Dell: Neue XPS-Geräte vorgestellt – XPS 15, XPS 17 sowie XPS Desktop

Dells XPS-Geräte gehören, vor allem in Sachen Designsprache und Abmessungen bei etwa dem XPS 13, zu meinen favorisierten Windows-Laptops. Dell stockt nun sein Portfolio um neue XPS-Geräte auf. Gleich drei Modelle hat man angekündigt: Neben den Notebooks XPS 15 und XPS 17 hat man mit dem XPS-Desktop einen neuen Tower gezeigt. Alle Geräte des neuen Line-ups setzen auf Intel-Prozessoren der 13. Generation.

Im Dell XPS 15 steckt ein 15,6 Zoll großes Display. Hier ist ein OLED-Touchscreen mit 3.5K-Auflösung (3.456 x 2.160 Pixel) das höchste der Gefühle. Bei einem Seitenverhältnis von 16:10 wird der Bildschirm geschützt durch Corning Gorilla Glass 6. Produktpflege betreibt man durch Intel-Prozessoren der 13. Generation, Grafikkarten der GeForce-RTX-40-Serie sowie DDR5-Arbeitsspeicher.

In der vorläufigen Maximalausstattung lässt sich das XPS 15 mit Core-i9-Prozessor, 32 GB Arbeitsspeicher (DDR5) einer SSD mit 1 TB sowie einer Nvidia RTX 4070 bestücken. Im Vergleich zum Vorgänger erscheint Dell zudem ein neues Sound-System bestehend aus zwei Subwoofern sowie zwei Hochtönern nennenswert. Wie üblich alles verpackt in einem Gehäuse aus Aluminium und Karbonfasern.

Mit dem XPS 17 gibt es das Gesamtpaket eine Nummer größer: 17 Zoll mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.400 Pixel). Durch eine Body-to-Screen-Ratio von 93,7 Prozent sei es möglich, das Ganze in einem 15-Zoll-Gehäuse unterzubringen. Die technischen Innereien sind – auf dem Papier – identisch zum kleineren Modell. Beim Arbeitsspeicher lassen sich maximal 64 GB konfigurieren. Außerdem nennenswert: Die niedrigere Bauhöhe von 19,5 Millimetern.

Preise nennt Dell für die Notebooks übrigens noch keine. Verfügbar sind die Geräte ab dem 7. März. Weitere Konfigurationen sollen im Frühjahr folgen.

Mit dem XPS Desktop gibt es auch Produktpflege für die Tower im Portfolio. Auch hier mit Intel-Prozessoren der 13. Generation (bis zum i9k). Bei den Grafiklösungen steht mit der RTX-40-Reihe von Nvidia (bis RTX 4090) sowie Radeon-Grafikkarten von AMD (bis 6900 XT) eine größere Bandbreite zur Auswahl. Auch hier sollen Nutzer vom DDR-5-Arbeitsspeicher profitieren. Erste XPS-Desktops sind bereits (mit Nvidia-GPUs) verfügbar. Weitere Konfigurationen sollen erst zur Mitte des Jahres starten. Preislich startet man derzeit bei 1.399 Euro (16 GB Arbeitsspeicher, 512 GB SSD, i7 mit UHD 770). Mit i9-13900K und Nvidia GeForce RTX4080 sowie 64 GB DDR5 werden mindestens 3.749 Euro (ohne Speicherupgrades) fällig.

Preise und Verfügbarkeiten

  • Das XPS 15 ist mit i9-Prozessor, 32 Gigabyte DDR5-RAM, 1 Terabyte SSD-Laufwerk, OLED-Display und Nvidia GeForce RTX 4070 ab dem 7. März erhältlich. Weitere Konfigurationen werden im Frühjahr dieses Jahres verfügbar sein.
  • Das XPS 17 ist mit Intel i9-Prozessor, 32 Gigabyte DDR5-RAM, 1 Terabyte SSD-Laufwerk, 4K+-Display und Nvidia GeForce RTX 4070 ab dem 7. März erhältlich. Weitere Konfigurationen werden im Frühjahr dieses Jahres verfügbar sein.
  • Der XPS Desktop ist ab dem 28. Februar mit den Intel-Prozessoren der 13. Generation sowie den RTX 4080/4090 von Nvidia erhältlich. Weitere Konfigurationen werden Mitte des Jahres verfügbar sein.
  • Alle Preise sind im Webshop von Dell Technologies abrufbar bzw. werden ab Marktstart bekannt gegeben.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Ich habe ein XPS 15 von 2021, geiles Gerät. Nur die Windows-Installation war Grütze, habe ich neu aufgesetzt. Aber das ist ja leider Standard bei Windows-Laptops. So viel eigenen Mist installieren, dass Windows keine Chance hat stabil zu funktionieren. Und ein USB-A-Port hätte meiner Meinung nach auch noch dabei sein können.

  2. Die Grafikkarten hätten sie sich bei 40W bzw. 60W TGP auch sparen können.

  3. So ein High-End Laptop und dann gibt es maximal 1TB. Man muss nicht verstehen, wieso niemand außer Apple auch nur ansatzweise so viel Speicher anbietet.

    Und bei dem Vergleich des 17″ in einem „15 Zoll Gehäuse“ Frage ich mich, aus welchem Jahrhundert dieses 15″ kommen soll. Denn auch Dell kann garantiert keine 17″ in einem ansatzweise modernen 15″ Laptop unterbringen. Die Ränder von Laptops sind keine 3cm mehr dick.

    • Für was benötigst du heutzutage noch mehr als 1TB internen Speicher?

      • @Michael

        Willst Du VMs über die Cloud nutzen ? Oder das langsame Nachladen Deiner Photos über die Cloud/NAS , usw. ?
        Wenn man ein paar Spiele hat, dann braucht man schon 500 MB- 1TB für BS und ein paar Programme
        500 MB – 1 TB für Photo und Video Datenbestand
        500 MB – 1 TB für VMs
        500 MB – 1 TB für Videos und Musik

      • Mein aktueller Laptop hat auch 1 TB Speicher und war schon kurz nach dem Umzug von allen Programmen und notwendigsten Daten des alten Laptops bei 750-800 GB!

        Klar, gibt es durchaus Leute, die entweder hauptsächlich externe Platten als Speicher nutzen oder generell nicht so viele Daten haben, aber je nach Nutzungsszenario (Studium + selbstständige Fotografie + Private Daten + Job) kann das schon sehr schnell voll sein.

        Bei mir z.B. wäre ein 2 TB interner Laptopspeicher eigentlich sinnvoller, langfristig betrachtet natürlich mehr.

    • gibt doch auch 4TB, nur halt später

  4. Das XPS 17 wieder ohne Nummern Block ?

    Was soll der Mist ?

  5. paradoxus says:

    Langsam verliert man auch bei Dell die Übersicht, alle paar Monate gefühlt neue XPS. Wir statten seit einiger Zeit alle KollegInnen damit aus, aber manchmal macht die Kiste Probleme, die ich bei dem Preis nicht toll finde. Besonders schlimm die Audioeinstellungen, Kopfhörer an Klinke, läuft, Kopfhörer ausstecken. Zack, keinerlei Audiodevice mehr da. Neustart hilft. Im Zusammenspiel mit dem großen Dell-Thunderbolt-Dock ist es ein Glücksspiel, ob ältere 16:10-Monitore via HDMI-auf-DVI-D-Adapter funktionieren. Workaround: Noch einen Thunderbolt auf HDMI-Adapter dazwischen (muss man nicht verstehen). Bin jetzt nicht wahnsinnig begeistert, obgleich Thunderbolt-Docks auch bei anderen Anbieter Bananenware ist, die beim Kunden hoffentlich reift.

    Und was ich ernsthaft bei Dell vermisse ist eine echte Dockingstation, wo man das Ding reinsetzt, wie es Lenovo für die Thinkpads hat. Stattdessen hat man teils ein wahnsinnig starres fettes Thunderboltkabel mit einem knapp 3cm langen Stecker. Welcher Designer auf Koks denkt sich so einen Schwachsinn aus?

    Davon abgesehen: Es sind schöne Geräte. V.a. die 16:10-Auflösung intern finde ich sehr angenehm.

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