Dell XPS 13, XPS 13 DE und XPS 13 2-in-1 vorgestellt
Dell hat drei neue Notebooks vorgestellt – zunächst nur für die USA. Sie sollten aber auch unsere Breitengrade bald beehren. Konkret handelt es sich um die XPS 13, XPS 13 DE (Developer Edition) und XPS 13 2-in-1. Das zuletzt genannte Modell ist ein Convertible, bei dem sich der Bildschirm komplett umklappen lässt. Dadurch ist der Laptop dann auch wie ein Tablet verwendbar.
Im US-Handel sind die neuen Notebooks bereits ab Mittwoch zu haben. Als CPUs halten Chips der Reihe Intel Tiger Lake her, also Core i der elften Generation. Alternativen aus dem Hause AMD bietet Dell leider nicht an. Als Akkulaufzeiten werden für die neuen Notebooks offenbar 19 Stunden anvisiert. Die Developer Edition soll allerdings mit ca. 18,5 Stunden etwas darunter liegen. Statt Windows 10 setzt sie Linux (Ubuntu) als Betriebssystem ein.
Eine Neuerung ist, dass die Developer Edition nicht mehr wirklich separat vermarktet wird. Das bedeutet, dass Kunden nun auch auf einem normalen XPS 13 nachträglich Ubuntu 20.04 LTS installieren dürfen und Garantie- und Kundenservice-Ansprüche erhalten bleiben. Die 2-in-1-Version ähnelt dabei im Übrigen ebenfalls technisch stark dem regulären Modell, die Ausstattungsoptionen weichen nur etwas ab. Schade ist, dass der RAM bei allen Versionen des Dell XPS 13 aufgelötet ist, also nicht nachträglich erweitert werden kann.
Preise? In den USA geht es bei 999 US-Dollar für das Dell XPS 13 los. Die 2-in-1-Variante beginnt bei 1.249 US-Dollar. Unten findet ihr weitere, technische Daten.
Dell XPS 13 – Technische Daten
- Display: 13,4 Zoll, Touchscreen, 3.840 x 2.400 Pixel; 13,4 Zoll, Touchscreen, 1.920 x 1.200 Pixel; 13,4 Zoll, 1.920 x 1.200 Pixel
- OS: Windows 10 Home 64-bit, Windows 10 Pro 64-bit, Ubuntu 20.04 LTS
- CPU: i3-1115G4 / UHD graphics; i5-1135G7 / Xe graphics; i7-1165G7 / Xe graphics; i7-1185G7 / Xe graphics
- RAM: 8 GB LPDDR4x Dual Channel; 16 GB LPDDR4x Dual Channel; 32 GB LPDDR4x Dual Channel
- Speicherplatz: 256 GB PCIe 3 x4 SSD; 512 GB PCIe 3 x4 SSD; 1 TB PCIe 3 x4 SSD; 2 TB PCIe 3 x4 SSD
- Akku: 51 Wh
- Anschlüsse: 2x Thunderbolt 4 / USB Typ-C mit Power Delivery und DisplayPort, 1x 3,5-mm-Audio, 1x microSD, 1x USB-C-zu-USB-A-Dongle im Lieferumfang
- Maße / Gewicht: 296 x 199 x 15 mm / 1,3 kg
Dell XPS 13 2-in-1 – Technische Daten
- Display: 13,4 Zoll, Touchscreen, 3.840 x 2.400 Pixel; 13,4 Zoll, Touchscreen, 1.920 x 1.200 Pixel
- OS: Windows 10 Home 64-bit, Windows 10 Pro 64-bit
- CPU: i3-1115G4 / UHD graphics; i5-1135G7 / Xe graphics; i7-1165G7 / Xe graphics
- RAM: 8 GB LPDDR4x Dual Channel; 16 GB LPDDR4x Dual Channel; 32 GB LPDDR4x Dual Channel
- Speicherplatz: 256 GB PCIe3 x4 SSD; 512 GB PCIe3 x4 SSD; 1 TB PCIe3 x4 SSD
- Akku: 51 Wh
- Anschlüsse: 2x Thunderbolt 4 / USB Typ-C mit Power Delivery und DisplayPort, 1x 3,5-mm-Audio, 1x microSd, einmal USB-C-zu-USB-A-Dongle im Lieferumfang
- Maße / Gewicht: 297 x 207 x 14 mm / 1,3 kg
Ist das nicht die schon käufliche XPS13 9300? Oder wo genau besteht zu diesem Gerät der Unterschied?
Jupp sind die gleichen Geräte, nur mit neuer CPU.
Alt „Intel® Core™ i7-1065G7 “
Neu „Intel® Core™i7-1165G7“
Ohje, das ist mir gar nicht aufgefallen ;(
Danke dir.
„Als Akkulaufzeiten werden für die neuen Notebooks offenbar 19 Stunden anvisiert. Die Developer Edition soll allerdings mit ca. 19,5 Stunden etwas darunter liegen.“
Da passt was nicht 🙂 vermutlich hätte es 18,5 werden sollen.
Ist ohnehin nicht relevant. Die FHD Variante wird nicht mehr als 9h halten. Bei 4K kann man sich schon bei 5h glücklich schätzen
Warum kommentierst du die Akkulaufzeit, wenn du dich offenbar nicht einmal in der Lage sahst, einen entsprechenden Test zu suchen?
Laut realistischen Tests ist die Akkulaufzeit die mit Abstand beste aller aktuell erhältlichen Windows-Subnotebooks.
FHD ist bei ungefähr 13 Stunden, je nach Nutzung auch bis zu 15h. Die 4K-Variante läuft etwa 90 Minuten kürzer, also um die 11,5 Stunden.
Selbst mein fünf Jahre altes XPS 13 9350 FHD hält an die 9-10 Stunden. Vielleicht wäre es angebracht, sich zu informieren bevor man blind irgendeinen Humbug schreibt.
https://www.notebookcheck.com/Dell-XPS-13-9300-Core-i7-Laptop-im-Test-Das-neue-Gehaeuse-ist-spannender-als-die-neue-CPU.459044.0.html#toc-energieverwaltung
https://www.notebookcheck.com/Test-Dell-XPS-13-9300-4K-UHD-Laptop-16-10-ist-das-neue-16-9.465349.0.html#toc-energieverwaltung
„Das bedeutet, dass Kunden nun auch auf einem normalen XPS 13 nachträglich Ubuntu 20.04 LTS installieren dürfen und Garantie- und Kundenservice-Ansprüche erhalten bleiben.“ Wie gnädig.
Ich habe mir die Tage bei tuxedo ein nettes Linux Notebook bestellt. Wahlweise mit Ubuntu vorinstalliert.
Klar, die XPS Reihe ist schon toll, aber beim dem Preis und alles verlötet, dann doch keine Option für mich.
Ich bin mir relativ sicher das es rechtlich nicht tragbar ist einen etwaigen Garantieanspruch an das vorinstallierte Betriebssystem zu binden.
Na warum denn nicht?
Bei Garantieleistungen wäre ich da nicht so sicher, die kann der Hersteller recht frei gestalten. Gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung muss er in jedem Fall geben.
Sieht aber richtig schick aus
Wenn bei diesem Modell der Akku genau so schnell kaputt geht wie bei der letzten Serie, dann Gute Nacht!
Wir hatten in unserem Betrieb bei mehr al 50% der XPS Geräte aufgeblähte Akkus welche dank Premium Support getauscht wurden. Bei jedem Austausch hatten wir anschließend einen riesen Aufwand um den defekten, aufgeblähten Akku wieder los zu werden. Der Techniker wollte diesen nicht Mitnehmen weil „Gefahrenstoff“ und bei Dell mussten wir zig mal reklamieren bis man uns ein UPS Label für den Rückversand schickte. Ob UPS von dem Transport des „Gefahrguts“ wusste??
Kein AMD…wie bisher… no Deal!