Das Hausboot: Doku von Fynn Kliemann und Olli Schulz startet am 9. März 2021

Wenn es jemanden in den Weiten des Internets gibt, den ich nun schon wirklich lange mit all seinem Schaffen (und unterhaltsamen Scheitern) verfolge, dann ist das Fynn Kliemann – Web-Designer, Musiker und vor allem GoPro-Zerleger. Der selbsternannte Heimwerker-King und Multi-Unternehmer hat mittlerweile nicht nur sein „Kliemannsland“ als Ort für kreative Köpfe und abgedrehte Ideen in Rüspel bei Hamburg aus dem Boden gestampft, er hat sich auch vor geraumer Zeit mit Olli Schulz angefreundet. Den kennen viele von euch vielleicht nicht nur durch seine Musik, sondern auch von TV-Formaten wie „Schulz in the Box“ und allerhand Auftritten mit Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf.

Olli erfuhr vor einiger Zeit, dass das Hausboot vom mittlerweile verstorbenen Gunter Gabriel zum Verkauf steht und holte sich Kumpel Fynn ins Boot, um jenes zu erwerben und dieses wieder aufzuwerten. Wer dem Projekt auf YouTube und Instagram gefolgt ist, weiß, dass das alles mehr als kompliziert war, das Hausboot nun aber inzwischen als vollwertiges Musikstudio im Hamburger Hafen herhalten kann und schon lange nicht mehr nach Gunters Zuhause aussieht.

Während der Umbauphase wurden aber auch allerhand Aufnahmen gemacht, von denen nun erst seit einer Weile bekannt ist, dass sie für eine Netflix-Dokumentation namens „Das Hausboot“ waren, eine vierteilige Doku, deren Episoden jeweils 40 Minuten dauern und Einblicke in die nervenaufreibende Zeit geben. Der Startschuss zur Serie erfolgt am 9. März 2021, ihr könnt das Ganze aber schon jetzt für eure Liste vormerken. Ich habe den Werdegang natürlich regelmäßig verfolgt und freue mich wahnsinnig auf die Serie, allein schon, um zu sehen, wie die beiden am Ende gemeinsam im neuen Studio performen. Die Regie bei „Das Hausboot“ führte Regina Schlatter, die Produktion erfolgte durch Tim Schäfer und natürlich Kliemannsland.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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8 Kommentare

  1. Du hast vergessen das Olli sich auch bei Fest&Flauschig auch ordentlich frustriert über das Boot ausgelassen hat

  2. Jemanden der begeistert einen 100 m großen P*mmel in ein Feld sprengt darf man auf keinen Fall aus den Augen lassen, ich bin gespannt :-).

  3. der stefan raab des internets.

  4. Die Messlatte scheint zumindest minimal höher als bei den wenig unterhaltsamen Heim“werker“videos.

  5. Peter Hader says:

    Wo genau finde ich denn das Projekt auf Youtube? Hat jemand mal nen Link? Ich habe nichts bis auf ein paar Ausschnitte gefunden…

  6. Peter Hader says:

    Hat jemand mal nen Link zu dem Projekt auf Youtube? Ich habe nichts bis auf ein paar Ausschnitte gefunden…

  7. Schönes Projekt. Assig, scheiße ja, und wahrscheinlich kommen die Jungs das ein oder andere Mal aber so richtig an ihre Grenzen. Aber so schafft man legendäre Dinge. Deshalb schönes Projekt. Und Olli Schulz ist eine schöne Seele. Anders kann ich das nicht sagen.

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