Defragmentieren mit Freeware
Gelegentlich kann man ja mal defragmentieren. Aber Geld muss man für eine Defragmentierungssoftware nicht ausgeben. Meine Meinung. Muss man auch nicht, denn die Macher von CCleaner und Recuva haben ein neues Stück Software auf den Markt gebracht: Defraggler. Defraggler ist dazu da, eure Festplatte zu defragmentieren. Als Freeware natürlich.
Defraggler ist knapp 390 Kilobyte groß. Die Setupdatei kann z.B. mit 7Zip extrahiert werden – und die einzelne Exe (Defraggler.exe) genügt. Dieses Programm kann also wie CCleaner und Recuva portabel genutzt werden. Hervorragend.
Es können einzelne Dateien ausgewählt werden, die defragmentiert werden sollen – oder eben ganze Festplatten. Bei mir wird nach diesem Beitrag erst einmal kostenlos defragmentiert – mit Defraggler.
Weiterführende Links:
Defraggler Homepage
Defraggler Screenshots
Defraggler Downloadseite
Defraggler Forum
Füllt das Ding einfach nur den leeren Platz auf wie Windows oder kann man auch andere Vorgaben machen, z.B. nach Name, wie bei OO Defrag?
Aus eigener Erfahrung. Vielleicht solltest Du besser dazu schreiben, dass man vor jeder Defragmentierung sicherheitshalber ein Backup machen sollte.
Was sagt deine Erfahrung mit dem Programm zu der Performance? Ist annehmbar?
Gruss aus der Wueste. 🙂
Also, konnte eben gut weiter arbeiten und die Geschwindigkeit ist flott.
@Mark
Backup vor Defrag? Nie gehört, nie gemacht – geschieht eh alles automatisch in der Nacht mit Acronis True Image.
was spricht gegen Vista-eigene Defragmentierung?
Wenn eine Backup-Strategie hast (automatisch in der Nacht mit True Image), dann trifft es auf Dich auch nicht zu. Ich halte nur die Defragmentierung für eine kritische Operation, bei der immer mal etwas schief gehen kann. Wie stabil ist der „Defraggler“? Kennst Du auch JkDefrag? Ist sehr schnell.
„JkDefrag basiert auf der Standard-Defragmentierungs-Programmierschnittstelle (API) von Microsoft, einer System-Bibliothek die bei Windows 2000, 2003, XP, und Vista enthalten ist. Alle Defragmentierer basieren auf dieser API, inklusive kommerzieller Defragmentierer. JkDefrag ist folglich sehr sicher und es besteht keine Gefahr von Datenverlust. Man kann das Programm jederzeit anhalten, es wird die aktuelle Datei im Hintergrund beenden.“
http://jkdefrag.8qm.de/
Also auf meinen Vista Business startet der Defraggler mit der Fehlermeldung:
Exception: Der Treiber konnte nicht geladen werden
64Bit? Momentan nicht kompatibel:
http://forum.piriform.com/index.php?s=e84b8018d515090707c17eedfc5f1568&showtopic=12393
…und ab damit auf den USB Stick.
Danke für den Link 😉
Na ich weiss nicht…
Ca. 2 Stunden für knappe 80 Gig zur Defragmentierung gebraucht (soweit ok!),
um danach genau die gleichen fragmentierten Dateien wieder in der Liste zu haben (überhaupt nicht ok!)!
Was hat das Proggie also fast 2 Stunden lang gemacht???
Weg damit… und.. gelöscht… :-/
Auch eine Anmerkung:
– mit defrag c: /a zeigt er mir 18% Defragmentierung an
– jkDefrag läuft auch los und defragmentiert
– Defraggler meldet: This drive contains no fragmented files.
Dann lieber jkDefrag: verwendet auch die Windows eigenen APIs und, als Bildschirmschoner eingestellt, macht er schön alles im Hintergrund.
Ich nutze Ccleaner und Defraggler seit die neu sind, allerdings nicht unter 64-bit Maschinen und auch nur unter XP und dort laufen beide stabil. Ohne vorheriges Backup.
Die 1.06 bietet die Opton Dateien ab einer einstellbaren Größe an das Ende des Laufwerks zu verschieben. Wenn man Filme auf der Platte hat und kleine, nicht verschiebbare Systemdateien, können „Löcher“ trotz Defragmentierung bleiben. Am Ende der Platte liegend wird diese Problemaik umgangen.