ChatGPT: GPT-4-API nun allgemein verfügbar

OpenAI hat mit GPT-4 die KI-Welt erneut durcheinander geschüttelt. Zum Launch der neuen Version stellte man auch die überarbeitete API vor, damit man ChatGPT auch über externe Apps ansprechen kann. Bisher musste man sich aber auf eine Warteliste begeben, um Zugang zu eben jener zu bekommen.

OpenAI verkündet nun, dass der API-Zugriff auf das neue Modell nun allgemein verfügbar gemacht wird, und zwar für alle Entwickler, die bisher schon einmal ein Entgelt an das Unternehmen entrichtet haben. Gänzlich neue Entwickler ohne Zahlungshistorie werden Ende Juli dann auch Zugriff erhalten. Auch die API für GPT-3.5 Turbo, DALL-E und Whisper sind allgemein verfügbar.

Entwickler sind außerdem angehalten, von der Completions-API wegzugehen und stattdessen die neue Chat-Completions-API zu nutzen. Das alte Interface wird demnächst abgeschafft.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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16 Kommentare

  1. Also ich habe chat Gpt 3,5 mehr aus ausreichend getestet. Das teilt bekommt nicht mal Anlageberatung zu Finanzinvestements, einfachen Widerspruch, hin. Das recherchierte und geplapper finde ich mit Google 3 mal schneller, wenn ma. Weiss wie man suchen muss und einfache Investionsrechnung auf 1 Semester Niveau sind alle falsch. Viel Hype wie um Kryptowährungen,, Blockchain und Co.

    • Tut mir leid das zu sagen, aber wenn Deine Eingaben in der gleichen Art wie Dein Kommentar formuliert sind, dann kann auch eine K“I“ dazu keine passenden Antworten liefern.

      • Ich denke, dass ist bei vielen Nutzern der „Fehler“. Das richtige Nutzen der Suchfunktion bei Google & Co. sind ein ähnliches Beispiel, wo vorschnell auf die Qualität der Ausgabe geschlossen wird.
        ‚Der Fisch fängt immer am Kopf als erstes an zu stinken‘ 🙂

    • Die falschen Fragen gestellt, ganz einfach. GTP 3.5 ist ansonsten auch nur begrenzt einsetzbar, man muss seine Grenzen kennen. Man schlägt auch nicht mit einem Schraubenzieher einen Nagel ein.

    • Sich in so einem schludrigen, kaum lesbaren Schreibstil über das „Geplapper“ von ChatGPT auszulassen, ist schon bemerkenswert komisch.

    • Siegfried says:

      Aber bei der Grammtik ist GPT deutlich besser 😉 Nix für ungut.
      Beim Programmieren, Umschreiben und Textzusammenfassungen oder auch Übersetzungen (Sprache und auch Format wie XML -> JSON, oder Text in JSON umsetzen) ist GPT schon recht hilfreich.

    • paradoxus says:

      Lol. Und wenn ich dir sage, dass 3.5 schon sehr gut darin ist, Texte (zB für Webseiten, Pressemeldungen) zu formulieren, zusammen zu fassen oder sprachlich zu verbessern oder auf Zeile zu schreiben? Und das Model 4 darin noch viel besser ist? Und dass das mir persönlich hilft und Zeit spart. Oder dass man wirklich sehr gut auch als Nicht-ITler mit GPT Scripte, kleine Programme schreiben kann, die dann funktionieren? Python oder XSL? Dann ist es wohl so, dass ich zumindest verstanden habe, worin die grundlegenden Fähigkeiten eines LLM bestehen (ohne die Mathematik dahinter zu raffen, klar), du aber nicht. Ein LLM ist m. E. weder eine Suchmaschine noch eine Wissensdatenbank noch ein Taschenrechner und schon gar keine Anlageberatung. Nun ja, aber zumindest bei Rechtschreibung und Grammatik kann es helfen — du solltest dir da dringend helfen lassen.

      • „Oder dass man wirklich sehr gut auch als Nicht-ITler mit GPT Scripte, kleine Programme schreiben kann, die dann funktionieren? Python oder XSL?“

        Genau das ist doch das Problem. Du hast keine Ahnung vom Code und was der genau macht -> vertraust dem eigentlich nur, weil das Ergebnis stimmt. In der IT ist das tödlich – gerade im professionellem Bereich.

        • paradoxus says:

          Nein. Das ist kein Problem, weil ich a) nicht professionell arbeite, da schrieb ich doch, und b) zB bei XSL-Transformationen doch, wie du schreibst, ausprobieren kann, ob es funktioniert und das rauskommt, was ich mir erhoffe … . Mehr als zB meine XML-Dateien umbauen, auswerten oder mit anderen Daten verknüpfen will ich ja nicht. Wenn es funktioniert, alles sauber. Und c) natürlich kann ich GPT fragen, was der Code macht bzw. GPT liefert die Erklärung in der Regel mit.

          Ich sehe da kein Problem. Bzw. nutze ChatGPT halt als besseres, dynamisches Stack Overflow. Und ich bin mir sehr sehr sicher, dass auch dein „professioneller Bereich“ sich bei ChatGPT bedient. (Wie, ist eine andere Frage, das juckt mich aber im hier diskutierten Kontext nicht bzw. ist Sache des Berufsstandards.)

          • „Und ich bin mir sehr sehr sicher, dass auch dein „professioneller Bereich“ sich bei ChatGPT bedient.“

            Leider ja, was aktuell ein großes Problem darstellt. Jede Woche behebe ich aktuell Softwareprobleme, weil jemand meinte, ich kopiere einfach mal den Code von ChatGPT. Da zahle ich lieber 200€ Stundensatz für einen top Entwickler als in einen neumodischen „KI Entwickler“. Und ja, dass stellt in meiner Branche aktuell ein großes Problem dar.

            • @TOBIAS: Dann solltest du dir Mal die letzten Folgen des Podcast „Freakshow“ (Tim Pritlove (CCC) anhören was so „Top Entwickler“ über ChatGPT sagen und wie sie es einsetzen. Sie hoffen alle, das Sie noch bis zur Rente coden können … )-_-(

            • Gleiches Problem hast halt bereits weil Leute blind aus Stackoverflow oder Foren kopieren.

            • Gleiches Problem hast halt bereits weil Leute blind aus Stackoverflow oder Foren kopieren.

      • Ich denke das Problem kommt von einer falschen Erwartungshaltung und Begrifflichkeit von KI.
        GPT ist halt keine wirkliche KI sondern ein LLM was erstaunlicherweise in vielen Fällen sich genau wie eine KI verhält.
        Man kann ja durchaus kritisieren, dass ChatGPT sich selbst in seiner Antwort widerspricht. Für eine Anlageberatung bräuchte es natürlich ein speziell trainiertes LLM und vermutlich noch Plugins für Berechnungen. Man würde halt von einen KI erwarten, dass sie keine Antwort gibt wenn sie diese nicht weiß, aber ein LLM muss immer eine Antwort geben und ist nicht in der Lage seine Antwort zu verstehen, geschweige denn zu klassifizieren oder einzuordnen.

        • paradoxus says:

          Das sehe ich auch so. Ich kenne Kollegen, die fragen so ein Modell zB: „Schreibe mir eine Satzung für einen deutschen eingetragenen Verein, der Murmeln sammelt und ins Vereinsregister eingetragen werden soll“ (fiktiv, aber schon auf dem Niveau), weil sie denken, dass das Modell sich dann wie ein menschlicher Experte verhält, das dt. Vereinrecht kennt, weiß was eine Satzung ist, Beispielssatzungen vorhält usf. Dass da nur Müll rauskommen kann, ist dann für sie eine Bestätigung, dass so ein LLM nichts taugt.

  2. In der Diskussion geht es um die Fähigkeiten von GPT-3.5.

    – Vivaldi ist der Meinung, dass GPT-3.5 nicht in der Lage ist, Anlageberatung zu Finanzinvestitionen oder einfachen Widerspruch zu leisten und dass die Informationen, die es liefert, auch schneller über Google gefunden werden können.
    – Matze weist darauf hin, dass die Qualität der Antworten von GPT-3.5 von der Qualität der Eingabe abhängt.
    – Weberli argumentiert, dass GPT-3.5 nur begrenzt einsetzbar ist und man seine Grenzen kennen muss.
    – Jack68 kritisiert den Schreibstil von Vivaldi und findet es bemerkenswert komisch, dass er sich über das „Geplapper“ von ChatGPT auslässt.
    – Siegfried weist darauf hin, dass GPT bei der Grammatik besser ist als Vivaldi und dass es bei Programmieren, Umschreiben und Textzusammenfassungen oder auch Übersetzungen hilfreich ist.
    – Paradoxus betont, dass GPT-3.5 sehr gut darin ist, Texte zu formulieren, zusammenzufassen oder sprachlich zu verbessern und dass das Modell 4 darin noch besser ist. Er argumentiert auch, dass man mit GPT auch als Nicht-ITler Scripte oder kleine Programme schreiben kann und dass ein LLM weder eine Suchmaschine noch eine Wissensdatenbank noch ein Taschenrechner und schon gar keine Anlageberatung ist.

    Ist das so besser?

    Das meint der Bingchatbot auf GPT 4 Basis zu Eurer Diskussion als Zusammenfassung

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