„Cyberpunk 2077“ ab sofort mit neuem Modus „Raytracing: Overdrive“

Für das Spiel „Cyberpunk 2077“ hat es schon einige größere Updates gegeben – unter anderem auch mit Support für die PS5 und Xbox Series X|S. In Aussicht gestellt hatte man speziell für die PC-Version außerdem schon länger den neuen Modus „Raytracing: Overdrive“. Der kann ab sofort genutzt werden. Er führt Pathtracing ein und ersetzt damit im Grunde die gesamte Beleuchtung im Spiel durch Raytracing.

So konntet ihr zwar schon zuvor in diesem Titel Raytracing verwenden, das betraf aber nicht die gesamte Beleuchtung. Mit dem neuen Update für „Full Raytracing“ oder eben auch Pathtracing wird die Technik nochmals extrem aufgemöbelt. Das erfordert allerdings auch extrem leistungsfähige GPUs, um einigermaßen flüssig zu laufen.

Um den neuen Modus zu nutzen, benötigt ihr nicht nur eine möglichst frische Nvidia-Grafikkarte, sondern auch den Patch 1.62, der ab sofort verfügbar ist. Offiziell sprechen die Entwickler von CD Projekt RED im Übrigen von einer „Technik-Vorschau“, weil sie damit rechnen, dass es noch Fehler geben kann. Es ist aber alles funktionsfähig und nutzbar. Man will aber eben weiter an Verbesserungen arbeiten.

Empfohlen werden zur Nutzung des „Raytracing: Overdrive Mode“ mindestens Nvidia GeForce RTX 4070 Ti oder GeForce RTX 3090. Selbst mit der zuletzt genannten Grafikkarte sollen laut CD Projekt RED nur 1080p bei 30 fps gängig sein. Für andere PC-Grafikkarten, die Raytracing ermöglichen und mindestens 8GB VRAM besitzen, gibt es zumindest die Chance, im Fotomodus Screenshots mit Pathtracing zu erstellen.

Der neue Patch fügt zudem Support für Nvidia DLAA ein. Das ist ein KI-basierter Antialiasing-Modus. Für DLAA wird eine Nvidia GeForce RTX benötigt. Aktivieren könnt ihr DLAA unter den Grafikeinstellungen im Bereich für DLSS. Aber auch Intel XeSS 1.1 findet jetzt für hochwertige Skalierung Unterstützung. Ebenfalls hat CD Projekt RED den Benchmark in „Cyberpunk 2077“ verbessert. Es gibt euch nun mehr Informationen an die Hand – unter anderem über die PC-Hardware, die Treiberversion der Grafikkarte sowie die ausgewählten Einstellungen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Mir gefällt die Grafik ohne Raytracing: Overdrive Mode, nur mit Raytracing besser. Neu muss ja nicht immer besser heißen.

  2. Ich habe den Overdrive seit gestern ausgiebig getestet und direkt mit „normal“ und „altem (Psycho) Raytracing“ verglichen… Das sind schon Welten und lassen das Spiel wirklich in einem neuen Glanz erscheinen. Wesentlich atmosphärischer. Es lohnt sich tatsächlich den Modus (wenn möglich) zu nutzen!

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