Cybertruck: Tesla muss nachbessern

Turbulente Woche bei Tesla. Erst musste das Unternehmen Kündigungen aussprechen, nun folgt ein Produktrückruf. Laut der National Highway Traffic Safety Administration hat Tesla einen Rückruf für seinen Cybertruck initiiert, weil das Gaspedal klemmen könnte, was die Gefahr eines Unfalls erhöht. In jüngster Zeit häuften sich wohl die Meldungen über Probleme mit dem Gaspedal des Cybertrucks.

Berichten zufolge hat Tesla sogar die Auslieferungen des Fahrzeugs eingestellt, um das Problem zu beheben. Musk erwähnte laut Bericht in einer Mitteilung, dass das Pedal sich lösen und nach oben rutschen kann, wobei es in der Verkleidung des Fußraums stecken bleibt. Tesla kündigt an, das Gaspedal an allen bestehenden Cybertrucks auszutauschen oder zu überarbeiten – von denen man laut Unterlagen zufolge bisher 3.878 Exemplare auslieferte.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Der Fehler mit dem Gaspedal ist wirklich krass. Auf dem Gaspedal ist eine Abdeckung drauf, die sich lösen kann. Passiert das bei Vollgas, kann sich diese Abdeckung nach hinten unter eine Verkleidung schieben und das Gaspedal dann durchgedrückt lassen.
    Wenn man dann bremst, wird dadurch das Gaspedal zwar überschrieben und man wird langsamer aber wenn man dann die Bremse loslässt, beschleunigt der Wagen wieder volles Rohr.

    • Ist nicht der erste Hersteller dem das passiert. Ich erinnere mich an mehrere andere Hersteller wo sich die Fußmatte verklemmen kann.

      • Krümelmonster says:

        Toyota hatte kein technisches Problem mit dem Gaspedal. Für Fußmatten ist der Fahrer verantwortlich. Falls Du darauf anspielst. Bis heute ist es für mich als Europäer auch schwer nachzuvollziehen warum auch nur ein Cent Strafe bezahlt wurde. Es ging nur um die öffentliche Wahrnehmung dabei.

        • Beim Toyota Aygo (und baugleichen Peugeots) klemmte das Gaspedal einfach so.

          Natürlich ist ein Hersteller auch für die Fußmatte verantwortlich (wenn diese beiliegen). Wenn der Hersteller an der Befestigung spart und sich die Fußmatte deshalb verklemmen, ist es schlicht ein Konstruktionsfehler.

          Du und ich würden sowas vielleicht vorher bemerken, eine Frau (um mal Klischees zu bedienen) verlässt sich darauf ein sicheres Auto gekauft zu haben.

  2. Sagt man jetzt nicht „Strompedal“? Meine, das irgendwo so gelesen zu haben.

    • Naja man dreht im allgemeinen Sprachgebrauch auch noch die Musik lauter, im Auto das Fenster runter und man legt das Handy auf. Vieles davon passt nicht mehr zur modernen Funktionsweise, hat sich aber im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert.

  3. Tesla lebt auch nur noch von ihrem Ruf und den Erfolgen aus vergangenen Tagen.
    War letztens erst erschrocken als ich den Bericht gelesen habe, dass schon Menschen nicht mehr gerettet werden konnten nach einem Unfall und wegen der Fehlkonstruktion mit den versenkten Griffen in ihren Teslas verbrannt sind.

    • Quelle? Stammtisch?

      • Exakt so. Die Geschichte stimmt, wenn man an dem Punkt „Auto brennt – Türgriffe fahren nicht aus“ aufhört zu lesen. Wenn man weiter liest, stellt man fest, dass die Presse scheinbar auch nicht wirklich weiß, was genau passiert sein soll.
        In den einen Artikeln heißt es, dass in der Rettungskarte des Model S steht, dass man in das Fahrzeug greifen und die Tür von innen öffnen soll, falls die Türgriffe nicht automatisch ausfahren. Eine Information, wie man vorgehen soll, wenn die Fenster aber wie in diesem Fall geschlossen sind hätte man dort aber nicht gefunden, weshalb man nichts tun konnte und weiter versucht hat den Brand zu löschen.
        In anderen Artikeln steht die deutlich realistischere Variante: man konnte zwar eine Tür von innen öffnen, das Feuer war aber bereits zu stark fortgeschritten, sodass der Fahrer bereits tot war, bevor eine Rettung erfolgen konnte. Auch die Berung der Leiche war zunächst durch die starke Feuerbeaufschlagung nicht möglich, weswegen der Fahrer bis zur Unkenntlichkeit verbrannte.

        Und bevor der Stammtisch weiter philosophiert: die Brandursache war nicht die berühmte teslatypische spontane Selbstentzündung, sondern ein Unfall, genauer die Kollision mit einem Baum an einer kurvenreichen Strecke mit 75-90 mph (120-145 km/h) bei erlaubten 80 km/h.

        Quelle: diverse Presseberichte, Google: tesla door handles burned

      • Ist ein Handelsblatt Artikel den ich gelesen habe, daher bringt Dir der Link ohne Abo wenig.

        Falls Du ein Abo hast, hier der Link: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/tesla-files-todesfalle-tesla-tuergriffe-sollen-fuer-insassen-gefaehrlich-sein/100017036.html

        Gibt jedoch auch etliche andere Quellen dazu im Netz, die Du sicherlich mit 5 Sekunden Eigeninitiative ebenfalls finden kannst.

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