Denon: Flaggschiff-AV-Receiver mit 15 Kanälen mit jeweils bis zu 210 Watt

Denon hat einen neuen AV-Receiver vorgestellt. Den AVC-A1H bezeichnet man als neues Flaggschiff, welcher in die Fußstapfen des AVP-A1 (1996) und des AVC-A1HD (2007) treten soll.

Der Denon AVC-A1H bringt satte 32 Kilogramm auf die Waage. Allein der Transformator macht da ein knappes Drittel des Gesamtgewichts aus. Im Inneren steckt dann Leistung für 15 Verstärkerkanäle mit jeweils 210 Watt Leistung. Damit kann man Konfigurationen bis 9.4.6 ansteuern, womit man insbesondere Heimkino-Enthusiasten entzücken möchte.

Unterstützt wird 8K-Passthrough und auch 8K-Upscaling von 4K- oder HD-Inhalten. Im Inneren des AVR werkelt ein Dual-Core-DSP mit 1 GHz. Unterstützt werden sämtliche 3D-Audioformate, welche das Herz begehrt. Darunter: Dolby Atmos, DTS:X, IMAX Enhanced sowie Auro 3D und 360 Reality Audio.

Die insgesamt 10 HDMI-Ports teilen sich auf sieben Eingänge sowie drei Ausgänge auf. Jene sind mit dem vollen Programm HDMI-2.1 vollgepackt: ARC/eARC, HDCP 2.3, VRR, QFT, ALLM und Co sind mit von der Partie. Man unterstützt mit HDR10+ und Dolby Vision freilich auch dynamische HDR-Formate.

Ab Werk bringt man auch eine Unterstützung für die Raumkorrektur-Software Audyssey MultEQ XT32 mit, optional per Upgrade auch mit Dirac Live.

Neben Bluetooth besteht auch eine Zuspielmöglichkeit über Apple AirPlay. Außerdem dabei ist HEOS, das eine Vernetzung mit weiteren drahtlosen Denon-Produkten ermöglicht. Kostenpunkt des Schmuckstücks? Satte 6.999 Euro – nein, da fehlt kein Komma.

Features des AVC-A1H:

  • Höchstleistung auf 15 Kanälen: Der weltweit erste 15-Kanal-AV-Verstärker liefert bis zu 210 Watt pro Kanal.
  • Einzigartige Qualität und Performance: Der AVC-A1H ist mit dem bisher größten von Denon verwendeten Transformator sowie neuen, größeren Kondensatoren ausgestattet. Dadurch reagiert er schnell und dynamisch auf die Musik und gibt sie so wieder, wie sie vom Künstler gedacht ist.
  • Neueste Technologien: Neben dem neuesten Dual-Core-DSP mit 1 GHz sind auch die aktuellen HDMI-Standards mit an Bord. Außerdem unterstützt der AV-Verstärker sämtliche 3D-Audioformate sowie 8K-Video.
  • Ausgewählte Komponenten: Das Gerät verfügt über hochwertige Zweikanal-D/A-Wandler für alle 19 (15.4) Kanäle, massive vergoldete Lautsprecheranschlüsse sowie Füße aus Gusseisen. Seine besonders stabile Konstruktion schützt vor Vibrationen und unerwünschten Beeinträchtigungen und reduziert Störgeräusche deutlich.
  • Umfassende Anschlussmöglichkeiten: Profis und Musik-Enthusiasten werden die Auswahl an Anschlüssen gleichermaßen zu schätzen wissen, darunter 15.4-Kanal-Pre-Outs mit selektivem Vorverstärker-Modus , XLR- und Cinch-Subwoofer-Anschlüsse sowie Integrationsoptionen für Gebäudeautomationssysteme.
  • Einrichtung und Raumkorrektur: Der preisgekrönte Installations-Assistent von Denon liefert klare Schritt-für-Schritt-Anweisungen. Zudem unterstützt das Gerät die Audyssey MultEQ XT32-Technologie vollumfänglich (ab Werk) und bietet die Möglichkeit zum Upgrade auf Dirac Live (gebührenpflichtig, ab März 2023).
  • Hohe Qualitätsstandards: Der AVC-A1H wird im hochmodernen Denon Stammwerk in Japan entwickelt und gefertigt, wo traditionelle Verfahren mit zukunftweisenden Technologien kombiniert werden.
  • HEOS Built-in-Technologie: Mit dem AVC-A1H können Songs kabellos von zahlreichen kostenlosen und kostenpflichtigen Musikdiensten gestreamt und Inhalte mit HEOS-fähigen Geräten wie den Denon Home Lautsprechern in anderen Räumen geteilt werden.
  • 110 Jahre Innovation: Seit seiner Gründung im Jahr 1910 strebt Denon unermüdlich nach Qualität, Innovation und Audioleistung, um unvergessliche Momente zu schaffen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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18 Kommentare

  1. Die Verkabelung dürfte ein Albtraum werden…

  2. Hält dann wahrscheinlich auch ein Leben lang.

    • Nein, leider nicht mit Sicherheit. Mein letzter Denon hat wenige Monate nach Ablauf der Garantie einen Kanal „verloren“. Jetzt habe ich einen Onkyo, der wenige Monate nach Kauf seine Firma „verloren“ hat. Dieser Surround-Kram geht mir schon lange auf die Nerven. Irgendwie habe ich damit immer Pech. Der Onkyo ist mein letzter AV-Receiver.

      • Gleiches hier. Pioneer und Onkyo. Ein Hardware Schrott. UPNP funktioniert nicht vernünftig, Chromecast funktioniert ist 99% der Fälle nicht. Und Multiroom nur wenn ich die Musik per Kabel an den AVR anschließe. Jetzt Sonos gekauft, abgeschlossen: läuft alles direkt Out of the box ohne warten, ohne Verzögerung und funktioniert auch direkt mit Homeassistent.
        Den Surround Sound brauche ich auch nicht mehr.

        • Wenn man euch beiden mit einer Reparatur gegen Aufwandsentschädigung (Material kosten) helfen kann, mein Lötkolben wartet schon, meldet euch.

  3. Ein Flaggschiff mit Schlagseite —
    denn leider wird wohl selbst hier in der DENON Oberklasse (wie bei den Geräten der Konzernschwester MARANTZ) über die eigene StreamingApp HEOS etwas (immer noch) nicht funktionieren, was bei anderen Anbietern seit langem Standard ist: Streaming über DEEZER Premium in „Hifi-Qualität“ (FLAC).
    Man kann sich aber an das 6.999 € — Teil noch ein Gerät von Herstellern wie SONOS oder BLUSOUND hängen, die das seit vielen Jahren in der Ruderboot-Kategorie für weit unter 1.000 € beherrschen.
    Armes Flaggschiff!

  4. Cool. Das heißt dieses Jahr bekommen wir auch günstigere Denon die auf allen hdmi Anschlüssen hdmi 2.1 drauf haben. Perfekt. Denon X1900 x2900

  5. Mir reicht 5.1 -Will mein Wohnzimmer nicht mit noch mehr Lautsprechern zupflastern.

  6. Für die Verkablung einfachmal einen 10er Kurs in der Volkshochschule buchen und nochmal 1000 Euro für die Goldkabel zurücklegen

  7. Die Preise sind einfach nur noch krank, hier möchte sich jemand immens an der aktuellen Situation bereichern.

    Denon x4700 = 1499 UVP
    Denon x4800 = 2599 UVP!

    Ich hoffe mein letztes Jahr gekaufter Yamaha A8A für 3200 Euro, dass Gegenstück zu dem hier, hält noch ein Lebenlang

  8. Werden solche Geräte auch in die Statistik der Heizlüfter gezählt? Ich meine wenn bei der nächsten Gasmangellage 😉 der Nachbar laut Musik hört, könnte dies ggf. nicht der Bespaßung oder Musikliebhaberei dienen, sondern evtl. nur der Raumtemperaturerhöhung :-). In der Statistik zur ggf. drohenden Blackout-Lage im Stromnetz dürfte dies nicht registriert sein, da hier nur Heizlüfter gezählt wurden. Aber selbst hier hat man die 20-30 Jahre alten Dinger die viele bereits im Keller stehen haben, schlichtweg vergessen. Wer soll hier noch den Überblick behalten 🙂

    • Werner Schuster says:

      Na ja, bevor man solch sinn-befreite Kommentare schreibt,Vergleiche mit Heizlüftern anstellt und immer mit wieder kehrende medialen Blackout Hyperventilierenden Journalistischen Nonsens Beiträgen füttert, sollte man sich erst einmal informieren zur Digitaltechnik und seines Stromverbrauchs.
      Ansonsten nennt man dies ganz einfach Hobby.
      Was andere hier scheinbar nicht haben, außer zu jeder Gelegenheit sinn-befreite Kommentare ins Internet zu schreiben. Dafür gibts auch einen Namen: Trolle des Internets, die alles madig machen.

    • Also mein Marantz 6009 zieht auf höchster Auslastung unter 100 Watt. Da brauchen die Fernseher der meisten Deutschen sicherlich mehr Strom 😉

  9. Mich würde mal der Markt interessieren. Letztens mal bei MM reingeschaut nach über einem Jahr. Aber kaum Geräte gesehen.
    Ich hab meinen letzten AV-Receiver vor 2 Jahren verkauft, da ich kein so großer Filme-Gucker bin. Stattdessen habe ich mir einen Stereoverstärker von Denon gegönnt. PMA 150 heißt das Teil. Es gibt aber zwei Dinge, die mich stark stören. a) für die Radiosender gibt es keine Direkttasten auf der Fernbedienung. Die FB ist für den Gerätepreis ein Witz. b) Und die Heos-App ist leider meilenweit von der Sonos-App entfernt. Einen Heos-Lautsprecher ins System einzubinden, ist mir im Gegensatz zu den Sonos-Geräten, auch nicht gelungen.

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