangen. Ist doch ein etwas besserer Support.
Man sollte sich generell auch mal Gedanken machen, wie es in Call-Centern funktioniert. Dort gibt es vorgeschriebene Support-Call-Längen, die man tunlichst nicht überschreiten sollte, oder man holt die verlorene Zeit bei nachfolgenden Anrufen wieder rein… schließlich muss am Ende des Tages das Soll von X Anrufen erfüllt sein…
@Kim:
Und das soll uns was sagen? Wir sollen nicht kritisieren? Ist doch alles normal?
Und in Zukunft wird unsere KFZ-Wartung auch nach Sollzeit durchgeführt. Egal ob fertig oder nicht. Unterschrift drunter, Stempel drauf, nächster „Kunde“. Hauptsache der Soll am Ende des Tages stimmt.
Sorry – selten eine so unpassende Antwort/Erklärung gelesen. Das interessiert uns Kunden (ok, bin zum Glück keiner mehr, nachdem man mir 1000 € für nichts in Rechnung gestellt hat und das auch durchgesetzt hat) doch nicht. Das ist Service – der muss stimmen. Und das tut er i.d.R. nun mal nicht.
Keine Edit-Möglichkeit, sorry:
Es geht ja durchaus auch anders. Ich habe z. B. super Erfahrungen bei Vodafone gemacht (übrigens auch kostenlos). Dort hat man mit mir fast eine Stunde an der (technischen) Hotline telefoniert, bis das Problem gelöst war. Inkl. Hilfe bei der Verdrahtung des Anschlusses, damit kein Techniker kommen musste. Es geht also – wenn „man“ will.
als wir 2007 mit 1und1 DSL Basic + normaler T-ISDN-Anschluss umgezogen sind, hat uns die Telekom gleich T-DSL mit übergedrückt, obwohl ich wohl weißlich am Telefon gesagt habe, dass icjh bereits DSL von einem anderen Anbieter habe. Somit war der Port blockiert und wir hatten 3 Monate von niemanden DSL + Rechnung von Telekom für den -nicht vorhandenen- T-DSL-Anschluss + laufende Kosten für Internet per ISDN. Man wollte mir -der selber bei der Telekom gearbeitet hat- Unwissen unterstellen; ich hätte angeblich nicht ausdrücklich am Telefon abgelehnt, dass T-DSL geschaltet werden soll.
Letztendlich habe ich alle Kosten (Internet per ISDN etc..) plus Bonus von der Telekom erstattet bekommen.
Inkompetenz jetzt gratis
@Frank:
Glückwunsch. Ich habe damals vergeblich versucht, das Problem zu lösen. Nach einem Umzug (vorher Telekom, nachher Telekom, also einfach neue Adresse) hatte ich plötzlich zwei „Zugänge“. Ich bekam am neuen Wohnort neue Zugangsdaten – verpackt in viel anderem Unsinn. Die alten nutzte ich, wie an der Hotline zugesichert, einfach weiter. Wieso auch nicht?
Ende vom Lied? Die alten Zugangsdaten nutzten nun aber „by Call“ – also Minutengebundenes Internet. Die neuen Zugangsdaten hingegen die DSL-Flatrate.
Kosten in 2 Monaten: Knapp 1000 €. Erstattung? Nein. Ich sei ja selbst schuld. Es sei außerdem auch nicht unnormal, das man 2 Zugänge hätte. Klar, wieso auch den DSL-Festpreis-Zugang nutzen, wenn man „by Call“ nutzen kann.
Hat die c’t schon oft im Bereich „Vorsicht Kunde“ drüber berichtet – scheint bis heute gang und Gäbe zu sein und viele Kunden geraten in dieses Problem. An der Hotline dann nur das typische „Ok, ich gebe das so ein und dann wird sich um den möglichen Fehler gekümmert“. Natürlich wird sich gekümmert: Es kommt ein Schreiben, das alles OK sei, die Rechnung bestand hat. 😉
Die sollten wirklich mal mehr in Ausbildung und Weiterbildung ihrer Call-Center-Mitarbeiter stecken statt das Ganze kostenlos zu machen.
Ich hab zuletzt auch viel zu oft irgeneinen Mist gehört und gelesen. Wegen Umzug mit gleicher Telefonnummer min. 5 x Email hin-und-her, 5 Anrufe und ständiges inkompetentes Standard-Gelaber. Dazu kommt dann noch, dass nach fast jedem Telefonat ein anderes Call-Center anruft und eine 10 minütige Befragung macht, wie man denn mit dem Support zufrieden sei. Und die sind genauso bescheuert und fragen den gleichen Mist 10 mal ohne selber mitzudenken, dass vielleicht die eine Antwort auch zu den anderen Fragen passt. Ich frag mich, ob da nicht eine Email-Umfrage einfacher wäre. Letztlich sind leider die Service-Mitarbeiter bei der Telekom dann die Leidtragenden, die den ganzen Geschwafel-Mist ausbaden dürfen indem sie aufgrund falscher oder halber Informationen die doppelte Zeit brauchen…
Ich bleib jetzt die Vertragslaufzeit bei der Telekom, danach bin ich weg und probier was anderes. Vielleicht geht das auch schief, aber versuchen ‚muss‘ ich es.
Unverschämt find ich auch die Leihgebühr für Geräte, die bekommt man bei anderen Anbietern kostenlos dazu!
Ich arbeite bei einer EDV und Kommunikationsfirma und haben da schon enige Kunden am Tag, die Probleme mit dem Internet oder der Telefonleitung haben.
Und wenn ich erlich bin, gibt es bei der Telekom den besten Service (wenn ich den jetzt mal mit 1&1 oder Alice -> jetzt O2 vergleiche).
Ich selbst bin auch bei der Telekom und wenn es mal Probleme gab (und das war selten), dann wurde das ganze innerhalb von 24 Stunden behoben.
Also ich kann aus eigener Meinung sagen (und die ist durch mehrere Kundenkontakte pro Tag gebildet), dass ich mit dem Support der Telekom durchaus zufrieden bin.
Die Probleme des ehemaligen Staatsbetriebes sind und waren immer vielfältig. Ich bin sowohl vom Fach, als auch EX-Mitarbeiter und habe in o2 meinen Anbieter gefunden, mit Kompetenz und Freundlichkeit.
„…macht etwas, von dem ich nicht einmal wusste, dass es bislang nicht existiert“
Natürlich existieren ‚kostenlose Hotlines‘ nicht überall. Gerade bei Billiganbietern. Aber auch bei den ‚Großen‘: Auch bei Vodafone muss man für die Kundebetreuung bezahlen, sofern man nicht von einem Vodafone-Anschluss anruft.
Ich war auch schon bei diversen anderen Anbietern (Freenet, 1&1, congstar, sogar GMX), und bin wieder glücklich bei der T-Com, komplett mit Festnetz, VDSL und IPTV (ich kann mir herkömmliches Fernsehen garnicht mehr vorstellen!) und der Service hat sich in den vergangenen 5-10 Jahren doch deutlich gebessert. Es gibt zwar immernoch Probleme, aber bei zig Millionen Nutzern ist die Anzahl potentieller Probleme einfach sehr viel höher. Im Verhältnis sehe ich die Telekom allerdings (mittlerweile) unter den besten Anbietern.
Unsinn.
Die Vodafone-Hotline (und Hotlines anderer Anbieter ebenso) ist immer kostenlos: http://www.vodafone.de/privat/hilfe-support/24-h-hotline.html
(CallYa-Kunden ausgenommen, bin aber auch schon über die kostenlose Hotline zu Erfolg gekommen)
Woran liegt das eigentlich – dass die in der Telekommunikationsbranche so unfreundlich und inkompetent sind?
Hab natürlich auch verschiedene Anbieter durch – kein wesentlicher Unterschied …
Liegt es am Ende vielleicht doch am Kunden selber dass er nicht mehr König ist? Verhält er sich denn so? – wie ein König?
@Nik:
Die Antwort versuchte uns Kim weiter oben schon zu geben.
Ich für meinen Teil benehme mich i.d.R. nicht wie „König“ auch wenn man das als Kunde nunmal ist. Aber: Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus. Kommt mir der Support-Agent-Whatever also schon in der 1. Minute blöde (wenn man ihn denn verstehen kann) dann muss man sich natürlich nicht wundern, das solche Gespräche aus dem Ruder laufen und nicht gut enden können.
Das Grundproblem ist eben die (teilweise) mangelnde Kompetenz am anderen Ende. Wenn dort nur Abläufe vom Monitor abgelesen werden und eine Stoppuhr mitläuft, braucht man sich ja nicht wundern, wenn die Qualität darunter leidet.
Die Telekom hat natürlich kein großes Problem mit einer derart grosszügigen Geste. Immerhin gehört ihr ja quasi das Netz und hat hat lange genug Gewinn von den verschiedenen Seiten daraus geschlagen.
es gibt schon immer kostenlose hotlines bei der telekom, man hätte nur 5 sekunden googlen mussen
Bezüglich Hotlinequalität:
Das ist stark mitarbeiterabhängig. Die möglichen Qualitätsschwankungen sind auch bei der selben Hotline mitunter enorm.
Bezüglich kostloser Hotlines bei der Telekom:
Ja, es gab schon länger Festnetznummern (die Telekom hat genauso wie auch die Post und einige andere von der Konzernzentrale aus weiterverbunden, wenn man nett drum gebeten hat) – bloß Festnetz ist halt auch kostenpflichtig. 0800 gab es auch einige, allerdings nur für spezielle Kundengruppen/Probleme.
Das eigentliche Problem ist die inflationäre Verwendung von mittlerweile extrem überteuerten 01805 Nummern – eigentlich mal dazu gedacht, dass sich Kunde und Anbieter die Kosten teilen – in Zeiten von Orts-/Ferngesprächen und nichtexistenten Flatrates. Mittlerweile sind die Kosten für Ortsgepräche (der Basispreis für 01805) allerdings massiv gefallen, die Preise für 01805 allerdings nicht. Das ist aber weniger ein Problem der Firmen, die solche Nummern schalten, als mehr ein Problem der Provider die daran verdammt viel Geld verdienen.
Das D1 Netz ist ohne Frage deutlich das beste Netz, dennoch würde ich keinen Vertrag direkt bei der Telekom abschließen da die Tarife schlicht maßlos überteuert sind.
Dann doch lieber bei Gongstar (welche eine 100 Prozent Telekom Tochter ist) oder einem Provider welche das Netz nutzt. Letztendlich nutzt man damit das gleiche Netz zu (wesentlich) günstigeren Konditionen.
Naja Feature für die Kundenzufriedenheit ist dies sicherlich nicht, eher Zwang.
Denn ende 2011 wurden EU weit die Verbraucherschutz Rechte angepasst „kostenlose Warteschleife, etc.“ dieses Regeln müssen bis zum Sommer dieses Jahres Umgesetzt sein. Heißt du kannst hier dann bald noch mehr kostenlose Hotline Blog Einträge machen 🙂
@Helge:
Du hast das Problem im Grunde ja schon erkannt: Durch die bescheidenen Arbeitsverhältnisse innerhalb der Call-Center (ob nun von Magenta-T oder anderen Firmen) ist das Service-Niveau leider so, wie es ist… Würden hier andere, vernünftigere Maßstäbe etabliert, würde der Support die Probleme nicht nur ansprechen und in einem Ticket an die Backline weitergeben können, sondern evtl. sogar schon an der Frontline lösen.
Was in 2 1/2 Minuten bei einer Bestell-Hotline gut funktioniert, ist bei einer Technik-Hotline schon zu wenig Zeit, um das Problem, welches es gibt, überhaupt mal kundenseitig zu formulieren.
Die Telekom betreibt ja vermutlich wesentlich weniger eigene Call-Center, als man glaubt, sondern kauft sich hier Kapazitäten bei externen Call-Centern ein – und dies haben nunmal ihren Support-Slot auf einer relativ kurzen Dauer sitzen… alles, was dann nicht lösbar ist, bekommt das Backoffice ins Ticket-System… sollen die doch schauen, wie sie damit klar kommen…