Denon AVC-X6800H: Neuer AV-Verstärker für 3D-Audio und 8K-Video
Denon hat in dieser Woche den neuen AV-Verstärker AVC-X6800H vorgestellt. Es handelt sich laut dem Hersteller um ein Modell für bis zu 13.4-Sound, 3D-Audio und auch 8K-Video. Der AVC-X6800H verfügt über eine 11-Kanal-Endstufe im Mono-Block-Design, die Möglichkeit, 4 Subwoofer zu betreiben zu und 205 Watt Leistung pro Kanal.
Gerüstet ist das Gerät ben auch für Dolby Atmos DTS:X Pro, IMAX Enhanced, Auro 3D und MPEG-H / 360 Reality Audio. Dolby Surround, DTS Neural:X und Auro-Matic können als Upmixer ältere Inhalte aufwerten. 8K-Video wird wiederum von allen sieben HDMI-Eingängen und zwei von drei HDMI-Ausgängen unterstützt. Via Passthrough lassen sich auch HLG, HDR10, Dolby Vision und HDR10+ durchschleifen.
Dann hebt man natürlich auch noch sein eigenes Multiroom-System HEOS hervor, das hier mit an Bord ist. Die Audyssey-Raumkorrektur wiederum ist für die Abstimmung des Klangs auf eure Raumgegebenheiten zuständig. Optional könnt ihr auch auf Dirac Live aufrüsten, dafür fällt aber ein zusätzlicher Obolus an.
Der AV-Verstärker Denon AVC-X6800H wird für 3.500 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) ab Anfang 2024 bei autorisierten Denon-Händlern in den Farben Schwarz und Premium-Silber erhältlich sein.
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Nur mal aus Neugier: Wer von euch, Platz vorausgesetzt, stellt sich 13.4 Lautsprecher ins Wohnzimmer?
Ich hab zwar keine 13.4 aber 9.2 und wenn es nicht so teuer wäre würde ich noch zwei Surround Back installieren. Die Kabel sind aber zu aufwendig zu legen… Ich hab den alten Denon 6200 W.
Wir haben 5.1.4 und da steht gar nichts, denn heute gibt es OnWall, InWall und auch eine (teil-)abgehängte Decke hilft auch. Die Zeiten in denen man zwangsweise große Lautsprechertürme freistehend installieren musste, sind schon seit längerer Zeit vorbei. Und wenn man bereit ist etwas mehr zu investieren, dann stehen derartige Lautsprechersysteme den Standlautsprechern auch klanglich in nichts nach.
Dem darf aber entschieden widersprochen werden. Es kommt sicher auf das eigne Hörvermögen, die Raumakkustik und sämtlich eingesetzte Technik an. Aber einen Rundumschlag und die Behauptung das InWall absolut eigen stehenden Boxen, vor allem im hochpreisigem Segment ebenbürtig sind ist etwas grotesk.
Aber wie auch hier immer wieder zu lesen, die Masse gibt sich mittlerweile mit Brüllwürfeln zufrieden was ja auch ok für diese Menschen ist. Ein Kollege findet seine Sonos „Anlage“ überragend, darüber kann ein guter Freund mit unter anderem Macintosh Amp nur müde lächeln. So hat jeder seinen Anspruch und seine Vorlieben, natürlich muss es auch leistbar sein.
Zum Thema, der Denon ist sicherlich nicht schlecht und der Preis ob der verbauten Teile ok nur in dieser Preisliga gibt so viel Konkurrenz, mit Marantz, der für mich besser klingt, auch im eignenem Haus. Dann kommt noch Yamaha und mit etwas mehr Investition Arcam. Schwierig.
Das Keyword ist Heimkino und nicht Wohnzimmer 😉 Man guckt sich nur mal YT Channel wie Grobi.tv an. Da sieht man schön, dass mit etwas Platz im Keller, man ganz schnell zu so vielen Channeln kommen kann. Bzw kannst du die Channel ja auch für andere Räume zur gleichzeitigen Beschallung nutzen „Zone 2“.
Wie kann man 13.4 unterstützen aber nur 11 Endstufen haben? Sind 2 Kanäle dann (wie die Subs) passiv?
Es wird wie beim X3800 sein, dass man eine zusätzliche Endstufe benötigt um 13.4 darzustellen. So hab ich es bei mir mit 7.2.4 und dem X3800 realisiert. Die Front L/R hängen dabei an einer extra IOTAVX PA3.
Somit kann ich die AURO 3D und Dolby Atmos Vorgaben mit einem Setup realisieren.