Chrome für Android bekommt einen Turbo-Modus

Chrome für Android könnte in naher Zukunft einen Turbo-Modus bekommen, so wie man ihn bereits von Amazons Silk-Browser oder auch von Operas mobilen Browser kennt. Dabei wandern Anfragen erst einmal zu Googles Servern, die dann die Seite komprimiert an Google Chrome ausliefern. Das Ganze basiert auf Googles SPDY (gesprochen: speedy), einem experimentellem, TCP-basiertem Netzwerkprotokoll. (via)

turbo

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Ist der turbo Schriftzug vom Videospiel Street Fighter „geliehen“ oder irre ich mich da 😀

  2. Hehe 🙂 War auch mein erster Gedanke…

    Ich glaub‘ ich pack‘ meine verstaubte Konsole heute mal aus …

  3. Ein „Beenden“-Button wäre sinnvoller …

  4. Chrome für Android ist mir schnell genug, einen Turbo-Modus brauche ich nicht unbedingt.

  5. Auch wenn das Nexus 4 pfeilschnell ist, Chrome auf dem Nexus 4 ist eher langsamer, als der Android Browser auf dem Nexus S (auch wenn das letzte Update endlich ein wenig gebracht hat). Daran wird auch ein Turbomodus nichts ändern, vielleicht hilft er aber gegen schlechte Verbindungen.

  6. Thomas Hesmert says:

    Den „Turbo“ kann man bereits jetzt nutzen. Einfach „Chrome beta“ aus dem Google Play Store holen. Ist auf Android 4.1 und 4.2 wesentlich schneller als das normale Chrome für Mobilgeräte.

  7. 3lektrolurch says:

    Zum Sparen von Traffic sehr sinnvoll.
    Benutze bisher UCBrowser mini, find ich besser als Opera mini, weil er sich besser einstellen läßt. Nur sind die Berechtigungen übel, wohl weil dieser Browser aus China kommt….

  8. Jede URL geht dann durch einen Google-Server. Das ist allen klar? Spannend wird es dann, wenn ihr eure Bank oder Kreditkartenkonten über den Server besucht und euch anmeldet. Das dürfte gegen die AGB der Bank bzw. KK-Firma verstoßen. Die merken das zwar erstmal nicht, speichern aber die (dann US-)IP und wenn euch später irgendwann einmal, von wem auch immer, die Kohle abgezockt wird, kann die Bank den Schadenersatz mit Hinweis auf die IP und den Proxy-Server (was anderes ist das nämlich nicht) verweigern. Nennt sich grobe Fahrlässigkeit. Gilt so ähnlich auch im Arbeitsrecht. Wenn ihr über den Weg z. B. die Firmenmails checkt. Wird die Firma später mal gehackt (von wem auch immer) habt ihr bzw. eure IP vielleicht ein Problem. Für so was kann man im Extremfall gefeuert werden. Ich hoffe, dass man das ausschalten kann. Mein mobiles Internet ist mir auch schon so schnell genug. Ich meine damit übrigens nicht, das der Dienst schlecht ist. Ich meine nur, man sollte Bescheid wissen was da passiert und dann qualifiziert Ja oder Nein dazu sagen.

  9. Nikazilla (@Nikazilla09) says:

    Schont das Daten-Volumen. Wird sicher praktisch sein, wenn man kein kompliziertes JavaScript braucht.
    @Richard: Wieso sollte ich Kreditkartendaten in einen Handybrowser eingeben? o.O Entweder eine offizielle Banking-App, oder noch besser: gar nicht.

  10. Wär schön wenn man dadurch ’nen staatlichen Vormund (chinesische Suppernanny z.B.) umgehen könnte…

  11. @Richard: Auch schon jetzt wird dein Profil mitgeloggt. 😉

  12. Besucherpete says:

    @Richard: Da gibt es andere Server als die von Google, bei denen zumindest ich mir mehr Gedanken machen würde.

  13. SPDY „experimentell“? Das ist für eine inzwischen recht weit verbreitete Technologie doch leicht irreführend. Und gibt es (zumindest bei Endanwendergeräten) eigentlich noch Protokolle, die nicht auf TCP aufsetzen? Würde ja bedeuten, dass abgesehen von der physikalischen Verbindung zum Netzwerk nix genutzt wird. Das macht keiner. Da kann man ja nicht mal mehr seinen normalen Internetzugangsanbieter nutzen, sondern müsste da was anderes nutzen.

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