Deutsche Bahn: Monopolkommission plädiert für Aufspaltung

Die Deutsche Bahn hat nicht erst seit gestern Probleme. Der Konzern ist mit 30 Milliarden Euro hoch verschuldet und täglich packt man 5 Millionen Euro auf diesen Schuldenberg. Es muss etwas getan werden. Die Union hatte vorgeschlagen, die Bereiche Netz, Bahnhöfe und Energie aus dem DB-Konzern herauszulösen und daraus eine Infrastruktur-GmbH zu formen. Im Bahn-Konzern selbst würden Nahverkehr, Fernverkehr und Gütertransport übrigbleiben. Durch die Trennung zwischen Infrastruktur und den Nutzern soll man einige Probleme beheben und die Sparten zudem verschlanken können.

Die Regierung wird durch die sogenannte Monopolkommission in Wettbewerbsfragen beraten und eben jene plädiert nun für den Vorschlag der Union (via ZDF).

„Ziel soll sein, die Betreiber der Infrastruktur und die Nutzer dieser Infrastruktur voneinander zu trennen.“ …

„Dadurch würde sich nach unserer Einschätzung ziemlich zügig etwas ändern, für die Kunden, die anderen Bahnanbieter und für die Investitionen in das Netz.“ – Jürgen Kühling, Vorsitzender der Monopolkommission

Durch die Trennung bleibe eben ein Unternehmen übrig, dessen Interesse ist, dass das Netz gut ausgelastet ist und gut funktioniert. Somit würde man auch mehr Wettbewerbern der Bahn eine Chance geben. Man nennt Spanien als Beispiel, dort wurde diese Trennung auch vollzogen und der Wettbewerb sei besser geworden. Dazu seien außerdem auch die Fahrkarten günstiger geworden.

Am Ende würde der Fahrgast gewinnen. Mal sehen, wie der Fall am Ende ausgeht.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

19 Kommentare

  1. In Spanien funktioniert es mMn aber auch nur weil dort das Schienennetz schon gut war und ist, was ich auf die schnelle zur Pünktlichkeit gefunden hab 2008 – 99,8% / 2018 über 95%, die DB dagegen 83,5 % im ersten Halbjahr 2020 war der beste Wert seit 2008!
    Wie hieß nochmal der ehemalige Politiker der vor ein paar Jahren (so ca. 2018?) das Baustellenmanagment umgestellt hatte (nicht Pofalla) damit die Bahn „pünktlicher“ die Sanierung der Schienennetzes aber sehr viel länger dauern würde? Geniestreich! Und jetzt müssen wir doch den Umbau forcieren und viele Streckensperrungen gleichzeitig in Kauf nehmen.
    Aber so ist das halt Hauptsache es wird kurz besser, anstatt es gleich richtig zu machen….

    • @ FomerMay
      Nach Pofalla ist die Pofalla-Wende benannt: Ein verspäteter ICE dreht früher um und fährt nicht bis zum Endbahnhof, damit er auf dem Rückweg wieder in den Fahrplan kommt.

  2. „Am Ende würde der Fahrgast gewinnen“ Nein, das ist keine zwangsläufige Folge einer Aufspaltung. Schon mal im Regionalverkehr zwischen Verkehrsträgern gewechselt? Ein Graus!

    Wir können nicht auf der einen Seite die Diskussion führen, dass zentrale und dem Gemeinwohl dienende Dienstleistungen (bzw. KRITIS) in Staatshand gehören und die Tafelsilberverkäufe der Vergangenheit anpreisen und dann die Bahn zerschlagen wollen.

    Die Lösung ist viel einfacher: wir brauchen ein politisches Commitment für den Verkehrsträger Schiene. Die Politik muss das einfach nur wollen – und kann das als 100%-Eigentümer der DB AG dann auch umsetzen. Bisher hat die Politik aber die Dobrindts, Scheuers und Wissings auf den Verkehrssektor losgelassen, die allesamt den Geldhandschuh der Autolobby im A… stecken hatten/haben.

    Die Bahn gehört dem Volk! Das Volk sollte anfangen sich darum zu kümmern. Das Problem ist rein politisch.

    • „Die Politik muss das einfach nur wollen – und kann das als 100%-Eigentümer der DB AG dann auch umsetzen.“ Wenn man den Experten so glaubt – und sorry, du bist keiner und ich auch nicht – dann ist das bei einer AG eben nicht möglich, weil der Eigentümer keine Weisungsbefugnis hat. Deswegen soll aus der Infrastruktur ja eine GmbH werden, da hat der Eigentümer dann eine Weisungsbefugnis. Außerdem war die Aufspaltung in Infrastruktur und Dienstleistung schon damals bei der Privatisierung ein breit diskutiertes Thema und die damaligen Kritiker der heutigen Lösung hatten aus meiner Sicht recht. Damals war aber eher ein privatwirtschaftliches Infrastruktur-Unternehmen angedacht und dafür gibt es mit UK ein abschreckendes Beispiel. Deswegen heute der Vorschlag mit der Infrastruktur in staatsnaher Hand. Meiner Ansicht nach ein sehr sinnvoller Weg, der gegangen werden sollte.

      „Schon mal im Regionalverkehr zwischen Verkehrsträgern gewechselt?“ Ich bin Pendler und nutze ÖPNV tagtäglich, inklusive Bahn bzw. inzwischen GoAhead. Keine Ahnung was du da für ein Problem hast, mir ist noch keines begegnet. Der Fahrplan (der DB) ist einheitlich und enthält auch die anderen Betreiber, insofern fällt ein anderer Träger nur durch die Farbe der Züge auf.

      „Die Bahn gehört dem Volk!“ Haha, ja klar. VEB Bahn oder was? Die DDR hat ja so richtig gut funktioniert, gell? Deswegen gibt’s die auch heute noch … Moment, da war doch was …

      • Ich sehe den Zusammenhang zur DDR nicht. Bei der Bahn handelt es sich nun mal um einen Teil der Daseinsfürsorge, was nichts damit zu tun hat, dass der Staat irgendwelche Regenmäntel produziert. Das Schweizer Bahnsystem ist etwa staatlich organisiert und gilt als weltweites Vorbild. Wir haben in Deutschland auch keine privatisierten Autobahnen. Immerhin reden wir hier über einen Sektor, in dem sich Konkurrenz nur schwer bis gar nicht vernünftig umsetzen lässt. „Maßnahmen zur teilweisen Finanzierung von Neubaustrecken oder zum Ausgleich finanzieller Verluste öffentlicher Bahnen werden weiterhin aus der Staatskasse bestritten.“ Das ist ein Zitat aus dem Wikipedia-Artikel der japanischen Bahn. Es ist nun mal schlechterdings unmöglich, dass es nicht eine gewisse Verflechtung zwischen Staat und Bahn gibt, wenn wir wollen, dass Bahnstrecken auch dort verlaufen, wo sie nicht nach Marktgesetzen lukrativ sind. Nur mit dem Nachtteil, dass eine private Struktur dafür sorgt, dass Gewinne aus deutschen Fahrtkarten für Investitionen im Ausland genutzt werden, was ich nicht für wünschenswert halte. Die Privatisierung der Telekommunikation ist in Deutschland auch alles andere als eine Erfolgsgeschichte und es ist im Nachhinein durchaus sinnvoll zu überlegen, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre die Netze in staatlicher Hand zu belasten. Private Anbieter könnten sich dann meinetwegen einmieten. Auch hier werden Netze an Standorten gebraucht, die sich betriebswirtschaftlich nicht rechnen. Man sollte das doch differenzierter betrachten als in allem staatlichen Handeln direkt den Kommunismus zu sehen. Dort, wo es funktionierende Märkte gibt, braucht es keinen staatlichen Akteur. Wo es sie nicht gibt, wird es immer Verflechtungen geben, die nicht unbedingt besser sind als ein rein staatlicher Akteur. Der Staat kann dann immer noch Aufträge an private Unternehmen vergeben, die Organisation und Verwaltung übernehmen.

      • Hallo Weberli, mit dem Wechsel zwischen Verkehrsträgern war wohll eher gemeint daß es oft zu Chaos führt, wenn Leistungen – besonders im Regionalverkehr – von einem Träger auf den anderen übergehen, weil jemand anders eine Ausschreibung der Verkehrsleistungen gewonnen hat. Beispiel: S-Bahn Hannover – da fuhren in der Übergangszeit teilweise Züge gar nicht oder normale Regionalzüge auf den S-Bahnstrecken , weil das Zugmaterial des neuen Betreibers nicht zuverlässig funktionierte. Normale Regionalzüge bedeutete auf den für S-Bahn-Wagen angepaßten Bahnhöfen dann keinen barrierefreien Zustieg. So was darf nicht sein.

  3. Eine reine Aufspaltung würde absolut nichts ändern.
    Wenn man eine Verbesserung will muss man die Strukturen ändern. Dazu gehört zum einen ein Umbau des Verwaltungskonstruktes und zum anderen eine Änderung der Finanzierung. Kleine Beispiel: Es gibt Bauinfrastruktur, das sind z.B. Weichen die man einbaut um die Auswirkungen einer Baumaßnahme zu reduzieren. Diese Weichen würden meistens auch im regulären Betrieb Vorteile bringen müssen aber nach der Baustelle wieder ausgebaut werden da sie über den Geldtopf für eben jene vorübergehende Bauinfrastruktur finanziert wurde. Und solche Widersprüche gibt es viel zu oft.

  4. BeziehungsweiseRevolution says:

    Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Wettbewerb. Das ist tatsächlich meine Überzeugung. Eine gut ausgearbeitete Begründung dazu hat Evgeny Morozov vorgelegt: (https://newleftreview.org/issues/ii116/articles/evgeny-morozov-digital-socialism)

    Im Kern sorgt der Wettbewerb dafür, dass es ausschließlich um das Senken von Produktionskosten geht, nicht um das Produkt bzw. die Dienstleistung selbst. Diese ist vollkommen beliebig.

    Sollte eine Zerschlagung und weitere Privatisierung der Bahn kommen, wird sich zeigen, dass viele Strecken aufgrund ihrer geringen Rentabilität nicht mehr bedient werden.

    • Nein, dazu wird es nicht kommen, denn die Nahverkehrsleistungen werden durch die Länder vergeben. Die Länder zahlen entsprechend dafür, damit auch in Kleinkleckersdorf der Nahverkehr hält. Beim Fernverkehr sieht das anders aus, aber auch da würde DB Fernverkehr nicht einfach weniger fahren wenn eine Zerschlagung kommen würde, denn die aktuelle Leistung wird ja nachgefragt.

      Was allerdings stimmt ist, dass sich die verschiedenen Anbieter im Nahverkehr nur über die Lohnkosten voneinander unterscheiden können. Sprich der Nahverkehr wird auf dem Rücken des Personal der unteren Ebene ausgetragen. Und selbst hier gibt es Ansätze das Personal bei einem Anbieterwechsel zu mindestens den gleichen Konditionen übernehmen zu müssen und die Fahrzeuge gehören eh schon oft dem Land. Damit sind die Wettbewerber kaum noch frei auf dem Markt und man könnte sich das ganze schon fast sparen…

    • „Wir brauchen nicht mehr, sondern weniger Wettbewerb.“ Es liegt in der menschlichen Natur, dass ohne Wettbewerb nur Stillstand herrscht. Warum sollte man sich auch anstrengen, wenn es auch so funktioniert wie bisher schon. Wie meistens im echten Leben, liegt die Lösung selten in den Extremen, sondern im Bereich dazwischen. Weniger Wettbewerb bei der Bahn? Es gibt ja sowieso nur welchen im Regionalbereich und der wird – wie schon Florian schrieb – sowieso außerhalb jedes Wettbewerbs betrieben, denn der ist wirtschaftlich nicht darstellbar und daher finanziert von den Ländern. Im Fernverkehr, also dort wo die DB selbst entscheidet und wirtschaftlich fahren muss, gibt es keinen Wettbewerb. Flixtrain ist kein Wettbewerb und die österreichischen Nachtzüge auch nicht. Außerdem geht es um die Abtrennung der Infrastruktur, das hat mit Wettbewerb nun überhaupt nix zu tun.

      „Sollte eine Zerschlagung und weitere Privatisierung der Bahn kommen, wird sich zeigen, dass viele Strecken aufgrund ihrer geringen Rentabilität nicht mehr bedient werden.“ Jaja, also damit zeigst du ja nur, dass du überhaupt nicht weißt, wie die Bahn in Deutschland funktioniert. Der Regionalverkehr war noch nie rentabel und wenn die DB nur nach Rentabilität entscheiden würde – wozu sie rechtlich als AG übrigens verpflichtet ist – dann würde im Regionalbereich fast nix mehr fahren. Die Regionalzüge – wie viele, welche Strecke und in welcher Form – werden von den Ländern bestellt und bezahlt! Und wenn die öffentliche Hand irgendwas bestellt und bezahlt, dann muss es dafür eine Ausschreibung geben, so ist das nunmal festgelegt. Und auf die können sich dann Anbieter bewerben. So bewirbt sich dann die DB Regio (wobei das keine einzelne Firma ist, sondern eine ganze Menge) darauf, aber auch andere Anbieter wie GoAhead beispielsweise. Und derjenige, der die Ausschreibung gewinnt, betreibt dann diesen Teilbereich. Nur mal so ein Teilaspekt: Da ein anderer Anbieter aber trotzdem die Schienen der DB benutzen muss, ist er immer auf einen fairen Zugang dazu angewiesen. Für die DB ist der andere Anbieter aber vorallem ein Konkurrent, und so werden die anderen Anbieter dann auch behandelt. Bestes Beispiel: Als mal ein Regionalzug bei mir ausfiel, der von GoAhead betrieben wird und ich (sinnloserweise, die haben nie eine brauchbare Antwort, aber egal …) am DB Service-Schalter nach einer Alternative fragte, bekam ich nur zur Antwort „Das ist kein Zug von uns“. Ist schon frech, immerhin ist GoAhead ein Kunde der DB und die zahlen nicht gerade wenig für die Nutzung der Infrastruktur. Solche kranken Auswüchse würden auch abgestellt, wenn Infrastruktur und Dienstleistung getrennt wird, denn dann sind alle, auch DB Regio, Kunde der Infrastruktur-GmbH.

      • Dass du keine Info am Schalter bekommst liegt aber allein daran, dass GoAhead dann dafür keinen Vertrag mit DB Vertrieb geschlossen hat. Sprich GoAhead hat nur für die Nutzung der Gleise nicht aber den Infoservice bezahlt. Aber ja, das wäre auch so ein Punkt der irgendwie zusammengeführt werden sollte. Allein die Verkehrsleistung von A nach B sollte im Wettbewerb passieren. Infrastruktur, Informationen und Verkauf sollten zentral bereitgestellt werden.

  5. ja, bitte macht es noch schlimmer 🙁
    ich könnte heulen.
    jeder der Mal im Ausland von a nach b wollte, wo es verschiedene Anbieter gibt, wird es verstehen, es ist die Hölle.
    allein ein landesweites Studententicket auszuhandeln.
    warum wird gerade alles kaputt gemacht??

    • Für was braucht es ein landesweites Studententicket? Es gibt jetzt doch das D-Ticket. Dass die Rabatte für Studenten, Rentner und sonstige Gruppen alle bundesweit einheitlich sein sollten ist ein anderes Thema.

  6. Ja, nehmt doch einfach ein Vergleichsland wie…. Spanien.

    Bevor mich alle zerreissen: nehmt doch einfach als Vergleich: Groß Britannien. Auch dort wurde vor Jahren Schiene und Verkehr getrennt. Besser geworden❓Service null, Geldeinnahmen schlechter als vorher etc.

  7. Die Aufteilung der Deutschen Bahn in verschiedene Geschäftsbereiche hat zahlreiche Vorteile, die sich positiv auf das Unternehmen und seine Kunden auswirken.

    Zunächst einmal ermöglicht die Aufteilung der Deutschen Bahn in separate Geschäftsbereiche eine bessere Fokussierung auf die jeweiligen Kernkompetenzen. Jeder Bereich kann sich auf seine spezifischen Aufgaben konzentrieren, was zu einer höheren Effizienz und Produktivität führt. Dies wiederum kann zu einem besseren Kundenservice und höherer Kundenzufriedenheit beitragen.

    Ein weiterer Vorteil der Aufteilung der Deutschen Bahn ist die verbesserte Transparenz und Kontrolle. Durch die klare Trennung der verschiedenen Geschäftsbereiche können die Leistungen und Finanzen jedes Bereichs leichter überwacht und gesteuert werden. Dies erleichtert auch die Identifizierung von Schwachstellen und die Implementierung von Maßnahmen zur Verbesserung.

    Darüber hinaus kann die Aufteilung der Deutschen Bahn auch zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Indem das Unternehmen seine Geschäftsbereiche unabhängiger voneinander gestaltet, können sie sich besser an die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen ihrer Kunden anpassen. Dadurch können sie sich von anderen Anbietern auf dem Markt differenzieren und ihre Position stärken.

    Schließlich kann die Aufteilung der Deutschen Bahn auch zu einer größeren Flexibilität führen. Wenn jedes Geschäftsfeld unabhängiger agiert, kann es schneller auf Veränderungen in der Marktumgebung oder auf interne Entwicklungen reagieren. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, sich schneller an neue Anforderungen anzupassen und innovativere Lösungen anzubieten.

    Insgesamt bietet die Aufteilung der Deutschen Bahn zahlreiche Vorteile für das Unternehmen und seine Kunden. Durch die klare Trennung der Geschäftsbereiche können sie ihre Kernkompetenzen besser nutzen, transparenter und effizienter arbeiten, wettbewerbsfähiger sein und flexibler auf Veränderungen reagieren.

    • Darf ich fragen, ob Sie bei der DB arbeiten? Falls ja, dann sollten Sie mehr Ahnung über die aktuellen Strukturen und vor allem über die Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsbereiche haben. Es gibt so viele Tochterunternehmen in der DB, genau damit eine Kundenfokussierung gegeben ist. Ich würde sogar behaupten, dass es teils zu viele gibt und daher Interessenskonflikte innerhalb des Konzerns entstehen. Es ist ganz klar, wenn einer Politik in Deutschland die Investitionen in die Schiene seit 20 Jahren spart, kann auch keine vollumfassende Leistung erfüllt werden. Siehe eine komplett heruntergewirtschaftet Schieneninfrastruktur. Wenn kein Geld für Wartungsarbeiten bereitgestellt wird, kann man den Konzern 10 Mal zerschlagen und 15 neue Vorstände einberufen, denn ohne Moos nichts los.

    • Leere und allgemein gehaltene Aussagen, die nichts mit der Realität der Deutschen Bahn zu tun haben. Dazu liest sich das so, als hättest du das von ChatGPT schreiben lassen. Bitte sag mir, dass es so ist, ich will nicht glauben dass jemand Zeit aufbringt, so einen Stuss zu schreiben.

  8. Darf ich fragen, ob Sie bei der DB arbeiten? Falls ja, dann sollten Sie mehr Ahnung über die aktuellen Strukturen und vor allem über die Ausrichtung der verschiedenen Geschäftsbereiche haben. Es gibt so viele Tochterunternehmen in der DB, genau damit eine Kundenfokussierung gegeben ist. Ich würde sogar behaupten, dass es teils zu viele gibt und daher Interessenskonflikte innerhalb des Konzerns entstehen. Es ist ganz klar, wenn einer Politik in Deutschland die Investitionen in die Schiene seit 20 Jahren spart, kann auch keine vollumfassende Leistung erfüllt werden. Siehe eine komplett heruntergewirtschaftet Schieneninfrastruktur. Wenn kein Geld für Wartungsarbeiten bereitgestellt wird, kann man den Konzern 10 Mal zerschlagen und 15 neue Vorstände einberufen, denn ohne Moos nichts los.

  9. Straßen und autobahnen sind ja auch nicht in privater Hand. Also wäre es sinnvoll das Schienennetz und die dazugehörigen anlagen in öffentliche hand zu überführen. Das dürfen dann Anbieter, welcher Gesellschaftsform auch immer, für ihre Verkehrsleistungen gegen entsprechende entgelte nutzen. Letzendlich sollte alle Infrastruktur die dem Gemeinwohl dient in Staatshand oder der hand öffentlicher bzw. kommunaler Untternehmen sein. von krankenhäusern bis hin zum Mobilfunknetz. Ein Netz für alle – und die Anbieter von Telekommunikationsleistungen bieten dann auf diesem netz ihre Dienste an. Und mieten dafür netzkapazität vom Netzbetreiber . In vielem sollten wir die neoliberalen Fehler der Privatisierung von Infrastruktur rückgängig machen. Wann war die Bahn am leistungsfähigsten? in den Jahren der nachkriegszeit, als wieder aufgebaut wurde und dann bis in die 80er . Als man noch viel Personal hatte und das wertschätzte und noch viel rollendes Material – auch genug in Reserve um Ausfälle schnell kompensieren zu können . Betriebswirtschaftlich sicher nicht immer optimal, aber Betriebswirtschaft sollte für die Deckung der Bedarfe der Bürger nicht die Richtschnur sein. Wo wird übrigens das Eisenbahnnetz , incl. Schnellfahrstrecken am besten ausgebaut? In China … ja vielleicht ist nicht alles schlecht wie man die dinge im Reich der Mitte handhabt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.