Dashlane: Passwort-Manager wechselt auf Wunsch die Passwörter aus

Den Passwort-Manager Dashlane (Windows, OS X, iOS & Android) haben wir bereits vor ein paar Jahren vorgestellt. Hierbei handelt es sich um einen Passwort-Manager, der in der Grundversion kostenlos ist. Nutzt man die Premium-Features, so schlägt der Dienst mit 40 Dollar zu Buche – jährlich wohlgemerkt. Hier ist dann beispielsweise die Geräte-Synchronisierung und der Zugriff via Web mit drin.

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Ebenfalls bietet der Premium-Account die Möglichkeit, ein verschlüsseltes Cloud-Backup anzulegen. Ein nützliches Feature für alle Nutzer ist nun in einer ersten Betaversion hinzugekommen: das automatisierte Ändern von Passwörtern. So hat man Mechanismen eingebaut, um bei diversen Diensten automatisiert Passwörter ändern zu können. Eingeflossen sind US-Seiten wie Amazon, Dropbox, Box, Dell, AirBNB, Apple und viele andere.

Nutzer sollen so in Zukunft bei großen Diensten automatisiert ihre Passwörter komplex ändern können – und eben jene Passwörter können mit Dashlane verwaltet werden. Dashlane integriert hier die Techniken des aufgekauften Dienstes PassOmatic. Dashlane selber überwacht zudem dauerhaft PwnedList, um Nutzer schnell auf Dienste hinzuweisen, deren Nutzerdaten eventuell entwendet worden. Kein schlechtes Modell wie ich finde.

Man erinnere sich nur an Heartbleed und die Zeit, die man dafür aufbrachte, Passwörter zu ändern. Könnte mit Dashlane in Zukunft wegfallen – ein Klick ändert alles. Für die Bequemlichkeit zahlt man allerdings auch – mehr als bei LastPass beispielsweise. (via The Verge)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. @Traufel: Dann kennst du die 0,0000000000000000001% aller Nutzer & das passiert auch längst nicht bei jedem OpenSource-Projekt! Das das also nicht die Regel ist, sollte auch dir klar sein. Im Gegenzug wird der Code bei Unternehmen die damit Geld verdienen öfter mal geprüft.

    @2cent: Du weißt es aber eben nicht! Solange du den Code nicht selbst Zeile für Zeile geprüft hast und ihn danach auch selbst kompiliert hast, kannst du dir nicht sicher sein! Nur damit hättest du vielleicht einen Vorteil bei OpenSource. Zumindest solange du nichts übersehen hast, was ein Angreifer vielleicht doch im Code gesehen hat.

    Bei ClosedSource ist es für den Angreifer deutlich schwieriger, da dieser eben keinen Einblick in den Code hat!

    Und das auch schwerwiegende Sicherheitsfehler jahrelang in OpenSource nicht erkannt wurden & werden, ließt man ja nun auch immer mal wieder in den Nachrichten 😉

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