Crowdfunding: MOTA SmartRing – Benachrichtigungsschmuck sucht Unterstützer
Wir haben dieses Jahr schon eine Menge Wearables zu Gesicht bekommen, bei den meisten handelte es sich entweder um Uhren, Brillen oder Fitnessarmbänder. Das Startup „MOTA“ möchte mit einem etwas anderen Wearable, auf sich aufmerksam machen.
Der „SmartRing“ von „MOTA“ bringt die Benachrichtigungen eures Android- oder iOS-Smartphones, an euren Ringfinger. Das Ziel von „MOTA“ ist es, möglichst unauffällig zu informieren. Denn leider ist es heutzutage zum Standard geworden, im Restaurant an seinem Smartphone Display zu kleben, ohne Interesse für sein Gegenüber zu zeigen. Der SmartRing zeigt euch diskret über ein kleines Display die notwendigsten Informationen. Die Idee kam dem Entwickler von „MOTA“, als ihm aufgefallen ist, dass wir die meiste Zeit auf unsere Hände schauen.
Hersteller „MOTA“ nennt grob die wesentlichen Merkmale des „SmartRing“:
– LED-Display mit Touchscreen
– Wireless Charging (Kabelloses Aufladen)
– Wasserfest
– günstiger Preis
– kompatibel mit iOS und Android
– Vibrationsalarm mit anpassbaren Mustern
– Verschiedenste Benachrichtigungsarten (Social Media, E-Mail, Meeting, SMS und VIP)
Auf der diesjährigen IFA hat „MOTA“ den Ring einmal vorgeführt. Da sich die Entwicklung des „SmartRing“ noch in einer sehr frühen Phase befindet, gibt es allerdings noch nicht allzu viel zu sehen. Trotzdem ist es erstaunlich zu sehen, wie klein die Technik mittlerweile geworden ist.
Noch scheint man kein Display verbaut zu haben, aber spätestens Anfang 2015 soll es die ersten Prototypen mit Display geben. Bis dahin freut sich „MOTA“ über jeden einzelnen Unterstützer. Ziel der Indiegogo Kampagne ist es, 150.000 US-Dollar zu sammeln um eine Massenproduktion zu beginnen, bereits rund 17.000 US-Dollar konnten schon gesammelt werden. Für 60 Dollar (+ 5 Dollar Versand) könnt ihr euch einen eigenen Ring sichern.
Gab es die Idee nicht schon einmal und dazu das entsprechende Crowdfunding, welches bisher im Sand verlaufen ist?
An sich keine schlechte Idee, wenn man z.B. auf einen wichtigen Anruf/Nachricht wartet um nicht ständig das Handy checken zu müssen.
Also das gefällt mir ja sehr.
Nicht zuletzt, weil man den Ring im Ausgangszustand bestimmt beliebig färben oder mit Hintergrund versehen kann. #WANT
Glück werden nur die haben, dem der Ring auch passt!
Wie willst du für all die Ringgrößen das hinbekommen?
Es wird denn Ring sicherlich nicht in 20 verschiedenen Größen geben!
Jetzt fehlt nur noch ein Piercingteil, das Botschaften übermittelt. Richtig platziert erfährt man dann sofort, wenn der Partner kommt! 😉
Jetzt fehlt nur noch ein Piercingteil, das Botschaften übermitteln kann. Richtig platziert erfährt man dann sofort, wenn der Partner kommt! 😉
Ich verbessere mich mal, es muss den Ring, in jeder Größe geben, sonst bringt das ja nichts!
Cool. Minimal. Display ist schon zu viel. Gleich mit 80$ unterstützt. Warte auf April 2015…
Herzlichen Glückwunsch! Du hast das Team von „’MOTA SmartRing: Connectivity at your fingertips.‘ unterstützt.
Andrix, denk doch mal um die Ecke. Ein Insert, dass es in verschieden Größen gibt, das man in den Ring stecken, drücken oder drehen kann.
Ich persönlich halte nicht viel von diesem Konzept. Würde eine Smartwatch vorziehen, da die Bewegung, die nötig ist um die Nachricht zu lesen, im Grunde genommen die selbe ist. Nur ist der Ring in seiner Funktion, alleine schon durch seine Größe, wohl eingeschränkter.
Im Grunde offen für sowas aber hmm nich als Display was meine Uhr besser kann…
Erinnert mich ein bisschen an den Smarty Ring:
http://smartyring.com
Ein Einsatz zur Größenverstellung ist sinnvoll, aber nur zum Ausgleich geringer Unterschiede. Ein solcher Ring trägt nämlich eh schon dick auf – wenn ein 60er-Ring auf 50 adaptiert wird, muss die Trägerin ihre Finger immer starkgespreizt halten.
Akkulaufzeit dann 1h bei der Größe? Sehe im Moment nicht wie sie das alles samt Display in einen Ring packen wollen.
habe mich auch direkt gefragt, wie es mit der Akkulaufzeit ausschaut. Hinterher muss man den Ring noch alle paar Minuten am Finger hin und her schieben, um den Akku durch die Reibung aufzuladen, würde da Apple drauf stehen, könnte sich das ganze sogar durchsetzen 😉