congstar beginnt mit dem Online-Ankauf von Smartphones
von André Westphal | 11 Kommentare
congstar startet ab sofort auf dem Portal www.congstar.de/handys/handyankauf mit dem Ankauf von Smartphones. Dort können nicht nur direkte Kunden von congstar, sondern auch andere Interessierte ihre noch funktionstüchtigen Mobilfunkgeräte zum Verkauf anbieten. Kooperationspartner von congstar ist der Dienstleister Assurant, der auch die anschließende Wiederverwertung der angekauften Smartphones auf dem Gebrauchtmarkt oder im Rahmen von Recyclingkreisläufen initiiert.
Nach Angabe der Modellbezeichnung und der IMEI-Nummer des Geräts gilt es, auf der Website den Zustand des Geräts näher zu beschreiben und eventuelle Mängel anzugeben. Anschließend erhalten Nutzer einen vorläufigen Ankaufpreis für ihr gebrauchtes Smartphone. Nach Zustimmung des vorläufigen Ankaufspreises und Angabe der persönlichen Daten kann das Gerät an der nächsten Postfiliale oder Packstation angegeben werden. Die eingereichten Geräte werden geprüft und mit den Angaben im Handyankauftool verglichen, der Verkaufsbetrag dann anschließend überwiesen.
Da solltet ihr natürlich immer schauen, ob sich der Verkauf auf diesem Wege für euch lohnt – schließlich will der Betreiber der Plattform, hier eben congstar mit Assurant, auch noch Gewinn machen. Im Wesentlichen nehmt ihr also wohl im Regelfall einen niedrigeren Ankaufspreis in Kauf, müsst euch dafür aber nicht anderweitig mit dem Verkauf und potenziellen Käufern beschäftigen.
| # | Vorschau | Produkt | Preis | |
|---|---|---|---|---|
| 1 |
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Google Pixel 9 - Unlocked Android Smartphone with Gemini, Advanced Camera, 24-Hour Battery, and 6.3"... |
729,76 EUR |
Bei Amazon ansehen |
| 2 |
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Google Pixel 6a 128GB Chalk | 179,00 EUR | Bei Amazon ansehen |
| 3 |
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Google Pixel 6, Stormy Black (Generalüberholt) | 220,73 EUR | Bei Amazon ansehen |
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Wenn ich Hardware zu verkaufen gedenke, schaue ich immer auf handyverkauf.net nach dem besten Angebot. Gerade mal ausprobiert – für mein Pixel 5 würde dort aktuell mehr als das doppelte gezahlt wie bei congstar.
Man muss aber aufpassen bei solchen Vergleichen. Mit zoxs habe ich negative Erfahrungen gemacht. Geben mit Abstand höchste Ankaufspreise an und drücken dann aus meiner persönlichen Sicht Preis unseriös weit nach unten. Rebuy aus meiner Sicht wesentlich vertrauenswürdiger. Oder doch lieber Kleinanzeigen. Alle Zwischenhändler wollen ja auch noch mit verdienen am Verkauf.
Kleinanzeigen oder eBay wären so ziemlich die letzten Möglichkeiten, wo ich mein gebrauchtes Smartphone verkaufen würde. Gerade diese Gerätekategorie zieht eine Käuferklientel an, auf die ich dankend verzichten kann. Dann lieber ein paar Euro weniger und dafür meine Ruhe.
>> Mit zoxs habe ich negative Erfahrungen gemacht. Geben mit Abstand höchste Ankaufspreise an und drücken dann aus meiner persönlichen Sicht Preis unseriös weit nach unten. Rebuy aus meiner Sicht wesentlich vertrauenswürdiger. <<
Da habe ich exakt diegleichen Erfahrungen gemacht. zoxs ist der Gebrauchtwagenhändler unter den Ankäufern. Da hat auch jedes Auto mindestens einen Hagelschaden.
Ich verkaufe inzwischen auch ausschließlich bei rebuy.
Ich will mein A52 (128 GB, schwarz) zwar nicht verkaufen, aber Congstar oder deren Dienstleister dafür, will im ersten Schritt nur 82 Euro zahlen, nur durch Angabe des Modellnamens. Man will da noch die IMEI-Nummer für eine genaue Preismitteilung, welche ich aber nicht angegeben habe.
Bei Handyverkauf.net fängt es bei 165,45 Euro an (Optischer Zustand: Sehr gut / SIM-Lock-frei / Voll funktionsfähig).
Naja überrascht wenig. Von dem Verkaufspreis geht ja noch Steuer ab, das Handy muss vermutlich transportiert, gecheckt und gereinigt werden. Zubehör evtl. getauscht (Kopfhörer?) alles verpackt werden und eine Gewährleistung kalkuliert werden. Das kostet halt ne Menge, lohnt wahrscheinlich wirklich nur bei wertstabilen Oberklasse Geräten.
Bei Heise war mal ein interessantes Interview mit einer Firma die Sammelboxen aufgestellt hatte. Die haben das am Ende auch eingestellt, weil selbst wenn der Verbraucher 0 € bekam, sich das ganze nicht lohnte. Dort kamen halt dann vor allem Geräte rein, die sich heute nicht mehr vermarkten lassen. Einfach Telefone, aber halt auch alles was nur 3G kann, ist heute defakto Schrott. Und im Gegensatz was der Bitkom sagt, selbst als Recyclingware nur verschwindent wertvoll, als das allein das Handling der Boxen und die Eingangskontrolle getragen werden konnte.
Denke mal die werden mit dem gleichen Partner wie die Telekom zusammen arbeiten. Die Ankaufspreise bei der Telekom sind ein Witz, bei einem anderen Anbieter für Ankäufe hatte ich für mein iPhone 12 Pro geschmeidig 150€ mehr bekommen.
Muss man schauen wie es sich entwickelt und wie gut es läuft.Ich selbst hab keinen Bock mehr auf Diskussionen, Frechheiten, Preisvorschlägen weit unter dem Zeitwert,was letzte Preis. Ehrlich gesagt zerstöre ich es dann lieber und schmeiß es in den Elektroschrott. Hatte erst wieder wegen einem gebrauchten Handy 2 Wochen dieses Theater.
Dafür ist mir dann meine Zeit auch zu schade.
Aber das ist meine Erfahrung. Bei anderen Läuft’s vielleicht besser.
Geduld ist bei Kleinanzeigen eine Tugend. Wer da schnelk genervt ist und sich auch noch auf Diskussionen einlässt (wozu?) der sollte die Finger davon lassen. Ich habe bisher als Verkäufer und Käufer nur gute Erfahrungen mit (ebay) Kleinanzeigen gemacht, aber man muss dort auch die Spreu vom Weizen auseinanderhalten können, um keine Zeit zu verschwenden.
Über Verkaufsportale oder Trade-Ins verkaufe ich meine alten Geräte nur, wenn es durch Bonus-Rabatte oder Zugaben effektiv mehr rauskommt als bei einem privaten Gebrauchtverkauf.
Bspw. hab ich zuletzt mein Google Pixel 7 für ein Pixel 8 in Zahlung gegeben für 418€ welches ich 1 Jahr zuvor für 459€ gekauft habe. Ein guter Zeitwertverlust wie ich finde.
Habe auch getestet, bzw. bei Rebuy verkauft.
OnePlus 9 Pro 256GB, Congstar 121€ Rebuy 321€
ich sag Mal so, danke aber Nein
LOL, bei den miesen Preisvorschlägen ist das eher eine Greenwashing / Marketing Aktion.
Seht her, wir sind Umweltbewusst und wollen recyclen.
Bei den Preisvorstellungen kann ich mir nicht vorstellen, dass das ein wirkliches Geschäftsmodell ist.