Der ISP-Geschwindigkeitsindex von Netflix für Dezember 2014

Einmal im Monat gibt der Video on Demand-Dienst Netflix Statistiken zu Geschwindigkeiten heraus. Der Netflix-ISP-Speed??-Index basiert nach Aussagen des Dienstes auf Daten von mehr als 50 Millionen Mitgliedern weltweit. Die genannten Geschwindigkeiten geben die durchschnittliche Leistung während der Hauptsendezeit aller Netflix-Streams im Netzwerk wider und sind ein Indikator für die Leistung. Ein schnelleres Netzwerk bedeutet in der Regel eine bessere Bildqualität, schnellere Startzeiten und weniger Unterbrechungen.germany

Die deutschen Zahlen gibt es nun zum vierten Mal und der Tabellenführer bleibt weiterhin Unitymedia KabelBW. Auch die anderen Tabellenplätze sind im Vergleich zum Vormonat identisch, lediglich die Geschwindigkeiten weichen minimal in der Messung ab, lag Unitymedia hier letzten Monat bei 3,95 Mbps, so hat man im Dezember 4,07 mbps durch die Leitung gedrückt. Durchschnitt in Deutschland? 3,58 Mbps im Dezember 2014.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Aber nur, weil WilhelmTel offenbar nicht berücksichtigt wurde 😉

    http://www.wilhelm-tel.de/privatkunden/

  2. Worunter fällt denn 1&1?

  3. @Andreas: Wollte es auch gerade schreiben. Mit den 100er Leitungen müssten die eigentlich ganz oben stehen.

    Ich bin dort mittlerweile seit 5 Jahren. Und habe auch schon seit 5 Jahren die 100MBits und trotzdem traut sich die Telekom mir Flyer in den Briefkasten zu packen, auf denen sie 50MBits zu einem miesen Preis als super toll anpreisen -.-

  4. Unitymedia mag zwar schnell sein, dafür aber auch einfach regelmäßig nicht verfügbar.

  5. Aus meiner Sicht sagt das Ergebnis eigentlich kaum was aus. Ich z.B. als Kabel Deutschland Kunde kämpfe jeden Abend aufs neue mit der Segmentüberlastung und bin froh wenn ich trotz 100er Leitung auf DSL 6.000 Niveau bin. Das letzte woran ich also denken würde wäre es aktuell ein Streaming-Abo abzuschließen welches ich – in der im Artikel angesprochenen Spitzenzeit – gar nicht nutzen könnte.

  6. Quote: „Durchschnitt in Deutschland? 3,58 Mbps im Dezember 2014.“
    Das gilt aber nur für Netflix Nutzer. Also überwiegend die Generation < 40 Jahre und Wohnsitz in einem Ballungsraum (also mit schnellem Internet).
    Daher ist dieser Durchschnittswert wohl nicht für Deutschland repräsentativ

  7. Sehe ich wie Markus hatte über Weihnachten 2 Wochen weder Internet noch Telefon bei unitymedia.
    Aber wenn es mal da ist ist es schnell.

  8. Reto Burgener says:

    3.95 in der Schweiz, immerhin sind wir da mal vorraus 🙂

  9. Ich hätte nie gedacht dass sich hier so viele Wilhelm.Tel – Kunden rumtreiben. Hier ist noch einer, und natürlich absolut zufrieden. Ich möchte die 100Mbit nicht mehr missen. Schon irgendwie krass zu sehen dass ich 20x schneller unterwegs bin als der Durchschnitt.

  10. @Markus kann ich ganz und gar nicht bestätigen. 4 Jahre bei Unitymedia mit einem einzigen Ausfall der länger als 2h gedauert hat. Super schnell (150 Mbit), guter Support und zuverlässig. Das schafft sonst keiner. Offensichtlich sehr Regionsabhängig. Vorher 1und1 mit miesem Support und Ausfall über 3 Wochen und das für noch mehr Geld. Mieser Verein.

  11. Ich glaube ihr versteht die Angabe „AVG SPEED“ falsch.
    Damit ist sicher nicht der tatsächliche Speed der Internetleitung gemeint, sondern eher der durchschnittliche Streaming-Speed bei Netflix (also die Bildqualität).

  12. Hier nochmal von Netflix selbst erklärt:
    „For ’speed‘ we measure, in megabits per second (Mbps), the average bitrate for Netflix content streamed by Netflix members per ISP. We measure speed across all available devices.“

    „The speed shown on the Netflix ISP Speed Index is not a measurement of an ISP’s maximum network throughput or capacity.“

    http://ispspeedindex.netflix.com/how-we-calculate-rankings

  13. FriedeFreudeEierkuchen says:

    Ziemlich sinnlos diese Geschwindigkeitsangabe bzw. nur für Netflix relevant. Zum einen spielen die Peeringspunkte je nach Content-Lieferant eine Rolle. Zum anderen geht es hier nur um Downspeed. Alle die Online-Backup, FTP etc nutzen interessieren sich eher für den Uploadspeed. Und da sind die Kabelbetreiber total mau.
    Die Qualitätskriterien“ Stabilität der Geschwindigkeit“ und „Zuverlässigkeit“ wurde ja oben schon angesprochen.
    Solange es bei uns hier keinen Glasfaseranschluss gibt, ist für mich als FTP- und Online-Backup Nutzer immer noch VDSL der beste Kompromiss.

  14. Passt gerade zum Thema… ich bin bei der Telekom und seit ca. 3 Monaten wird so Abends ab 18 Uhr das Internet unerträglich langsam. YouTube und Netflix werden unbenutzbar. Kann mir einer sagen woran das liegen könnte?

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