Cyber-Betrug 2022: Allein in Niedersachsen gab es zehntausende Fälle
von André Westphal | 7 Kommentare
Online-Betrügereien gibt es mit zunehmender Digitalisierung immer häufiger. Offenbar sind sie leider für die Kriminellen auch lukrativ: 2022 soll es allein in Niedersachsen zehntausende Fälle gegeben haben, bei denen rund 11 Mio. Euro erbeutet werden konnten. Zumindest verweist Heise auf diese Zahlen, welche vom LKA Niedersachsen zur Verfügung gestellt worden seien.
Wenn man sich da ein paar Einzelheiten anschaut, dann habe es etwa 9.150 Fälle von Betrügereien via Messenger gegeben, die einen Gesamtschaden von 5 Mio. Euro verursachten. Gerundet gab es zudem 7.800 Fälle, in denen sich Kriminelle als falsche Polizeibeamte ausgegeben haben. Dadurch wurden 200 Straftaten begangen und ein Schaden von 4,5 Mio. Euro angerichtet.
3.000 Mal konnte man den Enkeltrick registrieren – 150 Mal mit Tatvollendungen und einem Gesamtschaden von 1,5 Mio. Euro. Die Masche kennt ihr: Per WhatsApp, SMS oder über einen anderen Messenger meldet sich eine unbekannte Nummer, die sich als Familienmitglied in Notlage ausgibt, das dringend Geld benötige. Die Vorwände, die da eingeworfen werden, sind vielfältig.
Wie die Zahlen zeigen, kam es da in Einzelfällen zu sehr hohen Schadensfällen. Informiert also insbesondere Senioren aus eurem Bekanntenkreis, die vielleicht nicht so technikaffin und / oder eher gutgläubig sind.
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Ich sehe das immer noch als Versagen der Behörden (BSI / BND / BP / Interpol / …).
Ich weiß nicht, ob sie keine Lust haben oder sich nicht in der Verantwortung sehen, gegen solche Banden vorzugehen.
Super, mall will totale Freiheit, keine Vorratsdatenspeicherung, keine Zensur, keine Überwachung aber wenn Kriminelle diese Freiheit ausgenutzen, soll auf einmal der Staat Schuld sein? Machst Du der Polizei auch Vorwürfe weil es Taschendiebe gibt (bin sogar selber betroffen)?
Keine Lust. Nach einer Anzeige kommt fix nach ein paar Wochen ein Brief „Anzeige gegen Unbekannt eingestellt“.
Hier ist die Gesetzeslage und die Mittel sehr stumpf, obwohl die Methoden bekannt sind.
Habe den Eindruck dass hier von der Regierung bei massenhaftem Betrug, mit Trend nach oben, viel zu wenig getan wird.
Mit Threema passiert das nicht! Keine Mobilnummer = keine Betrüger + kein Putin
5 Mio. beim Enkeltrick über Messenger und das ists NUR Niedersachsen – dann sind des ja bundesweit locker über 50 Mio. Euro!
Mit Threema – ohne Mobilnummer – wäre das alles nicht passiert!
Denn alle Messenger die auf der Mobilfunknummer beruhen (WhatsApp, Signal, Telegram & Co.) sind eine echte Gefahr für unsere Demokratie und wie man hier sieht auch für den eigenen Geldbeutel.
Mit Threema passiert so etwas nicht.
Denn Threema läuft ohne Mobilfunknummer und somit haben die Betrüger keine Chance einen zu finden.
Noch dazu kann man in Threema Unbekannte automatisch abweisen. Und natürlich IDs blockieren.
Was sind schon einmalige 5 Euro für Threema – in der ganzen Familie * – gegenüber einer Oma, die um 3.000 Euro betrogen wurde?
*= bei Nutzung der Familienfunktion in den AppStores, muss Papa nur einmal die ThreemaApp bezahlen und dann können Mama, Tochter, Sohn & Oma sich Threema kostenlos installieren. 5 Euro Guthabenkarten gibt es in jedem Supermarkt, Drogerie & Post.
Und es kommt noch schlimmer:
Mobilfunk-Messenger sind auch eine Gefahr für unsere Demokratie. Denn es war für (ausländische) rechte Kräfte noch nie so leicht gezielt Menschen in einem Land – direkt in der Hosentasche – so leicht & kostengünstig zu manipulieren.
Z.B. für Putin und seine AfD-Handlanger.
Wie einfach das geht, zeigt das Beispiel des Faschisten Bolsonaro.
2018 haben 120 Millionen Brasilianer einen völlig aussichstslosen Faschisten zum Präsi gewählt, weil sie mit Fake-News auf Whatsapp fehlmanipuliert wurden. Der fackelte jetzt seit Jahren ungehindert den Regenwald ab – neulich hieß es das 25% des brasilianischen Regenwaldes in Schutt & Asche liegen. Davon wird sich die Erde in 100 Jahren noch nicht erholt haben.
Wie erschreckend leicht & billig das ist, kann man heute bei heise noch immer nachlesen:
https://www.heise.de/select/ct/2018/24/1543045234432066
Ich stell die Frage mal anders herum:
Wie viel Sch*iße muss auf dieser Erde noch passieren, damit ihr endlich kapiert, das „kostenlos“ eben niemals umsonst ist?
Dahinter steckt IMMER jemand der Eure Daten sammelt. Und die werden einestages im negativen Sinne gegen Euch verwendet werden.
Seine Privatsphäre bei Facebook/WhatsApp/Instagram abzugeben ist der denkbar schlechteste Ort, weil sie dort weltweit immer von nationalen/rechten Kräften missbraucht wurden!
Sie Cambridge Analytica und die Manipulation der Brexit-Wahl = die haben uns quasi Europa zerschossen. Und die Wahl von Trump zum Präsi, mit der Manipulation von nicht mal 80.000 Wählern.
Und auch Signal (=Futter für 4 US-IT-Giganten) oder Matrix (= MetaDaten-Konzern Amdocs) sind keine sicheren Messenger – die spekulieren alle auf Eure MetaDaten. Dem „Treibstoff“ des neuen Jahrhunderts.
Die meisten von Euch werden erst aufwachen, wenn – entgegen aller vorherigen Umfragen – bei einer Bundestagswahl die ÄfD (Ärsche f.De.) über 30 % kommen und eine Regierungsbildung ohne die neuen N*zis nicht mehr möglich ist!
Die Manipulation der Wähler wird dann über ihren heutigen Datenleichtsinn gelaufen sein!
Einzige Lösung:
JETZT auf echten Datenschutz setzen und Threema ist dabei unangefochten die Nummer Eins für! Über 10 Mio. schlaue Bundesbürger haben das auch schon begriffen und nutzen die ThreemaApp heute aktiv.
Threema ist immer pünktlich
Threema arbeitet immer
Threema schwitzt nicht
Threema isch der Gerät!
Aber wahre Punkte sind durchaus vorhanden. Meine Oma hat mit ihrem Smartphone auch nur Threema bekommen. Genau aus diesem Grund.
Ich hatte keine 2 Wochen Telegram installiert und wurde schon mit SPAM zugemüllt ohne Ende, obwohl ich in den Einstellungen alles aktiviert hatte, was das verhindern sollte. Zwei Wochen später war das Programm wieder weg.
Threema nutze ich seit ~15 Jahren, da hatte ich sowas noch nie!
Falls sich das nächste Mal jemand fragt, warum der blöde Datenschutz in Europa ernst genommen wird – unter anderem, damit nicht jeder in öffentlichen Datenbanken die Abfrage nach über achtzigjährigen Omis mit dickem Bankkonto und Mobilfunknummer starten kann. Und nein, der Schutz persönlicher Daten ist nicht das Allheilmittel, es ist ein kleiner Baustein von vielen, der dabei hilft Scam einzudämmen.