CrystalDiskInfo – Wissenswertes über Festplatten

Halbwegs aktuelle Festplatten haben ein gutes Gedächtnis – sie speichern unter anderem auch ab, wie viele Stunden sie bereits gelaufen sind und wie oft sie eingeschaltet wurden. Wer also wissen möchte wie es um seine Festplatten bestellt ist, der sollte sich die kleine Freeware CrystalDiskInfo herunterladen, welche gerade in der Version 2.0.1 erschienen ist.

CrystalDiskInfo benötigt keine Installation – es reicht das Paket herunterzuladen und zu entpacken. Ideal also auch für euren USB-Stick. Das Tool zeigt euch nun die verschiedene Attribute, an denen die Leistungsfähigkeit eurer Festplatte gemessen wird. Sollten die Werte in mehreren Punkten negativ bewertet werden, so solltet ihr euch eventuell Gedanken um eine neue Festplatte. Festplatten kosten zur Zeit eh kaum Geld – lieber in eine neue Festplatte investieren als Datenverlust erleiden und viele, viele Stunden bei der Rekonstruktion der Daten verschwenden (sofern man kein aktuelles Backup hat).

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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29 Kommentare

  1. Programm 5 x gestartet, jedesmal andere Werte, allerdings nach dem 5. Mal stimmten sie mit denen von Everest überein. Auf so ein Programm kann ich verzichten.

    Warum programmieren einige Leute eigentlich immer Dinge, die es bereits gibt? Wenn sie es wenigstens besser machen würden, aber so?

  2. Ich kann Blauvogels beobachtung bestätigen. Auf meinem Notebook werden bei jedem Start andere Werte angezeigt.

  3. Fritz Walter says:

    Dann probiere ich dieses Programm lieber nicht aus. Ich habe keine Lust an meinem Laptop zu schrauben. 🙂
    Ich empfehle da eher SpeedFan.

  4. Wenn das Tool Probleme mit Samsung-Festplatten hat, dann lass ich das. Wobei meine Festplatte in Ordnung sein müsste, nur ein paar Monate alt.

  5. Zur Ergänzung meines obigen Kommentars:

    Das Tool macht etwas, was man in der Mathematik „Extrapolation“ nennt. Wer sein Schulwissen auffrischen will, braucht nur mal danach zu „googeln“. (Wikipedia). Ich weiß auch einen Link – den verkneif´ ich mir aber – ich möchte ja nicht, das der „automatische Spamkiller“ wieder zuschlägt 😛

    Kurz gesagt: Das Tool macht eine Vorhersage, indem es von der Vergangenheit auf die Zukunft schließt – und verlässt dabei den gesicherten Bereich.

    Diese Vorhersagen können eintreffen – oder eben nicht. Der sinnvollere Weg scheint mir, von vornherein eine einigermassen vernünftige Backup-Lösung zu haben. Wenn man die ziemlich auf dem Laufenden hält, ist der evtl. Crash nicht ganz so schlimm.

    Ich mach´ zwar auch nicht gern Neuinstallation/Recovery – ist eben doch lästig und zeitaufwendig – wenn man aber die Gewissheit hat, das das allermeiste abgesichert ist – dann beruhigt das doch.

  6. Ist diese Software besser als HDD Health? Werden auch die Daten von externen USB-Platten angezeigt?

  7. RAID wird scheinbar nicht unterstützt. Aber wenigstens stürzt das Tool nicht gleich ab… es werden einfach keine Festplatten angezeigt

  8. Gut oder schlecht hat nichts mit den Temps zu tun. Meine externe WD Elements hat gerade 49 Grad, wird aber als gut angezeigt.

    Ein Warnung hatte ich während der Verschlüsselung mit TrueCrypt.

    Ich weiss nur häufig nicht, was die angezeigten Werte bedeuten.

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