Dell: Aktualisierte XPS-Notebooks zur CES 2024 vorgestellt

Dell XPS 13 (2024)

Dell ist, genau wie viele andere bekannte Unternehmen, auch auf der diesjährigen CES in Las Vegas vertreten, um dort allerhand neue Produkte für 2024 und darüber hinaus vorzustellen. Auch die Dell-XPS-Notebook-Serie wird wieder einmal aktualisiert. Dell hat das Design des bekannten XPS 13 Plus auf die neue XPS-Reihe erweitert, mit Neuauflagen des XPS 16 und XPS 14. Alle drei Modelle präsentieren sich im minimalistischen Design, mit CNC-gefrästem Aluminium und Gorilla Glass 3, erhältlich in schattierten Farbtönen von Graphit und Platin.

Die Laptops besitzen InfinityEdge-Panels, mit OLED-Touch-Optionen, variablen Bildwiederholraten und hochauflösenden Varianten. Hinzu kommt ein Quad-Lautsprecher-Design, Support für Dolby Atmos Immersive Audio und 3D-Stereo-Surround-Sound von MaxxAudio Pro von Waves. Sie sind auch mit einer neuen 1080p-Webcam ausgestattet.

Sie versprechen außerdem KI-gestützte Funktionen, die durch Intel Core Ultra bereitgestellt werden. Alle XPS-Laptops kommen mit ExpressCharge, einer Technologie, die 80 % des Akkus in nur 60 Minuten laden soll. Das XPS 16, das Flaggschiff des Portfolios, ist ausgestattet mit Intel Core Ultra und Nvidia GeForce RTX 40 als GPUs (bis zur GeForce RTX 4070), und ist mit bis zu 80 Watt Dauerleistung bereit.

Dell XPS 16 (2024)

Das XPS 14, das 21 % leichter als das XPS 16 ist, erscheint ebenfalls mit GPUs der Reihe Nvidia GeForce RTX 40 (bis zur GeForce RTX 4050). Das XPS 13 bleibt ein tragbarer Begleiter mit einer Auswahl von drei neuen Displayoptionen.

Die neue XPS-Reihe bietet auch Unterstützung für den Microsoft Copilot in Windows 11. Es gibt sogar eine eigene Copilot-Taste, mit der sich mit nur einem Tastendruck auf den KI-Begleiter zugreifen lässt.

Preise und Verfügbarkeiten:

  • Dell XPS 13: erscheint im ersten Quartal 2024, ab 1.299,99 US-Dollar
  • Dell XPS 14: erscheint im ersten Quartal 2024, ab 1.699,99 US-Dollar
  • Dell XPS 16: erscheint im ersten Quartal 2024, ab 1.899,99 US-Dollar

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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11 Kommentare

  1. Apple streicht die Touchbar, und Dell bringt sie sogar flächendeckend in mehreren Modellen. Wobei ich gar nicht weiß, ob die Leiste bei DELL tatsächlich ähnlich flexibel ist. Die Touchbar bei Apple war halt schon ein interessantes Experiment. Damit hätte man einiges anstellen können. Aber die meisten Entwickler haben es dann doch ignoriert. 😉
    Die Tastatur wäre mir aber zu kompakt.

  2. Soweit ich lese gibt’s kein 13″ 2-1. Sehr schade. Ich hatte mein altes XPS 2-1 gerne ersetzt.

  3. Hmm da würde ich mir lieber ein Mac Book kaufen. Frage an die Leser hier System Huawei Mate Book D 16 2021 16 GB RAM AMD Ryzen 5 (4600H), bei mir stürzt seit dem Update auf Win 11 22635.2915 immer der Explorer ab wenn ich Drag&Drop benutzen möchte. Noch jemand die Erfahrung gemacht?

    • Installiere Linux. Linux Mint, Manjaro oder Fedora. Bin schon seit einiger Zeit umgestiegen und vermisse nichts von Windows.

  4. Futuristisches Design schön und gut, aber hier sehe ich keinerlei Mehrwert in der Umsetzung der Funktionstasten/Multimediatasten als Touch-Tasten, aber klare Nachteile. Eine solche Tastatur ist für mich direkt Ausschließungsgrund.

    Fängt schon mal mit Alt+F4 an… Die einzige Art per Tastatur ein Fenster zu schließen, die im wesentlichen von jeder Software unterstützt wird. (Alt+Leertaste, C geht in den meisten Programmen, aber nicht in allen.)

    • Ja, die XPS-Laptops sind schon ziemlich cool (nutze das 2021 XPS-15), aber die oberen Funktionstasten wären für mich auch ein Ausschlusskriterium. Mal andersrum gefragt: welchen Vorteil haben die gegenüber physischen Tasten? Ich finde sie hässlich und unpraktisch. Vermutlich sind die billiger.

  5. Ich frage mich eher, warum Dell fast überall den Nummernblock weglässt. Wer viel mit Zahlen arbeitet, auch Excel reicht dafür, der kommt um einen Nummernblock kaum herum.

    Die XPS Reihe war immer eine gute Alternative zu den Business Modellen.

    • Für mich ist das ein riesiger Vorteil. Der Nummernblock wird nie benutzt, schadet der Symmetrie der Tastatur (Ergonomie) und macht die „echte“ Tastatur unnötig klein. Zum Glück gibt es in der Windows-Welt ja noch viele weitere Alternativen.

      Ich glaube auch, wer viel Excel nutzt, macht das auch nicht auf einem 16″ Monitor. Außerdem gibt es ja auch viele externe Nummernblöcke, die kann man sogar links am Laptop hinschieben.

      • Excel war ja auch nur ein Beispiel.

        Es fängt beim Rechner an, Online Banking, Pins und Codes, Arbeiten mit Datei Managern, usw.
        Ist denn die Zielgruppe wirklich nur noch Spieler und Web Nutzer ?

        Ein externer Nummern Block ist hierbei keine brauchbare Alternative. Das ist aber schon fast selbsterklärend.

  6. ist Thunderbolt 5 endlich dabei?

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