„Der Anschlag – Angriff auf den BVB“ ab 10. April auf Sky und WOW
Ein Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco sendet am 11. April 2017 Schockwellen ins Stadion des BVB, durch das Land, nach ganz Europa. Während die Polizei in alle Richtungen ermittelt, muss die Mannschaft schon am nächsten Tag zu einem umstrittenen Wiederholungsspiel antreten. Sicherlich erinnert sich jeder BVB-Fan an die Stunden, die teils desaströse Berichterstattung und die wirren Entscheidungen, die da getroffen wurden.
Das Ganze will der Sky-Original-Dokumentarfilm „Der Anschlag – Angriff auf den BVB“ beleuchten. (Ehemalige) Dortmund-Spieler, der Vereinspräsident und andere Beteiligte kommen zu Wort. Daneben berichten Polizisten und Ermittler von einem außergewöhnlichen Fall mit einer unglaublichen Wendung, und Journalisten ordnen das Geschehen aus ihrer Perspektive ein.
Der Anschlag – Angriff auf den BVB“ ist ab 10. April auf Sky zu sehen und mit dem Streamingdienst WOW abrufbar.
Über „Der Anschlag – Angriff auf den BVB”:
Es ist der 11. April 2017. Wie immer bereitet sich die Mannschaft von Borussia Dortmund im Hotel l´Arrivée auf das anstehende Spiel – das Champions-League-Viertelfinale gegen den AS Monaco – vor, um von dort mit dem Bus ins Stadion zu fahren. Auf dem Weg, nur wenige Meter vom Hotel entfernt, geschieht das Unvorstellbare: Ein Sprengsatz explodiert und trifft den Mannschaftsbus. Im Stadion warten 66.000 Fans auf den Anstoß, Millionen Zuschauer sitzen weltweit vor ihren Fernsehern – doch der Anpfiff verzögert sich. Unruhe kommt auf, die Atmosphäre wird immer angespannter. Bis Gerüchte und Spekulationen zur Gewissheit werden, die Nachricht um die Welt geht – und das Spiel schließlich abgesagt wird.
In Interviews erinnern sich (mittlerweile ehemalige) Dortmund-Spieler wie Roman Weidenfeller, Julian Weigl und Marc Bartra, der damalige BVB-Präsident Hans-Joachim Watzke und andere Beteiligte an die traumatischen Momente des Anschlags und die dramatischen Stunden, die folgten. Dabei wird auch die Frage aufgeworfen, warum das umstrittene, schon für den nächsten Tag angesetzte Wiederholungsspiel tatsächlich stattfand – wollte die Mannschaft es und war sie bereit dazu? Waren es kommerzielle Interessen? Oder ein vermeintlicher Kampf gegen den Terror, dem man sich nicht beugen wollte?
Polizisten und Ermittler, die Spuren zunächst in alle Richtungen verfolgten, nur nicht in die richtige, schildern die Ereignisse darüber hinaus aus ihrer Sicht. Und der Film zeigt, wie allererste Mutmaßungen in einer Zeit der Unsicherheit – die Attentate von Paris, Nizza, Brüssel und Berlin waren in naher Erinnerung – zunächst von einem islamistischen Anschlag ausgingen, nach Bekennerschreiben dann das rechte und linke politische Spektrum in den Fokus geriet, ein rascher Fahndungserfolg aber ausblieb. Bis schließlich ein Dortmund-Fan aus Österreich einen Hinweis gab, der auf einen Täter und ein Motiv hindeutete, wie man es sich nicht hätte vorstellen können.
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Heutzutage schein t aus allem und jenen ein Film gemacht werden zu müssen. Wahrscheinlich glauben die auch noch daran das es ein Klassenschlager wird.